So fangt Ihr mit METHOD FEEDER

Zebco Europe

Experte

+++ Method Feeder Session im Herbst mit Kai Chaluppa Feederfishing +++

Der Barbenking auf Abwegen am Commercial: In diesem Film steht bei Kai nicht das schwere Feedern am Rhein auf dem Programm. Er zeigt Euch, wie Ihr mit dem Method Feeder auf Karpfen und Co. erfolgreich seid.
Viel Spaß!

Kai's Tackle findet Ihr übrigens hier: https://bit.ly/2A87yd6
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Schön anzusehen. Und wer sich nun an Worten wie "Commercial". oder "Carpodrom" hochziehen will, der ganz normale Vereinsweiher ist auch nix anderes! ;)
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Warum funktioniert das an anderen Gewässern nicht?

Das war Ironie, weil du diese Aussage wie von Andal bereits beschrieben, unter jedem Beitrag über das Method Feedern liest. Das Angeln mit dem Flatkorb kann an jedem Gewässer dieser Welt praktiziert werden. Der Erfolg lässt sich sicherlich nicht am Maßstab eines Commercial ableiten, kann aber auch am Baggerloch, Weiher, Fluss oder im Parkteich mit einigen Kilos im Kescher belohnt werden.

Ist eine selektivere Methode, für den Fang großer Weißfische, bisweilen aber auch eine starke Technik für den Herbst, Winter und das Frühjahr.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
OK .. Danke für die Aufklärung :laugh2

Meiner Erfahrung nach ist das Method Feedern an den normalen Gewässer (naturnah, keine riesigen Mengen an Großfisch auf kleinem Raum) aber eher erfolgreich, wenn konventionelle Köder verwendet werden. Mais, Hartmais, Wurm am Haar, Madenbündel und dergleichen. Boilies funktionieren oft nicht an Gewässern, wo keine Karpfenangler sind. Da bleiben die Murmeln liegen, ohne einen einzigen Biss zu kassieren. Wechselst du auf Mais oder Maden, springen dir die Karpfen in den Kescher....... (wird ja an solchen Gewässern oft genutzt)
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Das schöne am MF ist, dass man sich bei geringem Aufwand wohl gefräßige Friedfische, so solche vorhanden sind, am Platz halten kann, ohne sich, wie mit dem üblichen Bröserlfutter, gleich Unmengen von Kleinfisch heranzuziehen. Das klappt natürlich überall, aber eben am besten an den typischen Vereinsweihern mit reichlichem Besatz. Auf jeden Fall ist es eine sehr kurzweilige Methode, die außer den Flachkörben, noch nicht mal wirklich eine besondere Ausrüstung erfordert. Sogar mit nicht zu derben Spinnruten geht das einwandfrei. Man muss dann halt sehr viel mehr auf die Schnur achten, als auf die Rutenspitze. Aber anders herum wird auch ein Schuh daraus. Mit den speziellen MF-Ruten lässt sich vorzüglich etwas anderes treiben - z.B. mit kleinen Köderfischen auf Zander fischen. Die Körbe kosten kein Vermögen und ein paar fertige Vorfächer, ein, zwei Dosen kleine Boilies und eine Tüte Futter bringen auch keinen um. Schon kann man mit den vorhandenen Ruten und Rollen loslegen...!
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Der Haken mit Köder dabei liegt im wieauchimmerderfachausdruckheißt und wird aus diesem heraus aufgenommen?

Punktgenau auf dem zentrierten Futterplatz. Das funktioniert aber auch nur effektiv, wenn du punktgenau wirfst. Umso weiter die Distanz, desto schwieriger wird die Nummer für den Einsteiger. Das Problem beim Method Feedern ist auch, den Fisch am Platz zu halten. Du kriegst weder die Menge an Ködern, noch Futter serviert, um die Brassen/Karpfen im Sommer zu bündeln. Macht an einem Commercial nichts, da kommt halt der nächste Schwarm. An einem Baggerloch oder wenig besetzten Teich ziehst dann aber ne lange Nase, weil der Fisch weg ist.

Deswegen siehst du auch immer Pellets im Einsatz, weil diese mehr Nährwert bieten. Die Fische bleiben länger am Platz, sofern sie die Fischmehlbomben annehmen. Klappt halt auch nicht überall und schon gar nicht immer.
 

Toni_1962

freidenkend
Nein ... mein absoluter Ernst.

Mit einer Rute Köfi fangen, auf Zander gehen oder aber eben auf Karpfen, will auch mal wieder eine Schleie fangen, das ist schon viele viele Jahre her.
Also erscheint mir als Spinnfischer dies als Universalrute.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Nein ... mein absoluter Ernst.

Mit einer Rute Köfi fangen, auf Zander gehen oder aber eben auf Karpfen, will aich mal wieder eine Schleie fangen, das ist schon viele Jahre her.
Also erscheint mir als Spinnfischer dies als Universalrute.

Eine Method Feederrute für Zander? Ich bin kein Experte für diesen Raubfisch, mit meinen MF-Gerten müsste ich aber wohl einen Anhieb der Götter setzen, um den Haken im brettharten Maul zu platzieren. Method Feederruten sind nämlich sehr weich, um die Aussteiger im Drill zu reduzieren. Starke Stöße und der fixierte Korb dicht am Kopf sind nämlich riskant bei dieser Methode.

Ich würde dir eine leichte Feederrute in 3,00 Meter Länge für dein Vorhaben empfehlen. Semiparabol, dann sollte es mit deiner bunten Tüte an Zielfischen ohne Probleme klappen. Browning Carp Picker II in 10 Fuß bei 80 Gramm an Wurfgewicht stellt nen guten Kompromiss dar. Nutze ich für Schleien, Karpfen, Brassen und anderen Weißfische vom Teich, bis zum See, dem Hafen und den Buhnen der Elbe. Haut hin, der Stock!
 
Oben