Blauortsand
stripperliebhaber
SKERVØY und SPÅKENES Mai Juni 05
Wetter
Schneebedeckte Berge – Grauer Himmel manchmal auch schon schwarz von der hochgepriesenen Mitternachtssonne es war eher eine Mittenachtshelligkeit die uns fast die Ganze Tour begleitete erst in den letzten 2 tagen bekamen wir dann noch mal richtig klasse Wetter. Regen wechselte sich mit Schneeregen ab und wir waren echt froh unsere Floatinganzüge dabei gehabt zu haben. Also alles in allem genau meine Bedingungen Tipp Top Meerforellenwetter! Na ja ein wenig mehr Sonne wäre schon OK gewesen dafür spielte aber der Wind ganz gut mit und wir hatten nur ca. 2 Windausfalltage. Wir haben nach unserer Ankunft sofort auf Nachtangelmodus umgeschaltet, da dann der Wind meist nur schwächer weht über Nacht was auch eintraf!
Truppe
Gernot (Raußreißer) – Eric – Ich
Hat gut gepasst und Spass gemacht und verlief auch ohne viel Tüdelagen dafür, dass wir es in einem Boot zusammen ausgehalten haben!!!
Tour
Nordnorwegen –Ausgänge Lyngen und Kvaenangen lagen unsere beiden Reiseziele. Die erste Woche waren wir in Skervoy und die zweite dann in Späkenes. Anreise war mit dem Charterflieger von Frankfurt (schon Komisch erst einmal ein paar Stunden in den Süden zu fahren um dann in den Norden zu fliegen). Ach ja kurz vor der Autobahnauffahrt in HH nötigte mich getrnot zu einem U-Turn da er vor lauter Aufregung in Schlappen aus den Hazus gegangen war und nicht auf festes Schuhwerk verzichten wollte!
Hütte, Filitier- und Gefriermöglichkeiten Betreung und Boote (Fjordfangst 570 mit Kartenplotter/Echolot Kombi und 30PS Zweitakter) waren Tipp Topp nur mit dem Kartenplotter in der ersten Woche hatten wir etwas zu kämpfen - bei Holger ist da oben echt alles in Ordnung und wir haben auch wieder klasse aktuelle Revierinfos dort erhalten!
Besonders hervorzuheben sind auch noch die Hütten in Späkenes war schon fast etwas zu Schicki Micki für meinen Geschmack so mit Sauna und so aber dort lassen sich aufjedenfall ein paar Tage Schlechtwetter auch sehr angenehm überstehen auch die Betreuung dort Vorort war tadellos! Natürlich alles in wunderschöner Umgebung dort oben!!!
Fischerei
Das Wasser war noch etwas kälter als sonst zur Jahreszeit üblich und infolge dessen waren die Riesigen Kleinköhlerschwärme noch nicht voll da auf den Untiefen was dann auch zur Folge hatte, dass die Großen Sommerdorsche auch noch nicht da waren – könne sich aber nur noch um tage handeln war Holgers Auskunft bis dass dann losgeht womit er auch Recht behielt in Skervoy wurden dann kurz nachdem wir nach Spaknes gewechselt hatten auch viele Große gefangen! Wir haben aber dank des Seeschwalben- und Möwenradars auch einige Stellen entdeckt wo wir im Dorsch standen welche meist nur 5-10m tief waren und ertklassiges Gummifischangeln ermöglichte wobei auch ein paar schöne Dorsche hervorkamen Wahnsinn wie die auf der Wassertiefe losmarschieren und dann auf dem leichten Wurfruten!
Fazienierend war ein Krautdorsch der so Rot war wie ich es noch nie gesehen hatte!!!!
Der eigentliche Zielfisch unserer Tour war ja auch der Seewolf und denn haben wir dann auch ohne Ende gefangen das war wirklich erstklassig!!! Muschelbänke zwischen 20 und 35m waren die Hotspots aber auch auf Gummifisch in 8m kam ein Guter Beißer heraus genauso habe ich einen aus 180m gedreht!
Große schwärme von Schellfischen gab es auch immer mal wieder allerdings waren da nicht wirklich Große dabei! Köhler gab es natürlich auch aber meistens nur Kleinköhler ein Paar ganz Gute standen auf 160m Tiefe was Ordentlich meine Rotbarschpläne versaute da dieses durch die laufenden Köhlerkontakte sehr stressig und mühsam wurde und so gab es lediglich einen Lütten Roten für mich. Ab 40m wurden wir immer wieder durch halbstarke Lumbs belästigt!
Beifang beim Steinbeißerfischen war dann noch ein Rochen von Gernot sowie ein paar Babyheilis und eine Große Flunder. Wir haben relativ viel mit Gummifisch probiert bis in 50m Wassertiefe und auch Babyheilis, Steinbeißer, Lumbs und schellis damit erwischt ein weiterer Vorteil war, dass man kaum kleine Köhler draufbekam das werde ich aufjedefall weiterhin dort oben viel fischen!!! Beim Gummifischangeln gab es auch noch 2 mal Kontakt der anderen Art einmal begann Gernots Stationärolle zu kreischen was mich aufmerksam machte da diese in der Regel festeingestellt war aber der Fisch verabschiedete nachdem er schnelle etliche Meter abgezogen hatte auch wieder nach kurzer Zeit! Am nächsten tag hatte ich einen Biss und drillte einen kleineren fisch als urplötzliche meine Rute sich heftig verneigte der fisch zo Quer und nahm ein paar Meter dann war auf einmal der Kontakt weg und ich drillte offensichtlich nur noch den kleinen Fisch als dieser dann in Sicht war kam hinter Ihm ein mächtiger Butt bis ca. 1-2 m unter das Boot ich schätze Ihn zwischen 130 und 170 cm aber egeal war aufjedefall ein Riesenvich bei dessen Gedenken mir noch jetzt ein kalter Schauer über den Rücken läuft! Der Butt drehte eine halbe runde unter dem Boot und ließ sich nicht von dem Lumb auf meinem Gummifisch zum erneuten Anbiß verleiten den ich versucht ihm noch mal vor das Maul zu halten und tauchte dann wieder ab in tiefere Gefilde!
Mein Gummifisch war eh vom Lumb fast komplett inhaliert worden und der Haken hing nicht aus Ihm heraus so konnte die Platte auch nicht hängen bleiben und ich weiß auch gar nicht ob ich mit dem leichten Wurfgeschirr Chancen gehabt hätte den Fisch zu landen von daher war das im Nachhinein ein Echt Spannendes Erlebnis mit auch einem Ausgang der schon OK war und so habe ich dann einen drin gelassen für spätere Touren!
Alles in Allem ein wirklich sehr guter Urlaub der die nötige Entspannung brachte und jeden Tag Steinbeißer Essen hat auch was – davon konnten wir auch gut mitnehmen da ich mein Angelgerät dort bis August eingemottet habe!
Schönen Gruß noch an Andre nach Olderdalen haben es nicht mehr geschafft vorbeizukommen hatte aber auch kein KFZ vorort vielleicht dann im August!
Wetter
Schneebedeckte Berge – Grauer Himmel manchmal auch schon schwarz von der hochgepriesenen Mitternachtssonne es war eher eine Mittenachtshelligkeit die uns fast die Ganze Tour begleitete erst in den letzten 2 tagen bekamen wir dann noch mal richtig klasse Wetter. Regen wechselte sich mit Schneeregen ab und wir waren echt froh unsere Floatinganzüge dabei gehabt zu haben. Also alles in allem genau meine Bedingungen Tipp Top Meerforellenwetter! Na ja ein wenig mehr Sonne wäre schon OK gewesen dafür spielte aber der Wind ganz gut mit und wir hatten nur ca. 2 Windausfalltage. Wir haben nach unserer Ankunft sofort auf Nachtangelmodus umgeschaltet, da dann der Wind meist nur schwächer weht über Nacht was auch eintraf!
Truppe
Gernot (Raußreißer) – Eric – Ich
Hat gut gepasst und Spass gemacht und verlief auch ohne viel Tüdelagen dafür, dass wir es in einem Boot zusammen ausgehalten haben!!!
Tour
Nordnorwegen –Ausgänge Lyngen und Kvaenangen lagen unsere beiden Reiseziele. Die erste Woche waren wir in Skervoy und die zweite dann in Späkenes. Anreise war mit dem Charterflieger von Frankfurt (schon Komisch erst einmal ein paar Stunden in den Süden zu fahren um dann in den Norden zu fliegen). Ach ja kurz vor der Autobahnauffahrt in HH nötigte mich getrnot zu einem U-Turn da er vor lauter Aufregung in Schlappen aus den Hazus gegangen war und nicht auf festes Schuhwerk verzichten wollte!
Hütte, Filitier- und Gefriermöglichkeiten Betreung und Boote (Fjordfangst 570 mit Kartenplotter/Echolot Kombi und 30PS Zweitakter) waren Tipp Topp nur mit dem Kartenplotter in der ersten Woche hatten wir etwas zu kämpfen - bei Holger ist da oben echt alles in Ordnung und wir haben auch wieder klasse aktuelle Revierinfos dort erhalten!
Besonders hervorzuheben sind auch noch die Hütten in Späkenes war schon fast etwas zu Schicki Micki für meinen Geschmack so mit Sauna und so aber dort lassen sich aufjedenfall ein paar Tage Schlechtwetter auch sehr angenehm überstehen auch die Betreuung dort Vorort war tadellos! Natürlich alles in wunderschöner Umgebung dort oben!!!
Fischerei
Das Wasser war noch etwas kälter als sonst zur Jahreszeit üblich und infolge dessen waren die Riesigen Kleinköhlerschwärme noch nicht voll da auf den Untiefen was dann auch zur Folge hatte, dass die Großen Sommerdorsche auch noch nicht da waren – könne sich aber nur noch um tage handeln war Holgers Auskunft bis dass dann losgeht womit er auch Recht behielt in Skervoy wurden dann kurz nachdem wir nach Spaknes gewechselt hatten auch viele Große gefangen! Wir haben aber dank des Seeschwalben- und Möwenradars auch einige Stellen entdeckt wo wir im Dorsch standen welche meist nur 5-10m tief waren und ertklassiges Gummifischangeln ermöglichte wobei auch ein paar schöne Dorsche hervorkamen Wahnsinn wie die auf der Wassertiefe losmarschieren und dann auf dem leichten Wurfruten!
Fazienierend war ein Krautdorsch der so Rot war wie ich es noch nie gesehen hatte!!!!
Der eigentliche Zielfisch unserer Tour war ja auch der Seewolf und denn haben wir dann auch ohne Ende gefangen das war wirklich erstklassig!!! Muschelbänke zwischen 20 und 35m waren die Hotspots aber auch auf Gummifisch in 8m kam ein Guter Beißer heraus genauso habe ich einen aus 180m gedreht!
Große schwärme von Schellfischen gab es auch immer mal wieder allerdings waren da nicht wirklich Große dabei! Köhler gab es natürlich auch aber meistens nur Kleinköhler ein Paar ganz Gute standen auf 160m Tiefe was Ordentlich meine Rotbarschpläne versaute da dieses durch die laufenden Köhlerkontakte sehr stressig und mühsam wurde und so gab es lediglich einen Lütten Roten für mich. Ab 40m wurden wir immer wieder durch halbstarke Lumbs belästigt!
Beifang beim Steinbeißerfischen war dann noch ein Rochen von Gernot sowie ein paar Babyheilis und eine Große Flunder. Wir haben relativ viel mit Gummifisch probiert bis in 50m Wassertiefe und auch Babyheilis, Steinbeißer, Lumbs und schellis damit erwischt ein weiterer Vorteil war, dass man kaum kleine Köhler draufbekam das werde ich aufjedefall weiterhin dort oben viel fischen!!! Beim Gummifischangeln gab es auch noch 2 mal Kontakt der anderen Art einmal begann Gernots Stationärolle zu kreischen was mich aufmerksam machte da diese in der Regel festeingestellt war aber der Fisch verabschiedete nachdem er schnelle etliche Meter abgezogen hatte auch wieder nach kurzer Zeit! Am nächsten tag hatte ich einen Biss und drillte einen kleineren fisch als urplötzliche meine Rute sich heftig verneigte der fisch zo Quer und nahm ein paar Meter dann war auf einmal der Kontakt weg und ich drillte offensichtlich nur noch den kleinen Fisch als dieser dann in Sicht war kam hinter Ihm ein mächtiger Butt bis ca. 1-2 m unter das Boot ich schätze Ihn zwischen 130 und 170 cm aber egeal war aufjedefall ein Riesenvich bei dessen Gedenken mir noch jetzt ein kalter Schauer über den Rücken läuft! Der Butt drehte eine halbe runde unter dem Boot und ließ sich nicht von dem Lumb auf meinem Gummifisch zum erneuten Anbiß verleiten den ich versucht ihm noch mal vor das Maul zu halten und tauchte dann wieder ab in tiefere Gefilde!
Mein Gummifisch war eh vom Lumb fast komplett inhaliert worden und der Haken hing nicht aus Ihm heraus so konnte die Platte auch nicht hängen bleiben und ich weiß auch gar nicht ob ich mit dem leichten Wurfgeschirr Chancen gehabt hätte den Fisch zu landen von daher war das im Nachhinein ein Echt Spannendes Erlebnis mit auch einem Ausgang der schon OK war und so habe ich dann einen drin gelassen für spätere Touren!
Alles in Allem ein wirklich sehr guter Urlaub der die nötige Entspannung brachte und jeden Tag Steinbeißer Essen hat auch was – davon konnten wir auch gut mitnehmen da ich mein Angelgerät dort bis August eingemottet habe!
Schönen Gruß noch an Andre nach Olderdalen haben es nicht mehr geschafft vorbeizukommen hatte aber auch kein KFZ vorort vielleicht dann im August!
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