Karstein
Uuuund tschüss.
Reif für die Insel Sula!?
Eines vorweg: Sula ist nichts für Schönwetter-Angler und/ oder ungeübte Bootsführer. Aber Sula könnte den Fang des Meeresanglerlebens bringen!
Zwei Autos und vier Mopeds sind die einzigen motorgetriebenen Landfahrzeuge auf dieser von tausenden von Schären und Untiefen umgebenen flachen Insel ohne einen einzigen Baum, welche vor der Insel Frøya gelegen ist und immerhin rund 200 Einwohner beherbergt. Diesen wenigen Einheimischen stehen dafür 104 verschiedene Vogelarten (inklusive eines starken Seeadlerbestandes) gegenüber. Fischotter, Robben, Schweinswale und Orcas fühlen sich an der Küstenlinie Sulas genauso wohl wie ein ambitionierter Angler, der sich als Gratisbeigabe noch an fehlenden Autolärm und mangelndem Nachtleben erfreuen kann.
Das Camp „Sula Rorbuer“,liegt direkt am Hafen Sulas, wird vom Norweger Roger bewirtschaftet und steht unter Vertrag von Din Tur.
Dorthin sollte die diesjährige Reise des Norwegenteams Dieter Eisele also gehen, nachdem etliche Mitreisende schon letztes Jahr in diesem Seegebiet bei Enni in Kvenvaer Großfischblut geleckt hatten. Andree Hörmann von Din Tur Deutschland arbeitete denn dann auch ein phantastisches Reisepaket aus: An- und Abreise im Fünf-Sterne-Komfortreisebus von Dirk Ditters „Anglertours“, und als Koch für alle Mahlzeiten sollte Uga´s Vater Lucky uns mitsamt aller Lebensmittel begleiten. Dazu die bequemen Fährüberfahrten Kiel-Oslo und Oslo-Hirtshals mit der Colorline als I-Tüpfelchen. So fanden sich neben unserem Norwegenteam schnell weitere Mitreisende, sodass die Truppe mit 24 Angler/innen kurz nach der Planung schon komplett war.
Doch lassen wir die Tour doch einfach Tag für Tag Revue passieren – viel Spaß beim Lesen!
Freitag, 01.04.2005 - Auf geht´s! -
Tanja und ich treffen schon um 8:45 Uhr beim vereinbarten Treffpunkt, dem Firmensitz der Eiseles in Oldenburg/ Holstein, ein. Herzliche Begrüßung mit den schon anwesenden und mitfahrenden Dieter und Michael Eisele, Claudia und Reinhold. Nach und nach trudeln alle Mitreisenden ein. Um 9:45 Uhr fährt dann der Bus vor, der schon unsere beiden Fahrer Anja und Marco, unseren Koch Lucky sowie den Vertreter der Rute & Rolle, René, im „Bauch“ hat. Das Gepäck aller Mitreisenden wurde schon mit beängstigenden Ausmaßen auf dem Firmenparkplatz gestapelt, aber als Marco die Klappen des Busses öffnet, bezweifeln zunächst alle, dass alles Gepäck überhaupt im Bus Platz finden wird – die Lebensmittel für 26 Personen und eine Woche Verpflegung stapeln sich bereits in den Gepäckkammern!
Irgendwie schafft Marco es dann aber doch, die Gepäckberge komplett unterzubringen – um 10:30 Uhr starten wir gen Kiel.
In Kiel angekommen - blauer Himmel, 15 Grad Wärme und eine leichte Brise empfangen uns dort - wird zunächst das obligatorische Gruppenbild geschossen.
Die Vorfreude steht allen in´s Gesicht geschrieben, entsprechend angeregt wird gefachsimpelt. Pünktlich um 14:00 Uhr legt die „Kronprins Harald“ ab, und wir genießen alle die Sonne auf dem Achterdeck - einige besichtigen die Brücke der Fähre. Abends fallen wir über das traditionelle Buffet her und lassen den Abend an der Bar ausklingen.
Eines vorweg: Sula ist nichts für Schönwetter-Angler und/ oder ungeübte Bootsführer. Aber Sula könnte den Fang des Meeresanglerlebens bringen!
Zwei Autos und vier Mopeds sind die einzigen motorgetriebenen Landfahrzeuge auf dieser von tausenden von Schären und Untiefen umgebenen flachen Insel ohne einen einzigen Baum, welche vor der Insel Frøya gelegen ist und immerhin rund 200 Einwohner beherbergt. Diesen wenigen Einheimischen stehen dafür 104 verschiedene Vogelarten (inklusive eines starken Seeadlerbestandes) gegenüber. Fischotter, Robben, Schweinswale und Orcas fühlen sich an der Küstenlinie Sulas genauso wohl wie ein ambitionierter Angler, der sich als Gratisbeigabe noch an fehlenden Autolärm und mangelndem Nachtleben erfreuen kann.
Das Camp „Sula Rorbuer“,liegt direkt am Hafen Sulas, wird vom Norweger Roger bewirtschaftet und steht unter Vertrag von Din Tur.
![Sula0.jpg](http://people.freenet.de/karsten_berlin/Sula0.jpg)
Dorthin sollte die diesjährige Reise des Norwegenteams Dieter Eisele also gehen, nachdem etliche Mitreisende schon letztes Jahr in diesem Seegebiet bei Enni in Kvenvaer Großfischblut geleckt hatten. Andree Hörmann von Din Tur Deutschland arbeitete denn dann auch ein phantastisches Reisepaket aus: An- und Abreise im Fünf-Sterne-Komfortreisebus von Dirk Ditters „Anglertours“, und als Koch für alle Mahlzeiten sollte Uga´s Vater Lucky uns mitsamt aller Lebensmittel begleiten. Dazu die bequemen Fährüberfahrten Kiel-Oslo und Oslo-Hirtshals mit der Colorline als I-Tüpfelchen. So fanden sich neben unserem Norwegenteam schnell weitere Mitreisende, sodass die Truppe mit 24 Angler/innen kurz nach der Planung schon komplett war.
Doch lassen wir die Tour doch einfach Tag für Tag Revue passieren – viel Spaß beim Lesen!
Freitag, 01.04.2005 - Auf geht´s! -
Tanja und ich treffen schon um 8:45 Uhr beim vereinbarten Treffpunkt, dem Firmensitz der Eiseles in Oldenburg/ Holstein, ein. Herzliche Begrüßung mit den schon anwesenden und mitfahrenden Dieter und Michael Eisele, Claudia und Reinhold. Nach und nach trudeln alle Mitreisenden ein. Um 9:45 Uhr fährt dann der Bus vor, der schon unsere beiden Fahrer Anja und Marco, unseren Koch Lucky sowie den Vertreter der Rute & Rolle, René, im „Bauch“ hat. Das Gepäck aller Mitreisenden wurde schon mit beängstigenden Ausmaßen auf dem Firmenparkplatz gestapelt, aber als Marco die Klappen des Busses öffnet, bezweifeln zunächst alle, dass alles Gepäck überhaupt im Bus Platz finden wird – die Lebensmittel für 26 Personen und eine Woche Verpflegung stapeln sich bereits in den Gepäckkammern!
![Sula1.jpg](http://people.freenet.de/karsten_berlin/Sula1.jpg)
Irgendwie schafft Marco es dann aber doch, die Gepäckberge komplett unterzubringen – um 10:30 Uhr starten wir gen Kiel.
In Kiel angekommen - blauer Himmel, 15 Grad Wärme und eine leichte Brise empfangen uns dort - wird zunächst das obligatorische Gruppenbild geschossen.
![Sula2.jpg](http://people.freenet.de/karsten_berlin/Sula2.jpg)
Die Vorfreude steht allen in´s Gesicht geschrieben, entsprechend angeregt wird gefachsimpelt. Pünktlich um 14:00 Uhr legt die „Kronprins Harald“ ab, und wir genießen alle die Sonne auf dem Achterdeck - einige besichtigen die Brücke der Fähre. Abends fallen wir über das traditionelle Buffet her und lassen den Abend an der Bar ausklingen.
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