AW: Ruhr Waller
Hey!
hatte mir dickes gerät mitgenommen. dicke rute, 0,35 mono,1,0 haken! habe es dann mit nem groosen bündel tauwürmer versucht.
Ist vielleicht "dick" für Aal, aber für Wels????????
nach 2 stunden ca. der biss. als ich den anhieb setzte kloppte etwas in die rute rein wie noch nie zuvor musste stark dagegen halten. nach ca. 10 sek. hatte er mit meiner 0,35 mono kurzen prozess gemacht, (was auch nicht anders zu erwarten war) was mich noch jetzt ärgert. gruss wegner
Hi Wegner,
also ich bin ja auch ein Fan des leichten Angelns, aber wenn du mit einer 35er Mono (reale Tragkraft??????, Durchmesser sagt gar nix) und nem 1/0er Häkchen auf Wels gehst, dann musst du das Wasser sehr gut kennen und viel Platz ohne Hindernis und Strömung!! zum Drill haben. Diese Gegebenheiten wirst du an der Ruhr aber nicht finden.
Mit dem o.g. Gerät kannst du doch nicht allen Ernstes einfach nur zerren was das Zeug hält und dich wundern, dass nach 10 Sek. Schluss ist. Wozu hat man denn 100-300 m Schnur und ne Bremse sowie Rücklauf an der Rolle?
Mir hat vor 2 Jahren ein Bartelträger am Großspinner eine 16kg Geflochtene gesprengt, als der das wirklich einzige Hindernis (Stahlträger) weit und breit ansteuerte.
Wenn du wie viele andere den Wels in wenigen Minuten an´s Ufer zerren möchtest, dann geht´s so ab 20 kg Schnurklasse, 5/0er Schmiedehaken, entsprechendes Stahlvorfach oder ggf. Hardmono und Rute mit WG 200 gr als
unterste Kategorie erst los.
Ansonsten musst du dich eben auf einen dem Gerät entsprechenden Drill oder Verlust einstellen.