Debilofant
Well-Known Member
Hinter dem Pass schien sich die Sicht mit jedem herunter gestiegenen Meter wieder ein wenig zu bessern. Einmal glimmt hinter dem Wolkenpaket sogar die Sonne hindurch, deren genauen Standpunkt ich gleichwohl allenfalls grob erahnen als wirklich sehen kann. Auf Höhe der Bergseen laufe ich bereits etwas unter den Wolken hindurch und kann vom Ufer des Sees Tjålmure sogar die Hütte der Rentierwacht klar und deutlich erkennen. Da es seit einigen Kilometern keine nennenswerten Wasserläufe gab, habe ich meine Wasservorräte ausnahmsweise am Tjålmure aufgefüllt, der ja schließlich kein Moddertümpel war.
Noch bevor ich den See auf kompletter Länge passiert habe, quälen sich doch tatsächlich ein paar Sonnestrahlen geradeso direkt bis auf die Erdoberfläche durch, die sogar dieser Mondlandschaft ein wenig Farbe einhauchen. Das Sonnenintermezzo währte zwar nur kurz, aber letztlich hatte ich das bislang tagesfüllende Wolkodrom auf diesem Abschnitt endgültig verlassen und zu regnen hatte es auch endlich aufgehört.
Ein paar hundert Meter später, als ich vor dem Berg Dåriestjåhkka nach links in Richtung des letzten Berges dieser Etappe, den Uhtsa-Ájgart bzw. Lill-Aigert, einbiege, bekomme ich zwar keine wärmenden Sonnenstrahlen mehr auf die Nase, aber in gar nicht mal so großer Entfernung sehe ich doch tatsächlich ein Loch mit einem für diesen Tag schon gänzlich verschollen geglaubten blauen Himmel, beinahe wie abgezirkelt mutmaßlich so ziemlich genau über Ammarnäs.
Noch bevor ich den See auf kompletter Länge passiert habe, quälen sich doch tatsächlich ein paar Sonnestrahlen geradeso direkt bis auf die Erdoberfläche durch, die sogar dieser Mondlandschaft ein wenig Farbe einhauchen. Das Sonnenintermezzo währte zwar nur kurz, aber letztlich hatte ich das bislang tagesfüllende Wolkodrom auf diesem Abschnitt endgültig verlassen und zu regnen hatte es auch endlich aufgehört.
Ein paar hundert Meter später, als ich vor dem Berg Dåriestjåhkka nach links in Richtung des letzten Berges dieser Etappe, den Uhtsa-Ájgart bzw. Lill-Aigert, einbiege, bekomme ich zwar keine wärmenden Sonnenstrahlen mehr auf die Nase, aber in gar nicht mal so großer Entfernung sehe ich doch tatsächlich ein Loch mit einem für diesen Tag schon gänzlich verschollen geglaubten blauen Himmel, beinahe wie abgezirkelt mutmaßlich so ziemlich genau über Ammarnäs.
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