Rolle zum Feedern zu groß?

Dr.Becks

Member
Hallo
Da ich meine zwei Rollen von meinen Karpfenruten ersetzt habe, habe ich jetzt noch eine gute Daiwa Regal x 4500 übrig.

Auf meiner Feederrute WG bis 150g hab ich aktuell eine Okuma Longbow LB 40 drauf. Futterkörbe wiegen meist 80g ohne Futter.

Die kleine Okuma macht seit Jahren einen super Job aber man kurbelt halt schon sehr viel.
Wäre dafür die Daiwa geeignet oder zu groß für ne Feederrute? Klar ist auch Geschmack Sache.

auf der Daiwa ist ne Schwarze 0.35er Mono, denk mal zu dick. Hab aber noch ne leere Ersatzspule, da wäre meine Idee halb voll machen mit ner 0,35er die ich noch habe und den Rest mit einer 0,28er Mono.


An eine 0,16 Geflochtene hab ich auch schon gedacht aber mich schreckt der Knoten zur Schlagschnur ab. Sind einfach Mini Ringe. Wie sind eure Erfahrungen dazu?
 
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jkc

Well-Known Member
Moin, meine Feederzeiten liegen schon lange zurück, ich habe damals aber auch teilweise mit Schlagschnur gefischt, allerdings umgekehrt; Monofil als Hauptschnur + geflochtene Schlagschnur um im Wurf besser aufladen zu können und nicht abzureißen.
Bzgl. Rollengröße halte ich es wie Du sagst auch für überwiegend Geschmacksache, es mag unglückliche Kombinationen von Spulengröße und Startringgröße und/ oder -Position geben, die zu Verwicklungen führen, aber vermutlich ist das sehr selten. Ansonsten hat eine größere Rolle doch keine Nachteile außer dem höherem Gewicht, was beim Feedern wohl kaum ne Rolle spielt.

Grüße JK
 
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Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Es kommt ein bisschen auf das Revier an, in dem du feederst, um ein "Optimum" zu beschreiben. Grundsätzlich ist aber an einer 150 gr. Rute eine große Rolle kein Schaden. 35er ist vielleicht für eine Feeder etwas dick und kostet ggf. Wurfweite. Auf der anderen Seite sparst du dir die Schlagschnur.

Ich hab auf meiner 150er auch eine Rolle vom Typ Karpfen/Brandung. Schön finde ich es nicht - aber technisch sinnvoll.
 

Dr.Becks

Member
Glaub die 0,35 ist zu dick bei der Strömung und weichen Feeder Spitzen.

Bei Geflochtener hab ich die Hoffnung das man die nervigen Grundeln im Neckar besser erkennen kann.
Bei der jetzigen 0,28er Mono merkt man von denen nix.

Abends wird auch ständig die Schnur von Fledermäuse attackiert oder sie bleiben hängen keine Ahnung, ist das bei Geflecht das gleiche Problem?
 

Michael.S

”Und eines Tages kommt hoffent
Das ist schlimm mit den Fledermäusen , eigentlich sollten die doch so ein gutes Radar haben und jdem Hindernis ausweichen , oder halten sie die Schnüre gar für ein Insekt und greifen diese deshalb gezielt an , als Kinder haben wir immer Mützen in die Luft geworfen da gingen sie auch hinterher
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Je dünner die Schnur, desto weniger können sie die Fledermäuse orten.
 

jkc

Well-Known Member
Je dünner die Schnur, desto weniger können sie die Fledermäuse orten.

Fliegen sie denn absichtlich rein, weil sie die Schnur für was fressbares halten, oder zufällig, weil sie die "übersehen"? Das konnte ich mir noch nicht beantworten.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Denke sehr, die nehmen sie einfach nicht als Hindernis wahr und sie fliegen rein. Die Schnüre hängen ja besonders in den Bereichen quer, wo sie intensiv jagen.
 
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