Schubi86
New Member
Mein Vater und ich, sowie ein Arbeitskollege von mir und sein Kumpel waren vom 22.07. bis 08.08.16 bei Ralph und Inge im Skjaergardscamping. Auf diesen Urlaub haben wir uns schon riesig gefreut und uns monatelang drauf vorbereitet.|laola:
Vor zwei Jahren waren mein Vater und ich schon einmal in dieser Anlage und es war ein toller Urlaub. Wir wurden dort sehr herzlich aufgenommen und der Service wurde sehr groß geschrieben, man hat mit den Besitzern, der Anlage, auf der Terrasse nett zusammen gesessen und geplaudert etc. Alles in Allem sehr empfehlenswert und dies haben wir auch überall so weitergegeben.
Das Angelgebiet ist gigantisch gut gewesen wir haben sehr viel Fisch in teils kapitalen Größen fangen können.
Allerdings muss man hierzu die Schären verlassen und auf das offene Meer fahren. In den Schären war auch dieses Jahr nicht viel zu holen.
Da mein Vater und ich mit unserem eigenen Boot (Kvaernö 585 mit 90PS Suzuki) angereist sind, war das für uns kein Problem:vik:, ganz im Gegensatz zu den anderen Gästen, denn die offenen GFK Schalen der Anlage mit nur 30PS sind dafür eher nicht geeignet.
Als wir dieses Jahr ankamen, wurden wir schon längst nicht mehr so herzlich empfangen wie zuvor.;+
Auch in den nächsten Tagen hatten wir eher das Gefühl uns als Gäste entschuldigen zu müssen, überhaupt hier zu sein. Es war nicht möglich ein vernünftiges Gespräch mit den Besitzern zu führen, es war schon schwierig ein „Guten Morgen“ oder so zu erfahren. Auf Fragen wurde nur sehr patzig, muffelig und wortkarg geantwortet.#d
Die Sauberkeit der Hütte war quasi auch nicht vorhanden, in der Ecke über dem Kühlschrank war alles voll mit Spinnenweben und die hingen auch nicht erst seit gestern dort. Wollmäuse waren allgegenwärtig und unter den Betten wurde auch schon länger nicht mehr gesaugt!
Unter den Matratzen lagen noch Ohrstöpsel und Taschentücher von diversen Vorgängern! Unter dem Bettlaken habe ich auch noch eine Haarklammer gefunden, die mich nachts ärgerte…|bigeyes
All diese Dinge haben wir aber nicht mokiert, sondern wollten es bei der Abreise als Tipp anmerken.
Der Hammer kam aber an dem ersten Sonntag. Wir waren auf dem offenen Meer, mein Vater und ich mit unserem eigenen Boot, mein Kollege und sein Kumpel mit einem 30Ps Boot der Anlage. Irgendwann haben die sich bei uns per Funk gemeldet, der Motor springt nicht mehr an. Wir sind dann sofort zu denen gefahren, ich bin zu denen ins Boot und habe alles gecheckt, Sicherheitsclip drin, Gang raus etc. es war nichts zu machen, nicht einmal klick hat der Motor gemacht. Habe dann nach dem Bordwerkzeug und der Leine zum Handstarten gefragt und zur Antwort bekommen „gibt es nicht“!#q Meiner Meinung nach gehört es zur Standardausrüstung eines jeden Bootes!
Naja, haben es dann mit unserem Werkzeug hinbekommen und der Motor ließ sich sofort per Hand staten.
Als wir dann im Hafen waren und Ralph das Problem schilderten hat er sich darüber aufgeregt, dass jetzt sein freier Sonntag im Popo wäre, so nach dem Motto warum wir mit so einem Scheiß jetzt am Sonntag ankommen.#d
Wiederwillig hat er sich dann dem Problem angenommen, wildes Rumrütteln am Schalt/Gashebel und des Sicherheitsclips hat dann bezweckt, dass der Motor wieder startet.
Wir mussten uns dann anhören, dass es unser eigenes Unvermögen gewesen sei, der Sicherheitsclip war angeblich nicht richtig drauf!
Ich habe ihn dann freundlich darauf hingewiesen, dass der Clip, wenn er nicht eingerastet ist, bezweckt, dass der Motor gar nicht mehr läuft, wir ihn aber problemlos per Hand starten konnten!
Er ist aber seiner Meinung treu geblieben, dass es an uns lag und das alles in einer Art und Weise, wie man mit keinem Gast umgehen sollte!#u
Das nächste Ding kam ein par Tage später.
Den Sprit für die Mietboote durfte man nur von den Besitzern beziehen, für sage und schreibe 20Kr, eingekauft wurde er für 13,…Kr, das finde ich schon heftig, aber gut ist halt so.
Für unser eigenes Boot haben wir den Sprit selber besorgt.
Eines Tages, wir wussten dass mein Kollege und sein Kumpel den nächsten Tag nicht mit dem Mietboot raus wollten, haben wir für unser Boot zwei Kanister voll geholt.
Einen Kanister haben wir in unser Boot bekommen und um den anderen schweren, vollen Kanister nicht zur Hütte und wieder zurück schleppen zu müssen haben wir diesen auf das Mietboot gepackt.
Wir haben nicht mit einer Silbe daran gedacht das Mietboot damit zu tanken.
Auf einmal kam Ralph an dem Abend, wir saßen in der Hütte, ohne anzuklopfen herein gestürmt und hat wie wild, in einer Lautstärke herumgebrüllt|krach:: Er hätte schon Tschechen und Polen vom Hof geschmissen und er hätte bei uns deutschen auch kein Problem damit, ich habe hier das Hausrecht, was für eine Frechheit das Boot nicht mit seinem Sprit zu betanken usw. Wir haben ihm dann versucht zu erklären warum der Kanister dort auf dem Boot steht, dass wir nicht die Absicht hatten sein Boot damit zu betanken. Aber er hat fröhlich weiter gebrüllt und nicht nachgelassen.#c
Tut mir leid, so kann ich nicht mit meinen Gästen umgehen! Er hätte vielleicht erst einmal nachfragen können, was der Kanister auf seinem Boot macht, dann hätten wir ihm dies erklärt, er hätte sich nicht so aufregen müssen und wir wären nicht so enttäuscht. Auf jeden Fall geht es diplomatischer.
Naja wir haben uns dadurch nicht den Urlaub versauen lassen und super gefangen.
Unser Kontingent an Fisch war dann relativ schnell erschöpft und die anderen Gäste der Anlage haben mitbekommen, dass wir gut fingen.
Deren Fänge hielten sich sehr in Grenzen, dadurch, dass sie mit den Booten nur bedingt aufs offene Meer hinaus konnten oder z.B. der Frau dann Seekrank wurde etc.
Wir wurden dann von anderen Gästen gefragt ob wir für diese auch Fisch mitbringen könnten.
Natürlich haben wir dies gerne gemacht, wir konnten weiter angeln und der Fisch den wir fingen wurde sinnvoll verwertet. So waren alle Gäste der Anlage glücklich und zufrieden.
Irgendwann kam der Tag an dem unser Boot wieder aus dem Wasser geholt werden musste.
Die Slipanlage ist eine Natur Slipanlage aus Sand und Schotter. Vor zwei Jahren hatte uns Ralph noch angeboten das Boot mit seinem Allradauto heraus zu holen, was er dieses Jahr verweigerte!|abgelehn
Wir mussten dann irgendwie mit meinem Ford C Mac versuchen das Boot aus dem Wasser zu bekommen. Dies ging nur mit vereinten Kräften und mehrmaligen Anläufen! Also Service nicht mehr vorhanden!
Als wäre das noch alles nicht genug machte er jetzt auch noch Anspielungen, dass wir den Filetierraum nicht sauber gehalten hätten, es dort wie Sau aussehen würde und er jetzt auf dem Sonntag sauber machen müsste.
Erst einmal waren wir nicht die einzigen Gäste die dort filetiert hatten, zweitens haben wir immer, als wir fertig waren so gut es ging sauber gemacht und es war dort nicht dreckiger als vor unserer Anreise! Außerdem stellt Ralph auch keine Mittel zur Reinigung des Raumes zur Verfügung und man muss sich auch als Anlagenbetreiber bewusst sein, dass man ab und zu auch einmal irgendwo sauber machen muss!
Als wir dann am Tag der Abreise, nachts um eins mit dem Auto zum Gefrierraum gefahren sind um die Kisten mit dem Fisch einzuladen, kam auch auf einmal Ralph um die Ecke, kein „Guten Morgen“ kein nichts lediglich in einer abartigen und vorwurfsvollen Art brabbelte er „ aber leise sein und die Türen nicht so knallen, hier schlafen meine Gäste drüber“. Als ob wir vorgehabt hätten dort wilde Sau zu spielen….
Als wir dann die Kisten im Auto hatten (er hat uns beim Einladen genau auf die Finger geguckt) haben wir zu hören bekommen: Und eines will ich euch noch sagen, ich will euch hier nicht wieder sehen, ihr braucht euch hier nie wieder blicken lassen, auf der ganzen Insel Vikna nicht, dafür habe ich schon gesorgt. Ihr habt hier Hausverbot.
Mein Vater und ich haben uns völlig ungläubig angeschaut, wir konnten garnicht verstehen, was das gerade war.
Auf die Frage warum kam nur: das ist eine Frechheit, dass ihr Fisch an meine Gäste verteilt, was uns einfällt, das wäre für Ihn seine Existenz und es wäre geschäftsschädigend usw.
Wüsste jetzt nicht was daran falsch war, zumal die Leute ja auf uns zu gekommen sind und uns gefragt haben.
Außerdem, wenn Ralph damit ein Problem hatte, warum hat er denn nicht schon früher das Gespräch mit uns gesucht? Man kann doch über alles reden.
Naja, wir mussten ja los, sonst hätte ich das noch ein wenig mit ihm ausdiskutiert.
Als wir dann die restlichen Sachen aus der Hütte ins Auto laden mussten kam Ralph in seinem Auto hinterher gefahren, hat sich vor die Hütte gestellt und uns beim Packen beobachtet, warum auch immer.
Nachdem wir fertig waren, sieg er aus und ging mit einem vorwurfsvollen „na Hütte in Ordnung“ in die Hütte zur Kontrolle.
Ich wieß nicht ob er jetzt Angst hatte, dass wir dort randalieren oder was er sonst für Probleme hatte.
Danach ist er uns noch so lange hinter her gefahren bis wir vom Hof waren!
Auch anderen Gästen gegenüber waren die Beiden teilweise sehr patzig und muffelig!
Bei einer Gruppe der Anlage ist ständig der Kartenplotter des Bootes ausgefallen, was in diesem Seegebiet mit vielen Untiefen und Schären sehr gefährlich ist. Dieses Problem hat man nicht behoben bekommen, aber auch kein anderes Boot angeboten.
Ich bzw. wir können nur jeden davor warnen in diese Anlage zu fahren, die Hütten sind dreckig, die Boote nicht seetauglich und auch nicht zuverlässig, die Betreiber der Anlage sehr unfreundlich, lediglich das Angelgebiet außerhalb der Schären ist meines Erachtens in Mittelnorwegen einmalig und absolut top!
Als letztes noch ein par schöne Fotos…
Vor zwei Jahren waren mein Vater und ich schon einmal in dieser Anlage und es war ein toller Urlaub. Wir wurden dort sehr herzlich aufgenommen und der Service wurde sehr groß geschrieben, man hat mit den Besitzern, der Anlage, auf der Terrasse nett zusammen gesessen und geplaudert etc. Alles in Allem sehr empfehlenswert und dies haben wir auch überall so weitergegeben.
Das Angelgebiet ist gigantisch gut gewesen wir haben sehr viel Fisch in teils kapitalen Größen fangen können.
Allerdings muss man hierzu die Schären verlassen und auf das offene Meer fahren. In den Schären war auch dieses Jahr nicht viel zu holen.
Da mein Vater und ich mit unserem eigenen Boot (Kvaernö 585 mit 90PS Suzuki) angereist sind, war das für uns kein Problem:vik:, ganz im Gegensatz zu den anderen Gästen, denn die offenen GFK Schalen der Anlage mit nur 30PS sind dafür eher nicht geeignet.
Als wir dieses Jahr ankamen, wurden wir schon längst nicht mehr so herzlich empfangen wie zuvor.;+
Auch in den nächsten Tagen hatten wir eher das Gefühl uns als Gäste entschuldigen zu müssen, überhaupt hier zu sein. Es war nicht möglich ein vernünftiges Gespräch mit den Besitzern zu führen, es war schon schwierig ein „Guten Morgen“ oder so zu erfahren. Auf Fragen wurde nur sehr patzig, muffelig und wortkarg geantwortet.#d
Die Sauberkeit der Hütte war quasi auch nicht vorhanden, in der Ecke über dem Kühlschrank war alles voll mit Spinnenweben und die hingen auch nicht erst seit gestern dort. Wollmäuse waren allgegenwärtig und unter den Betten wurde auch schon länger nicht mehr gesaugt!
Unter den Matratzen lagen noch Ohrstöpsel und Taschentücher von diversen Vorgängern! Unter dem Bettlaken habe ich auch noch eine Haarklammer gefunden, die mich nachts ärgerte…|bigeyes
All diese Dinge haben wir aber nicht mokiert, sondern wollten es bei der Abreise als Tipp anmerken.
Der Hammer kam aber an dem ersten Sonntag. Wir waren auf dem offenen Meer, mein Vater und ich mit unserem eigenen Boot, mein Kollege und sein Kumpel mit einem 30Ps Boot der Anlage. Irgendwann haben die sich bei uns per Funk gemeldet, der Motor springt nicht mehr an. Wir sind dann sofort zu denen gefahren, ich bin zu denen ins Boot und habe alles gecheckt, Sicherheitsclip drin, Gang raus etc. es war nichts zu machen, nicht einmal klick hat der Motor gemacht. Habe dann nach dem Bordwerkzeug und der Leine zum Handstarten gefragt und zur Antwort bekommen „gibt es nicht“!#q Meiner Meinung nach gehört es zur Standardausrüstung eines jeden Bootes!
Naja, haben es dann mit unserem Werkzeug hinbekommen und der Motor ließ sich sofort per Hand staten.
Als wir dann im Hafen waren und Ralph das Problem schilderten hat er sich darüber aufgeregt, dass jetzt sein freier Sonntag im Popo wäre, so nach dem Motto warum wir mit so einem Scheiß jetzt am Sonntag ankommen.#d
Wiederwillig hat er sich dann dem Problem angenommen, wildes Rumrütteln am Schalt/Gashebel und des Sicherheitsclips hat dann bezweckt, dass der Motor wieder startet.
Wir mussten uns dann anhören, dass es unser eigenes Unvermögen gewesen sei, der Sicherheitsclip war angeblich nicht richtig drauf!
Ich habe ihn dann freundlich darauf hingewiesen, dass der Clip, wenn er nicht eingerastet ist, bezweckt, dass der Motor gar nicht mehr läuft, wir ihn aber problemlos per Hand starten konnten!
Er ist aber seiner Meinung treu geblieben, dass es an uns lag und das alles in einer Art und Weise, wie man mit keinem Gast umgehen sollte!#u
Das nächste Ding kam ein par Tage später.
Den Sprit für die Mietboote durfte man nur von den Besitzern beziehen, für sage und schreibe 20Kr, eingekauft wurde er für 13,…Kr, das finde ich schon heftig, aber gut ist halt so.
Für unser eigenes Boot haben wir den Sprit selber besorgt.
Eines Tages, wir wussten dass mein Kollege und sein Kumpel den nächsten Tag nicht mit dem Mietboot raus wollten, haben wir für unser Boot zwei Kanister voll geholt.
Einen Kanister haben wir in unser Boot bekommen und um den anderen schweren, vollen Kanister nicht zur Hütte und wieder zurück schleppen zu müssen haben wir diesen auf das Mietboot gepackt.
Wir haben nicht mit einer Silbe daran gedacht das Mietboot damit zu tanken.
Auf einmal kam Ralph an dem Abend, wir saßen in der Hütte, ohne anzuklopfen herein gestürmt und hat wie wild, in einer Lautstärke herumgebrüllt|krach:: Er hätte schon Tschechen und Polen vom Hof geschmissen und er hätte bei uns deutschen auch kein Problem damit, ich habe hier das Hausrecht, was für eine Frechheit das Boot nicht mit seinem Sprit zu betanken usw. Wir haben ihm dann versucht zu erklären warum der Kanister dort auf dem Boot steht, dass wir nicht die Absicht hatten sein Boot damit zu betanken. Aber er hat fröhlich weiter gebrüllt und nicht nachgelassen.#c
Tut mir leid, so kann ich nicht mit meinen Gästen umgehen! Er hätte vielleicht erst einmal nachfragen können, was der Kanister auf seinem Boot macht, dann hätten wir ihm dies erklärt, er hätte sich nicht so aufregen müssen und wir wären nicht so enttäuscht. Auf jeden Fall geht es diplomatischer.
Naja wir haben uns dadurch nicht den Urlaub versauen lassen und super gefangen.
Unser Kontingent an Fisch war dann relativ schnell erschöpft und die anderen Gäste der Anlage haben mitbekommen, dass wir gut fingen.
Deren Fänge hielten sich sehr in Grenzen, dadurch, dass sie mit den Booten nur bedingt aufs offene Meer hinaus konnten oder z.B. der Frau dann Seekrank wurde etc.
Wir wurden dann von anderen Gästen gefragt ob wir für diese auch Fisch mitbringen könnten.
Natürlich haben wir dies gerne gemacht, wir konnten weiter angeln und der Fisch den wir fingen wurde sinnvoll verwertet. So waren alle Gäste der Anlage glücklich und zufrieden.
Irgendwann kam der Tag an dem unser Boot wieder aus dem Wasser geholt werden musste.
Die Slipanlage ist eine Natur Slipanlage aus Sand und Schotter. Vor zwei Jahren hatte uns Ralph noch angeboten das Boot mit seinem Allradauto heraus zu holen, was er dieses Jahr verweigerte!|abgelehn
Wir mussten dann irgendwie mit meinem Ford C Mac versuchen das Boot aus dem Wasser zu bekommen. Dies ging nur mit vereinten Kräften und mehrmaligen Anläufen! Also Service nicht mehr vorhanden!
Als wäre das noch alles nicht genug machte er jetzt auch noch Anspielungen, dass wir den Filetierraum nicht sauber gehalten hätten, es dort wie Sau aussehen würde und er jetzt auf dem Sonntag sauber machen müsste.
Erst einmal waren wir nicht die einzigen Gäste die dort filetiert hatten, zweitens haben wir immer, als wir fertig waren so gut es ging sauber gemacht und es war dort nicht dreckiger als vor unserer Anreise! Außerdem stellt Ralph auch keine Mittel zur Reinigung des Raumes zur Verfügung und man muss sich auch als Anlagenbetreiber bewusst sein, dass man ab und zu auch einmal irgendwo sauber machen muss!
Als wir dann am Tag der Abreise, nachts um eins mit dem Auto zum Gefrierraum gefahren sind um die Kisten mit dem Fisch einzuladen, kam auch auf einmal Ralph um die Ecke, kein „Guten Morgen“ kein nichts lediglich in einer abartigen und vorwurfsvollen Art brabbelte er „ aber leise sein und die Türen nicht so knallen, hier schlafen meine Gäste drüber“. Als ob wir vorgehabt hätten dort wilde Sau zu spielen….
Als wir dann die Kisten im Auto hatten (er hat uns beim Einladen genau auf die Finger geguckt) haben wir zu hören bekommen: Und eines will ich euch noch sagen, ich will euch hier nicht wieder sehen, ihr braucht euch hier nie wieder blicken lassen, auf der ganzen Insel Vikna nicht, dafür habe ich schon gesorgt. Ihr habt hier Hausverbot.
Mein Vater und ich haben uns völlig ungläubig angeschaut, wir konnten garnicht verstehen, was das gerade war.
Auf die Frage warum kam nur: das ist eine Frechheit, dass ihr Fisch an meine Gäste verteilt, was uns einfällt, das wäre für Ihn seine Existenz und es wäre geschäftsschädigend usw.
Wüsste jetzt nicht was daran falsch war, zumal die Leute ja auf uns zu gekommen sind und uns gefragt haben.
Außerdem, wenn Ralph damit ein Problem hatte, warum hat er denn nicht schon früher das Gespräch mit uns gesucht? Man kann doch über alles reden.
Naja, wir mussten ja los, sonst hätte ich das noch ein wenig mit ihm ausdiskutiert.
Als wir dann die restlichen Sachen aus der Hütte ins Auto laden mussten kam Ralph in seinem Auto hinterher gefahren, hat sich vor die Hütte gestellt und uns beim Packen beobachtet, warum auch immer.
Nachdem wir fertig waren, sieg er aus und ging mit einem vorwurfsvollen „na Hütte in Ordnung“ in die Hütte zur Kontrolle.
Ich wieß nicht ob er jetzt Angst hatte, dass wir dort randalieren oder was er sonst für Probleme hatte.
Danach ist er uns noch so lange hinter her gefahren bis wir vom Hof waren!
Auch anderen Gästen gegenüber waren die Beiden teilweise sehr patzig und muffelig!
Bei einer Gruppe der Anlage ist ständig der Kartenplotter des Bootes ausgefallen, was in diesem Seegebiet mit vielen Untiefen und Schären sehr gefährlich ist. Dieses Problem hat man nicht behoben bekommen, aber auch kein anderes Boot angeboten.
Ich bzw. wir können nur jeden davor warnen in diese Anlage zu fahren, die Hütten sind dreckig, die Boote nicht seetauglich und auch nicht zuverlässig, die Betreiber der Anlage sehr unfreundlich, lediglich das Angelgebiet außerhalb der Schären ist meines Erachtens in Mittelnorwegen einmalig und absolut top!
Als letztes noch ein par schöne Fotos…
