Regentaucher
Werbekunde
Hi Leute...wollte euch mal kurz eine echte alternative zum Schleppen in größeren Tiefen (Süßwasser) vorstellen -> der Fish Seeker:
In manchen Gewässer ist es nicht erlaubt, mit Downrigger zu fischen. In solchen Gewässern kann man die kleinen „Fish Seeker von „Davis Instruments“ spielend leicht einsetzen. Tiefen ab 2mtr bis 25mtr lassen sich mit diesen Tauchhilfen spielend leicht absuchen. Ob mit einem Wobbler, Gummi oder Köderfisch....der Fish Seeker bringt diese Köder immer auf die gewünschte Tiefe – ganz ohne viel Action und umständlichen Montagen! Eine verständliche
Beschreibung wird bei dem Fish Seeker mitgeliefert.
Das Prinzip ist leicht erklärt: in dem oberen Dreieck sind Befestigungen von A bis F. Dort hängt man die Schnur die von der Rute kommt, mittels einem stabilen Karabiner und Wirbel ein. Wie verwenden zum Einhängen.einen Karabiner mit einem rundem Bogen (Think Big Größe 4). An der hinteren Flosse des Fish Seekers – wird die Schnur zum Köder in den Ösen 1 bis 5 - eingehängt (wir verwenden da ebenfalls einen Karabiner mit Wirbel). Dabei sollte man darauf achten, das die Schnur min. 2 – 3 mtr lang ist. Je nach dem Einhängen in die
Ösen des Fish Seekers, kommt man auf die gewünschte Tiefe. Anhand der beiliegenden Tabelle, hängen wir die Schnur oberhalb auf die Öse C ein und an der hinteren Flosse hängen wir die Schnur zum Köder auf 4 ein. Somit kommen wir mit unseren Ködern auf eine Tiefe von ca. 12mtr. Je nach Köderart variieren wir das Einhängen.
Welchen Köder nehmen?
Ganz klar – Shads bzw. Gummifische! Wir verwenden die Gummifische der Fa Kopyto und zwar den XTRA Soft 23cm Magnumshad. Dieser Monstershad ist genau das richtige für die Jagd auf Großhechte in den kalten Tiefen. Durch den extra großen Schaufelschwanz hat er ein ausgeprägtes Laufverhalten. Deshalb ist dieser Shad extrem gut zum Schleppen geeignet. Das Material ist weich, aber keine schwabbelige Masse. Der Schaufelschwanz steht im Winkel von 85 – 90 Grad zum Shadkörper. Dadurch wird ein optimales Laufverhalten erzielt. Die Farben Perl / Rot, Perl Schwarz haben sich gut bewährt und sich bereits als fängig erwiesen. Sicher sind die Köder von Profiblinker (Attractoren) auch eine gute Wahl, aber das Spiel des Kopytos erscheint uns wesentlich lebendiger, als das der Attractoren. Auch die Farbpalette die von den Xtra Shad Leuten präsentiert wird, sind nach unserer Meinung für die Großhechte schon sehr interessant.
Wobbler?
Klar, Wobbler funktionieren am Fish Seeker auch recht gut. Hauptsächlich vewenden wir Wobbler die dabei nicht zu tief und oder zu unruhig laufen. Turus Ukko, Predatek, Zalt Bomber, Grandma und Nils Master sind allesamt gut geeignet um am Fish Seeker zu schleppen. Die Größen variieren dabei von 15 bis 20cm.
Wie montieren?
Easy! Wir verwenden die Schleppsysteme von Zebco oder Stocker. Da die Systeme von Stocker doch recht teuer sind, entscheiden wir uns für das Zecbo System, das doch preislich sehr interessant ist. Die Schlepp - Systeme von Wikam sind natürlich auch heisse Anwärter auf das Schleppen in der Tiefe, doch gefällt uns das Zebco System durch die stabilere Verarbeitung sowie die Tauchschaufel aus Metall und die Einsteckhaken ober und unterhalb des Systems in den Köder doch um einiges besser! Zwar muss man bei dem Zebco Schlepp System die Drillinge selbst aufziehen, aber dafür können wir auch selbst die Qualität der Haken beeinflussen.
Anhand des Fotos können Sie erkennen, wie exakt der Köder auf das System aufgezogen wird. Die Spezialisten unter uns, befestigen den Gufi noch mit einem Bleidraht. Ist aber normalerweise nicht mehr nötig, da der Gufi an drei Punkten fixiert wird. Zusätzlich bekommt der Gufi noch einen Drilling der Größe 1/0 in die Schwanflosse verpasst, damit Meister Esox auch anständig hakt. Diesen Drilling befestigen wir an dem Öhr des Systemes unh haken ihn dann im hinteren Bereich des Gufis ein. Wir verwenden dafür nur hochwertiges Material wie z.b. die Drillinge von Penn und die Stahlvorfächer von Flexonit (0,45mm).
An diese Montage befestigen wir unser Stahlvorfach (0,45mm Flexonit) mittels einem starkem Karabiner/Wirbel und befestigen jetzt das Vorfach an einer 2meter langen und 0,17mm starken geflochtenen Schnur ( z.b. Whiplash 21,7Kg oder Hemmingway) und haken das ganze in die Heckflosse des Fish Seekers. Bitte verwenden Sie immer qualitativ gute Wirbel um ein verdrallen der Schnur zu vermeiden.
Es geht los! Nur kurz vorab.....
Zum Schleppen empfehlen wir Ruten mit einem Wurfgewicht ab 80 bis 130gr. Stärkere Ruten sollte man nicht einsetzen, da wir ja noch etwas vom Drill mitbekommen wollen. Ebenso federt eine nicht zu starke Rute das Kopfschütteln und auch eventuelle Sprünge der Hechte besser ab, als ein Prügel mit einem WG von 180gr aufwärts, wie vor kurzem in einer deutschen Angelzeitschrift geraten. Schließlich wollen wir ja den Fisch nicht aus dem Wasser prügeln, sondern professionell drillen.
Schleppgeschwindigkeit?
Besser zu langsam als zu schnell! Da der Hecht ein Räuber ist der von 3 Angriffen mindestens nur einen Angriff wirkungsvoll umsetzen kann, sollten wir den Köder nicht zu schnell schleppen. Die Schleppgeschwindigkeit sollte daher bei ca. 2Kn liegen. Also sehr langsam...Wir geben somit dem Hecht die Möglichkeit, sein Opfer genau anzupeilen und je nach Beisslaune auch zuzuschnappen. Der Kopyto entwickelt seine Aktion bereits auch bei sehr langsamer Fahrt. Wir lassen die Schnur nur ca. 20 bis max. 30 meter raus - länger nicht, da sonst der Schnurbogen zu groß wird und somit eine optimale Führung des Köders nicht mehr gewährleistet ist. Zu einer zu dicken Schnur raten wir auch nicht, da sonst zu viele Faktoren wie z.b. Wasserverdrängung beim Schnurbogen, Sichtigkeit etc mit ins Spiel kommt. Die besten Erfahrungen haben wir mit einer 0,25mm Schnur gemacht, die auch absolut ausreichend mit der Tragkraft ist.
Details...
Schleppen Sie mit dem Echolot? Wenn ja, wissen Sie sicherlich in welcher Tiefe Sie suchen müssen um an die kapitalen ranzukommen. Wenn Sie kein Echolot benutzen dürfen, so besorgen Sie sich eine Gewässerkarte (z.b. beim Wasseramt) um den See besser kennen zu lernen. Schleppen Sie auch nicht Stur und Stupide den See rauf und runter- sondern schlagen sie kleine Haken bzw. kleine Kurven um den Köder auch mal absacken zu lassen. Gerade bei Wobblern die kurz in der Tiefe stehen bleiben (Suspender) - erfolgt bei einem kurzem Stopp - nach dem losfahren der Biss. De Hechte werden nicht tiefer als max. 15meter stehen um auf Beute warten. Je nach Gewässergröße und Tiefe, liegen die Fische in Gewässergräben, Fahrtrinnen von Dampfern oder unterhalb von Scharkanten und warten bis ihnen was interessantes ums Maul schwimmt. Nehmen Sie stets einen großen Kescher und Handschuhe mit!Denn so mancher Hecht konnte beim Anblick seines Bezwingers noch gute Kräfte entwickeln und dem Angler bei seiner Handlandung die restlichen Drillinge in die Finger zappeln. Auch von einer Handlandung ohne Handschuhe bei Hechten ab 80cm raten wir dringend ab, den die Kiemenbögen machen ebenfalls mächtig aua!
Unser Material zum Schleppen sieht folgendermaßen aus:
Ruten: Sportex Spin 5 de Lux SP 2,75mtr -WG 100gr, Mitchell Alliance Steckrute 2,40/2,70mtr / 50 – 150Wg, Quantum Crypton Bass Tour Edition 2,10mtr Wg bis 120gr.
Multi-Rollen: TicA Caiman CT, Abu Garcia Ambassadeur Classic C3 6501
Schnur: Lippmann Hemmingway Dyneema 0,25mm Tragkraft 21Kg, Grün.
Vorfach: Flexonit 0,45mm 7x7
Karabiner + Wirbel: Think Big & Quantum Catfish Serie
Bootsrutenhalter von Down East
Sooo hoffe ich konnte ein paar Tipps weitergeben
Bis denne
In manchen Gewässer ist es nicht erlaubt, mit Downrigger zu fischen. In solchen Gewässern kann man die kleinen „Fish Seeker von „Davis Instruments“ spielend leicht einsetzen. Tiefen ab 2mtr bis 25mtr lassen sich mit diesen Tauchhilfen spielend leicht absuchen. Ob mit einem Wobbler, Gummi oder Köderfisch....der Fish Seeker bringt diese Köder immer auf die gewünschte Tiefe – ganz ohne viel Action und umständlichen Montagen! Eine verständliche
Beschreibung wird bei dem Fish Seeker mitgeliefert.
Das Prinzip ist leicht erklärt: in dem oberen Dreieck sind Befestigungen von A bis F. Dort hängt man die Schnur die von der Rute kommt, mittels einem stabilen Karabiner und Wirbel ein. Wie verwenden zum Einhängen.einen Karabiner mit einem rundem Bogen (Think Big Größe 4). An der hinteren Flosse des Fish Seekers – wird die Schnur zum Köder in den Ösen 1 bis 5 - eingehängt (wir verwenden da ebenfalls einen Karabiner mit Wirbel). Dabei sollte man darauf achten, das die Schnur min. 2 – 3 mtr lang ist. Je nach dem Einhängen in die
Ösen des Fish Seekers, kommt man auf die gewünschte Tiefe. Anhand der beiliegenden Tabelle, hängen wir die Schnur oberhalb auf die Öse C ein und an der hinteren Flosse hängen wir die Schnur zum Köder auf 4 ein. Somit kommen wir mit unseren Ködern auf eine Tiefe von ca. 12mtr. Je nach Köderart variieren wir das Einhängen.
Welchen Köder nehmen?
Ganz klar – Shads bzw. Gummifische! Wir verwenden die Gummifische der Fa Kopyto und zwar den XTRA Soft 23cm Magnumshad. Dieser Monstershad ist genau das richtige für die Jagd auf Großhechte in den kalten Tiefen. Durch den extra großen Schaufelschwanz hat er ein ausgeprägtes Laufverhalten. Deshalb ist dieser Shad extrem gut zum Schleppen geeignet. Das Material ist weich, aber keine schwabbelige Masse. Der Schaufelschwanz steht im Winkel von 85 – 90 Grad zum Shadkörper. Dadurch wird ein optimales Laufverhalten erzielt. Die Farben Perl / Rot, Perl Schwarz haben sich gut bewährt und sich bereits als fängig erwiesen. Sicher sind die Köder von Profiblinker (Attractoren) auch eine gute Wahl, aber das Spiel des Kopytos erscheint uns wesentlich lebendiger, als das der Attractoren. Auch die Farbpalette die von den Xtra Shad Leuten präsentiert wird, sind nach unserer Meinung für die Großhechte schon sehr interessant.
Wobbler?
Klar, Wobbler funktionieren am Fish Seeker auch recht gut. Hauptsächlich vewenden wir Wobbler die dabei nicht zu tief und oder zu unruhig laufen. Turus Ukko, Predatek, Zalt Bomber, Grandma und Nils Master sind allesamt gut geeignet um am Fish Seeker zu schleppen. Die Größen variieren dabei von 15 bis 20cm.
Wie montieren?
Easy! Wir verwenden die Schleppsysteme von Zebco oder Stocker. Da die Systeme von Stocker doch recht teuer sind, entscheiden wir uns für das Zecbo System, das doch preislich sehr interessant ist. Die Schlepp - Systeme von Wikam sind natürlich auch heisse Anwärter auf das Schleppen in der Tiefe, doch gefällt uns das Zebco System durch die stabilere Verarbeitung sowie die Tauchschaufel aus Metall und die Einsteckhaken ober und unterhalb des Systems in den Köder doch um einiges besser! Zwar muss man bei dem Zebco Schlepp System die Drillinge selbst aufziehen, aber dafür können wir auch selbst die Qualität der Haken beeinflussen.
Anhand des Fotos können Sie erkennen, wie exakt der Köder auf das System aufgezogen wird. Die Spezialisten unter uns, befestigen den Gufi noch mit einem Bleidraht. Ist aber normalerweise nicht mehr nötig, da der Gufi an drei Punkten fixiert wird. Zusätzlich bekommt der Gufi noch einen Drilling der Größe 1/0 in die Schwanflosse verpasst, damit Meister Esox auch anständig hakt. Diesen Drilling befestigen wir an dem Öhr des Systemes unh haken ihn dann im hinteren Bereich des Gufis ein. Wir verwenden dafür nur hochwertiges Material wie z.b. die Drillinge von Penn und die Stahlvorfächer von Flexonit (0,45mm).
An diese Montage befestigen wir unser Stahlvorfach (0,45mm Flexonit) mittels einem starkem Karabiner/Wirbel und befestigen jetzt das Vorfach an einer 2meter langen und 0,17mm starken geflochtenen Schnur ( z.b. Whiplash 21,7Kg oder Hemmingway) und haken das ganze in die Heckflosse des Fish Seekers. Bitte verwenden Sie immer qualitativ gute Wirbel um ein verdrallen der Schnur zu vermeiden.
Es geht los! Nur kurz vorab.....
Zum Schleppen empfehlen wir Ruten mit einem Wurfgewicht ab 80 bis 130gr. Stärkere Ruten sollte man nicht einsetzen, da wir ja noch etwas vom Drill mitbekommen wollen. Ebenso federt eine nicht zu starke Rute das Kopfschütteln und auch eventuelle Sprünge der Hechte besser ab, als ein Prügel mit einem WG von 180gr aufwärts, wie vor kurzem in einer deutschen Angelzeitschrift geraten. Schließlich wollen wir ja den Fisch nicht aus dem Wasser prügeln, sondern professionell drillen.
Schleppgeschwindigkeit?
Besser zu langsam als zu schnell! Da der Hecht ein Räuber ist der von 3 Angriffen mindestens nur einen Angriff wirkungsvoll umsetzen kann, sollten wir den Köder nicht zu schnell schleppen. Die Schleppgeschwindigkeit sollte daher bei ca. 2Kn liegen. Also sehr langsam...Wir geben somit dem Hecht die Möglichkeit, sein Opfer genau anzupeilen und je nach Beisslaune auch zuzuschnappen. Der Kopyto entwickelt seine Aktion bereits auch bei sehr langsamer Fahrt. Wir lassen die Schnur nur ca. 20 bis max. 30 meter raus - länger nicht, da sonst der Schnurbogen zu groß wird und somit eine optimale Führung des Köders nicht mehr gewährleistet ist. Zu einer zu dicken Schnur raten wir auch nicht, da sonst zu viele Faktoren wie z.b. Wasserverdrängung beim Schnurbogen, Sichtigkeit etc mit ins Spiel kommt. Die besten Erfahrungen haben wir mit einer 0,25mm Schnur gemacht, die auch absolut ausreichend mit der Tragkraft ist.
Details...
Schleppen Sie mit dem Echolot? Wenn ja, wissen Sie sicherlich in welcher Tiefe Sie suchen müssen um an die kapitalen ranzukommen. Wenn Sie kein Echolot benutzen dürfen, so besorgen Sie sich eine Gewässerkarte (z.b. beim Wasseramt) um den See besser kennen zu lernen. Schleppen Sie auch nicht Stur und Stupide den See rauf und runter- sondern schlagen sie kleine Haken bzw. kleine Kurven um den Köder auch mal absacken zu lassen. Gerade bei Wobblern die kurz in der Tiefe stehen bleiben (Suspender) - erfolgt bei einem kurzem Stopp - nach dem losfahren der Biss. De Hechte werden nicht tiefer als max. 15meter stehen um auf Beute warten. Je nach Gewässergröße und Tiefe, liegen die Fische in Gewässergräben, Fahrtrinnen von Dampfern oder unterhalb von Scharkanten und warten bis ihnen was interessantes ums Maul schwimmt. Nehmen Sie stets einen großen Kescher und Handschuhe mit!Denn so mancher Hecht konnte beim Anblick seines Bezwingers noch gute Kräfte entwickeln und dem Angler bei seiner Handlandung die restlichen Drillinge in die Finger zappeln. Auch von einer Handlandung ohne Handschuhe bei Hechten ab 80cm raten wir dringend ab, den die Kiemenbögen machen ebenfalls mächtig aua!
Unser Material zum Schleppen sieht folgendermaßen aus:
Ruten: Sportex Spin 5 de Lux SP 2,75mtr -WG 100gr, Mitchell Alliance Steckrute 2,40/2,70mtr / 50 – 150Wg, Quantum Crypton Bass Tour Edition 2,10mtr Wg bis 120gr.
Multi-Rollen: TicA Caiman CT, Abu Garcia Ambassadeur Classic C3 6501
Schnur: Lippmann Hemmingway Dyneema 0,25mm Tragkraft 21Kg, Grün.
Vorfach: Flexonit 0,45mm 7x7
Karabiner + Wirbel: Think Big & Quantum Catfish Serie
Bootsrutenhalter von Down East
Sooo hoffe ich konnte ein paar Tipps weitergeben
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