David79
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und weiter gehts....
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Gegen sieben ging es dann wieder zurück, schnell die Fische filetiert, noch was gegessen und wieder raus zu den Unterwasserbergen. Zunächst schleppten wir mit unseren Wobblern die Kanten der Unterwasserberge ab, in der Hoffnung einen guten Seelachs zu fangen. Nach einigen Minuten schnappte sich jedoch keine Schwarzjacke meinen grünen X-Rap Magnum Wobbler, sondern ein schöner Pollack von 16 Pfund.
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Später fingen wir noch einen guten Dorsch auf einen rot/weißen X-Rap Magnum Wobbler.
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Einen guten Seelachs konnten wir leider auch dieses Mal nicht fangen, aber der Urlaub war ja noch nicht zu Ende und es blieben uns noch einige Tage. Gegen sechs Uhr morgens waren wir dann endlich in unseren Betten, der nächste Angeltag wartete schließlich schon auf uns.
Nachmittags machten wir uns dann gemächlich fertig und gegen Abend ging es dann bei traumhaften Bedingungen aufs Wasser, in der Hoffnung endlich die großen Schwarzjacken anzutreffen.
Zunächst fuhren wir die Stelle vom Vortag an, ließen die Wobbler ins Wasser und hofften auf unser Glück. Nach kurzer Zeit gab es dann auch den ersten Fisch, ein schöner Pollack von 10 Pfund schnappte sich den Köder, leider aber nur ein Pollack, auch wenn es ein Ordentlicher gewesen ist. Wir schleppten noch einige Male die Unterwasserberge ab, ohne einen weiteren Biss zu verzeichnen und beschlossen die Position zu wechseln. Wir steuerten ein kleines Plateau in 98m tiefe an, wo regelmäßig große Köhler gefangen werden. Frank und Stefan fischten mit Gummifischen, ich montierte einen schnell sinkenden Pilker und ein Makk-Vorfach.
Der erste Fisch schnappte sich beim Einkurbeln Franks Gummifisch und es begann die typische Seelachsflucht. Leider merkten wir sehr schnell, dass es sich nicht gerade um ein stattliches Exemplar handeln konnte. Die Seelachse waren tatsächlich da, aber lediglich nur die von der Sorte 3-4Kg, von denen wir noch Einige fingen und dann das Angeln einstellten. Morgen war ja auch noch ein Tag.
Am nächsten Tag stand dann erstmal Fußball auf dem Programm, Deutschland spielte im entscheidenden Spiel gegen Ghana und das erste Mal merkte man, dass es in Norwegen auch so etwas wie Sommer gibt. Die Nachbarn saßen mit nacktem Oberkörper quatschend und trinkend auf der Veranda und genossen die angenehme Wärme des Tages. Wie dass so unter Anglern so ist kamen wir schnell ins Gespräch und schwups hatte ich das erste Glas Whiskey-Cola vor mir stehen, was nicht das Letzte bleiben sollte. Nach dem Fünften war jedoch für mich endgültig Schluss, ich bedankte mich höflich und schlich reichlich benommen zurück in unsere Wohnung, wo ich mich sofort aufs Bett knallte und erst zur zweiten Halbzeit des Länderspiels wieder wach werden sollte. Vom Alkohol noch benebelt schaute ich mit meinen Freunden das Fußballspiel zu ende, Lust auf Angeln verspürte ich zu diesem Zeitpunkt eigentlich nicht mehr, bis es an der Tür klopfte und Bastian uns fragte ob wir mit ihm raus fahren wollen. Natürlich überlegten wir nicht lange, die Chance mit einem erfahrenen Angler und Guide zu fischen bekommt man schließlich nicht alle Tage. Schnell waren wir auf dem Wasser und noch schneller wussten wir auf welchen Fisch es gehen sollte, auf kampfstarke Seelachse natürlich. Um es kurz zu machen, wir fingen in dieser Nacht nicht einen einzigen Fisch, weder auf Gummifische, mit denen wir fast alle fischten, noch auf Überbeisser. Trotzdem möchten wir uns auch auf diesem Weg bei Bastian, Betreuer in der Anlage und Angelguide, mit dem wir bereits vor zwei Jahren ein sehr erfolgreiches Guiding absolvierten, herzlich bedanken. Es ist sicher nicht selbstverständlich seine Freizeit mit Menschen zu verbringen, die man nur für kurze Zeit im Urlaub antrifft.
Den Donnerstag, den letzten Tag vor der Abreise, nutzten wir um uns auf die Heimreise vorzubereiten. Am Freitagmorgen ging es dann wieder zurück, diesmal mit einem Zwischenstopp kurz vor der schwedischen Stadt Göteburg, wo wir die Nacht in einem günstigen Hotel verbrachten. Gegen Abend des nächsten Tages kamen wir dann wieder Zuhause an. Der Fisch überstand die lange Rückreise in unseren Metro-Boxen übrigens problemlos.
Das wars dann, bis zum nächsten Jahr.
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Später fingen wir noch einen guten Dorsch auf einen rot/weißen X-Rap Magnum Wobbler.
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Einen guten Seelachs konnten wir leider auch dieses Mal nicht fangen, aber der Urlaub war ja noch nicht zu Ende und es blieben uns noch einige Tage. Gegen sechs Uhr morgens waren wir dann endlich in unseren Betten, der nächste Angeltag wartete schließlich schon auf uns.
Nachmittags machten wir uns dann gemächlich fertig und gegen Abend ging es dann bei traumhaften Bedingungen aufs Wasser, in der Hoffnung endlich die großen Schwarzjacken anzutreffen.
Zunächst fuhren wir die Stelle vom Vortag an, ließen die Wobbler ins Wasser und hofften auf unser Glück. Nach kurzer Zeit gab es dann auch den ersten Fisch, ein schöner Pollack von 10 Pfund schnappte sich den Köder, leider aber nur ein Pollack, auch wenn es ein Ordentlicher gewesen ist. Wir schleppten noch einige Male die Unterwasserberge ab, ohne einen weiteren Biss zu verzeichnen und beschlossen die Position zu wechseln. Wir steuerten ein kleines Plateau in 98m tiefe an, wo regelmäßig große Köhler gefangen werden. Frank und Stefan fischten mit Gummifischen, ich montierte einen schnell sinkenden Pilker und ein Makk-Vorfach.
Der erste Fisch schnappte sich beim Einkurbeln Franks Gummifisch und es begann die typische Seelachsflucht. Leider merkten wir sehr schnell, dass es sich nicht gerade um ein stattliches Exemplar handeln konnte. Die Seelachse waren tatsächlich da, aber lediglich nur die von der Sorte 3-4Kg, von denen wir noch Einige fingen und dann das Angeln einstellten. Morgen war ja auch noch ein Tag.
Am nächsten Tag stand dann erstmal Fußball auf dem Programm, Deutschland spielte im entscheidenden Spiel gegen Ghana und das erste Mal merkte man, dass es in Norwegen auch so etwas wie Sommer gibt. Die Nachbarn saßen mit nacktem Oberkörper quatschend und trinkend auf der Veranda und genossen die angenehme Wärme des Tages. Wie dass so unter Anglern so ist kamen wir schnell ins Gespräch und schwups hatte ich das erste Glas Whiskey-Cola vor mir stehen, was nicht das Letzte bleiben sollte. Nach dem Fünften war jedoch für mich endgültig Schluss, ich bedankte mich höflich und schlich reichlich benommen zurück in unsere Wohnung, wo ich mich sofort aufs Bett knallte und erst zur zweiten Halbzeit des Länderspiels wieder wach werden sollte. Vom Alkohol noch benebelt schaute ich mit meinen Freunden das Fußballspiel zu ende, Lust auf Angeln verspürte ich zu diesem Zeitpunkt eigentlich nicht mehr, bis es an der Tür klopfte und Bastian uns fragte ob wir mit ihm raus fahren wollen. Natürlich überlegten wir nicht lange, die Chance mit einem erfahrenen Angler und Guide zu fischen bekommt man schließlich nicht alle Tage. Schnell waren wir auf dem Wasser und noch schneller wussten wir auf welchen Fisch es gehen sollte, auf kampfstarke Seelachse natürlich. Um es kurz zu machen, wir fingen in dieser Nacht nicht einen einzigen Fisch, weder auf Gummifische, mit denen wir fast alle fischten, noch auf Überbeisser. Trotzdem möchten wir uns auch auf diesem Weg bei Bastian, Betreuer in der Anlage und Angelguide, mit dem wir bereits vor zwei Jahren ein sehr erfolgreiches Guiding absolvierten, herzlich bedanken. Es ist sicher nicht selbstverständlich seine Freizeit mit Menschen zu verbringen, die man nur für kurze Zeit im Urlaub antrifft.
Den Donnerstag, den letzten Tag vor der Abreise, nutzten wir um uns auf die Heimreise vorzubereiten. Am Freitagmorgen ging es dann wieder zurück, diesmal mit einem Zwischenstopp kurz vor der schwedischen Stadt Göteburg, wo wir die Nacht in einem günstigen Hotel verbrachten. Gegen Abend des nächsten Tages kamen wir dann wieder Zuhause an. Der Fisch überstand die lange Rückreise in unseren Metro-Boxen übrigens problemlos.
Das wars dann, bis zum nächsten Jahr.
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