Riesiger Thun zerrt Angler über Bord

Vor Hawaii wird ein Angler vermisst, der angeblich von einem gigantischen Thunfisch über Bord gezogen wurde.

tuna-g119c8fc4a_1920.jpg

Beispielbild @pixabay

Am vergangenen Wochenende verschwand der 63-jährige Mark Knittle bei einem Angelausflug mit einem Freund. Angeblich soll der Angler von einem riesigen Thun über Bord gezogen worden sein. Anschließend verschwand er in der Tiefe. Die Polizei sucht nun fieberhaft nach dem Vermissten.
Wie das Hawaii Police Departement bekannt gibt, verschwand der Angler am Sonntagmorgen von seinem Boot vor Hōnaunau. Knittle und ein Freund waren dort zum Angeln unterwegs. Sein Begleiter gibt zu Protokoll, das er noch hörte wie Knittle meinte, er habe einen großen Thun gehakt. Der Freund schaute herüber und plötzlich wurde Knittle angeblich über Bord gezerrt. Er stürzte ins Wasser und soll für einen kurzen Moment noch einmal an der Oberfläche aufgetaucht sein, bevor er innerhalb von Sekunden verschwand.
Sowohl Küstenwache als auch Polizei suchen nach dem Vermissten - bislang ohne Erfolg.
Solche Vorfälle sind kein Einzelfall, ereignen sich eigentlich aber eher an der Küste. Je nach Art können Thunfische bis zu 4,5 Meter groß werden und 700 Kilo wiegen. Im Netz wird über das Verschwinden nun spekuliert und auch der Begleiter des Verschwundenen steht unter Verdacht.


Was haltet Ihr davon? Ist das möglich oder doch eher unwahrscheinlich? Schreibt uns Eure Meinung in die Kommentare!



Quelle: https://www.news.de/panorama/856703...-bord-gezogen-haben-netz-zweifelt-an-story/1/
 
Ohne weiteres möglich. In den Achtzigern ist dort jemand mit samt Kampfstuhl über Bord gegangen. 130 lb Ausrüstung kann was ab, man ist angegurtet, die Rolle am Harnisch eingeklinkt und, wenn dann noch die Stuhlbefestigung ... .
Im Blinker, meine ich, gab es um dieselbe Zeit etwa eine Meldung, ein Angler vor den Kanaren habe beim Landen eines großen Haies aus Angst den Fisch zu verlieren das Stahlvorfach um den Unterarm gewickelt. Der Hai hatte andere Pläne mit unverhofften Folgen für den Angler. Immerhin hatte er es sich nicht um den Hals geschlungen, sonst hätte es später geheißen: Fisch gelandet - Kopf verloren.
 
wenn man mich vielleicht für hartherzig hält - wer sich in Gefahr begibt -
kommt darin ( vielleicht ) um .
Mein Mitgefühl mit verunglückten Sportlern hält sich in Grenzen , ob nun
Rennfahrer oder Bergsteiger oder oder oder
ihr Tun nützt niemandem außer ihrem Ego und wenn man sich mit so großen
Fischen anlegt und die Möglichkeit zu verunglücken vernachlässigt - Pech gehabt.
 
wenn man mich vielleicht für hartherzig hält - wer sich in Gefahr begibt -
kommt darin ( vielleicht ) um .
Muss damit nicht zusammenhängen. Bekannter und ein Freund waren vor Vancouver Island Lachse schleppen, Biss, Drill, Fisch am Boot, bzw. noch ca. 3 m tief seitlich unterhalb des Bootes, alles bereit zum gaffen - kommt von unten in aller Gemütsruhe ein Orca senkrecht hoch, guckt die beiden an und lutscht gemächlich, und vermutlich auch genüßlich, den Lachs vom Haken - Stück des Kopfes mit Haken hat er ihnen gelassen. Der hätte sich den Appetizer ebenso gut mit etwas mehr Verve holen können, und somit mit ungeannten Folgen für die beiden. Manchmal läuft das halt nicht ganz wie geplant, abgesehen davon: ein bißchen Spannung darf doch ab und an mal sein, sonst langweilt man sich ja noch zu Tode.
 
G
2002 August vor Andoya.
Pascal pumpt schwer mit 60er Mono auf 300gr Pilker . Ein Dorsch von ca. 4 Pfund im Rücken gehakt. Ich sag ihm den könne er reinheben ,hängt gut.
Chrissi sagt :"guck mal da kommt ne grosse Flunder ."
Wir alle Blick über die Bordwand . Da stieg n Heilbutt wie ein Esstisch hoch und rupfte sich den Dorsch vom Pilker.
Sehr schöne Maserung der grosse Platte.
 
Oben