Localhorst
Well-Known Member
Anfang April nach Schweden zum Angeln. Nicht die beste Zeit. Es besteht die Chance, dass die Gewässer noch eine Eisdecke haben. Die Hechte, als Zielfisch Nummer 1, sind teilweise schon durch die Laichzeit, aber auch teilweise noch mitten drin. Schonzeit gab es in dem besuchten Gewässer keine, das habe ich extra beim lokalen Angelverein erfragt, aber eine Entnahme wollten wir trotzdem vermeiden. Einen Hecht mussten wir leider entnehmen, da der Wobbler zu tief geschluckt war, aber dies war zum Glück kein Laichhecht. Warum denn überhaupt zu dieser Zeit? Versucht mal mit 4 Erwachsenen einen Termin zu finden der nicht mit der Arbeit oder dem Privatleben kollidiert. Wir waren froh überhaupt einen Termin gefunden zu haben...
Kommen wir zum Trip selber:
Flug ab Düsseldorf (2 Std), Anreise zum Haus mit Mietwagen (4Std). Ab 16:00 am ersten Tag war also die Angel im Wasser.
Das besondere war, dass wir eine sehr einfache, aber wunderschöne Hütte auf unserer eigenen kleinen Insel hatten. Kein fließend Wasser, kein Strom. Fantastisch! Technische spielereien wurden über den Tag per Solar geladen. Uns hat es an nichts gefehlt!
Von der Veranda bis zum Wasser waren es ca. 2m. Auf dem Steg direkt vor der Veranda konnte ich am ersten Abend direkt den ersten Hecht fangen. Keine 5m von unserem Kamin entfernt. So soll es sein !
Zu dem Haus gehörte ein kleines Boot mit einem X? PS Außenbord Motor. Ohne wäre es ja auch schwer zum Haus zu kommen ;-). Es war schon ein Abenteuer am ersten Tag mit einem beladenen Boot zwischen den unbekannten Inseln des Sees zu navigieren und dabei sein Domizil für die nächsten Tage zu suchen. Geangelt habe ich natürlich viel! Also für manch einen wirklich aktiven Angler hier im Forum wahrscheinlich erschreckend wenig, aber ich denke das ich schon 3-4 Stunden pro Tag geangelt habe. Was für mich halt viel ist. Wir hatten zwar viele warme Klamotten dabei, aber nach einigen Stunden auf dem See, bei Wind und Wetter, waren wir doch immer ziemlich durch gefroren bzw. haben der Lust nach einem Bier nur all zu leicht nachgegeben.
In der Summe habe ich 6 Hechte gefangen, der kleinste ca. 60cm der größte war ein stattlicher 95er Hecht. Alle Hechte waren sehr dunkel und prächtig gezeichnet. Das Angeln in dieser wunderschönen Natur, bei absoluter Ruhe, ist wirklich unglaublich schön! Auch wenn man mal nichts fängt. Das tolle an diesen natürlichen Seen in Schweden mit ihren unberührten Ufern ist, das fast alle Stellen nach Hotspots aussehen. Man genießt also die Natur und rechnet wirklich jede Zeit mit einem Fisch. Ich war mit den Fängen zufrieden und habe mich immer wieder über einsteigende Hechte gefreut.
Geangelt habe ich mit größeren Gummifischen (McRubber Junior, Pike Collector von Balzer (erster Wurf, erster Hecht! Juhu! Zweiter Wurf, Hänger…Köder weg…)) und viel mit schlanken länglichen Wobblern. Gefangen haben am besten flachlaufende Wobbler mit silberner Flanke und dunklem Rücken. Spinner und Blinker haben keine Fische gebracht. Wie zu erwarten, gab es die Bisse alle im Uferbereich im eher flachen Wasser.
Die Kosten
Bzgl. des Hauses werde ich auch per PN keine weiteren Angaben machen. Es war dort wunderschön und konnte nur über eine schwedische Seite gebucht werden. Die Miete hat zum Glück ein Mitfahrer auf Schwedisch übernommen, sonst wären wir wohl auch nicht an diese kleine Juwel (mit Trockenklo ;-) ) gekommen.
Ich freue mich schon jetzt diesen Tripp in 1-2 Jahren zu wiederholen!
Localhorst
Kommen wir zum Trip selber:
Flug ab Düsseldorf (2 Std), Anreise zum Haus mit Mietwagen (4Std). Ab 16:00 am ersten Tag war also die Angel im Wasser.
Das besondere war, dass wir eine sehr einfache, aber wunderschöne Hütte auf unserer eigenen kleinen Insel hatten. Kein fließend Wasser, kein Strom. Fantastisch! Technische spielereien wurden über den Tag per Solar geladen. Uns hat es an nichts gefehlt!
Von der Veranda bis zum Wasser waren es ca. 2m. Auf dem Steg direkt vor der Veranda konnte ich am ersten Abend direkt den ersten Hecht fangen. Keine 5m von unserem Kamin entfernt. So soll es sein !
Zu dem Haus gehörte ein kleines Boot mit einem X? PS Außenbord Motor. Ohne wäre es ja auch schwer zum Haus zu kommen ;-). Es war schon ein Abenteuer am ersten Tag mit einem beladenen Boot zwischen den unbekannten Inseln des Sees zu navigieren und dabei sein Domizil für die nächsten Tage zu suchen. Geangelt habe ich natürlich viel! Also für manch einen wirklich aktiven Angler hier im Forum wahrscheinlich erschreckend wenig, aber ich denke das ich schon 3-4 Stunden pro Tag geangelt habe. Was für mich halt viel ist. Wir hatten zwar viele warme Klamotten dabei, aber nach einigen Stunden auf dem See, bei Wind und Wetter, waren wir doch immer ziemlich durch gefroren bzw. haben der Lust nach einem Bier nur all zu leicht nachgegeben.
In der Summe habe ich 6 Hechte gefangen, der kleinste ca. 60cm der größte war ein stattlicher 95er Hecht. Alle Hechte waren sehr dunkel und prächtig gezeichnet. Das Angeln in dieser wunderschönen Natur, bei absoluter Ruhe, ist wirklich unglaublich schön! Auch wenn man mal nichts fängt. Das tolle an diesen natürlichen Seen in Schweden mit ihren unberührten Ufern ist, das fast alle Stellen nach Hotspots aussehen. Man genießt also die Natur und rechnet wirklich jede Zeit mit einem Fisch. Ich war mit den Fängen zufrieden und habe mich immer wieder über einsteigende Hechte gefreut.
Geangelt habe ich mit größeren Gummifischen (McRubber Junior, Pike Collector von Balzer (erster Wurf, erster Hecht! Juhu! Zweiter Wurf, Hänger…Köder weg…)) und viel mit schlanken länglichen Wobblern. Gefangen haben am besten flachlaufende Wobbler mit silberner Flanke und dunklem Rücken. Spinner und Blinker haben keine Fische gebracht. Wie zu erwarten, gab es die Bisse alle im Uferbereich im eher flachen Wasser.
Die Kosten
- Flüge (Hin und Rückflug zusammen) inkl. 20kg aufgegebenes Gepäck (Haken und andere Angelsachen sollten nicht ins Handgepäck) 150€
- Haus 120€ pro Person
- Mietwagen 70€ pro Person
- Bier und Verpflegung 90€ pro Person bei diesem Tripp
Bzgl. des Hauses werde ich auch per PN keine weiteren Angaben machen. Es war dort wunderschön und konnte nur über eine schwedische Seite gebucht werden. Die Miete hat zum Glück ein Mitfahrer auf Schwedisch übernommen, sonst wären wir wohl auch nicht an diese kleine Juwel (mit Trockenklo ;-) ) gekommen.
Ich freue mich schon jetzt diesen Tripp in 1-2 Jahren zu wiederholen!
Localhorst