SigmundFreud
Member
Hallo Zusammen.
Ich besitze seit längerer Zeit einen "DAM Kescher Hammerkopf Bärenstark 80x80cm 3tlg.". Im Winter ist mir jetzt leider ein Defekt an der Arretierung des Stabes aufgefallen. Das Bild im Anhang veranschaulicht das Problem. Die längliche schwarze Mutter wird auf das Stabgewinde aufgeschraubt und solange angezogen bis ein in der Mutter liegender Plastikkeil unter die größere Stabstange greift und so die Beweglichkeit einschränkt. Damit ist der Stab dann arretiert. Ich habe nun das Problem, dass das Gewinde hinüber ist. Ob es das in der Mutter oder das auf dem Stab ist lässt sich nicht erkennen, es greift aufjedenfall nicht mehr, sodass ich den Kescherstab nicht feststellen kann.
Gewährleistung besitze ich nicht, eine Mail an DAM hat erbracht das es keine Ersatzteile separat zu bestellen gibt.
Ich möchte den Aufwand einer eigenständigen Reparatur betreiben, da der Kescher ansonsten voll funktionsfähig ist und ich nicht einsehe, das Teil schon dem Schrott zu übergeben.
Hat jemand von euch eine Idee wie ich das ganze solide reparieren kann?
Was ich schon überlegt und versucht habe:
- Gewinde nachdrehen. Mein Gewindeschneiderset ist ganz klar nicht für solche Druchmesser gemacht. Der Alustab auf dem das Gewinde liegt hat einen Durchmesser von +-30mm. Damit entfällt diese Möglichkeit. Außerdem scheint das Gewinde selber jetzt nicht der gängigen DIN zu entsprechen, sodass ich dies mit einem Schneider einfach nachfeilen könnte. Bin diesbezüglich aber auch kein Profi.
- Eine Sattelstützschelle (Fahrrad) mit Schnellspanner anbringen. Die Idee war eine Schelle auf dem außen liegenden Stab anzubringen und durch den beim Spannen einsetzenden Druck das äußere Stabelement auf dem inneren Stabelemt zu fixieren. Dadurch wäre die ursprüngliche Funktionalität gegeben. Leider habe ich keine Schelle mit dem exakten Durchmesser des äußeren Elements gefunden, sodass ich auf eine Schelle mit 31,8mm Innendurchmesser zurückgreifen musste. Ich habe den Stab zunächst mit Panzerband unterfüttert, sodass ich die Schelle eben noch auf den Stab schieben konnte. Leider funktioniert diese Variante nicht, da das Panzerband zu weich ist und die Schelle lediglich das Panzerband eindrückt.
- Einen defekten Kescher dieses Modells kaufen und "ausschlachten". Sicherlich eine solide Möglichkeit, allerdings muss jemand erstmal einen defekten Kescher in 3-teiliger Ausführung anbieten.
- Statische Arretierung. In 3/4 zusammen geschobenem Zustand der Stäbe könnte ich zwei Bohrungen durch beide Stabelmente setzen und dort dann Schrauben einbringen um die Position der Stäbe zu fixieren. Das wäre sicherlich die einfachste Lösung. Allerdings geht damit natürlich einiges vom unkomplizierten Handling flöten.
Was ich an eigenen Reperaturmöglichkeiten habe:
Ich kann auf eine kleine Werkstatt zurückgreifen. Bezüglich elektrischen Handwerkzeugen in der von B wie Bohrmaschine bis D wie Drehmel eigendlich alles zu finden sein sollte. Keine Drehmaschine, keine Fräse vorhanden. Mit etwas Aufwand kann ich auf ein entsprechendes Sortiment an Schweißgeräten zurückgreifen.
Für Tipps oder Einschätzungen eurerseits wäre ich dankbar.
Ich besitze seit längerer Zeit einen "DAM Kescher Hammerkopf Bärenstark 80x80cm 3tlg.". Im Winter ist mir jetzt leider ein Defekt an der Arretierung des Stabes aufgefallen. Das Bild im Anhang veranschaulicht das Problem. Die längliche schwarze Mutter wird auf das Stabgewinde aufgeschraubt und solange angezogen bis ein in der Mutter liegender Plastikkeil unter die größere Stabstange greift und so die Beweglichkeit einschränkt. Damit ist der Stab dann arretiert. Ich habe nun das Problem, dass das Gewinde hinüber ist. Ob es das in der Mutter oder das auf dem Stab ist lässt sich nicht erkennen, es greift aufjedenfall nicht mehr, sodass ich den Kescherstab nicht feststellen kann.
Gewährleistung besitze ich nicht, eine Mail an DAM hat erbracht das es keine Ersatzteile separat zu bestellen gibt.
Ich möchte den Aufwand einer eigenständigen Reparatur betreiben, da der Kescher ansonsten voll funktionsfähig ist und ich nicht einsehe, das Teil schon dem Schrott zu übergeben.
Hat jemand von euch eine Idee wie ich das ganze solide reparieren kann?
Was ich schon überlegt und versucht habe:
- Gewinde nachdrehen. Mein Gewindeschneiderset ist ganz klar nicht für solche Druchmesser gemacht. Der Alustab auf dem das Gewinde liegt hat einen Durchmesser von +-30mm. Damit entfällt diese Möglichkeit. Außerdem scheint das Gewinde selber jetzt nicht der gängigen DIN zu entsprechen, sodass ich dies mit einem Schneider einfach nachfeilen könnte. Bin diesbezüglich aber auch kein Profi.
- Eine Sattelstützschelle (Fahrrad) mit Schnellspanner anbringen. Die Idee war eine Schelle auf dem außen liegenden Stab anzubringen und durch den beim Spannen einsetzenden Druck das äußere Stabelement auf dem inneren Stabelemt zu fixieren. Dadurch wäre die ursprüngliche Funktionalität gegeben. Leider habe ich keine Schelle mit dem exakten Durchmesser des äußeren Elements gefunden, sodass ich auf eine Schelle mit 31,8mm Innendurchmesser zurückgreifen musste. Ich habe den Stab zunächst mit Panzerband unterfüttert, sodass ich die Schelle eben noch auf den Stab schieben konnte. Leider funktioniert diese Variante nicht, da das Panzerband zu weich ist und die Schelle lediglich das Panzerband eindrückt.
- Einen defekten Kescher dieses Modells kaufen und "ausschlachten". Sicherlich eine solide Möglichkeit, allerdings muss jemand erstmal einen defekten Kescher in 3-teiliger Ausführung anbieten.
- Statische Arretierung. In 3/4 zusammen geschobenem Zustand der Stäbe könnte ich zwei Bohrungen durch beide Stabelmente setzen und dort dann Schrauben einbringen um die Position der Stäbe zu fixieren. Das wäre sicherlich die einfachste Lösung. Allerdings geht damit natürlich einiges vom unkomplizierten Handling flöten.
Was ich an eigenen Reperaturmöglichkeiten habe:
Ich kann auf eine kleine Werkstatt zurückgreifen. Bezüglich elektrischen Handwerkzeugen in der von B wie Bohrmaschine bis D wie Drehmel eigendlich alles zu finden sein sollte. Keine Drehmaschine, keine Fräse vorhanden. Mit etwas Aufwand kann ich auf ein entsprechendes Sortiment an Schweißgeräten zurückgreifen.
Für Tipps oder Einschätzungen eurerseits wäre ich dankbar.
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