Debilofant
Well-Known Member
Hi Boardis,
was beim Döbel nun mal mit dazugehört und normal ist, wenn dieser auch auf Spinnköder oder Köderfisch gefangen wird, so finden auch andere Friedfische von Zeit zu Zeit immer wieder mal Gefallen an Raubfischködern. Mich würden Eure Friedfischbeifänge auf Raubfischköder einschließlich Fangzeit/Köder und Gewässer interessieren, wobei natürlich nur regulär im Maul gehakte Fänge interessieren. Wäre schön, wenn etwas Material zusammenkommt oder gar eine kleine Datenbank dazu entsteht. Ich erhoffe mir ein paar vielleicht verallgemeinerungsfähige Erkenntnisse, etwa ob die regelmäßige Beißflaute (zumindest in den großen Flüssen) während der sog. Holunderblütenzeit sich etwa durch das fast ausschließliche Fressen von Laich/Brutfisch nach den Friedfischlaichzeiten erklären lassen könnte (habe große Bleie in der Oder so Mitte Juni an einer vor Brutfisch wimmelnden Steinpackung patroullieren bzw. durchschwimmen sehen) oder Ähnliches.
Ich mache dann mal mal den Anfang, wenngleich die Kuriositäten bei mir schon länger über einige Jahre verstreut zurückliegen:
Kapitale Karausche Ende Juni auf 8cm-Zeppblinker an einem kleinem, von Brutfisch umwimmelten Seerosenvorsprung in den Oderpoldern, erst deutlich spürbarer Fehlbiss und 10 Minuten später bei erneutem Anwerfen dieser markanten Stelle sofort wieder Biss und zu meinem großen Erstaunen eben diese Karausche. Meine Vermutung: "Platzhirschattacke" oder aber größenwahnsinnig bei der Beuteeinschätzung
Schlei von 2 Pfund Anfang September in den Oderpoldern auf 5cm-Weidenblattspinner in einer flachen verkrauteten Bucht.
3 Bleie zwischen 2 und 3 Pfund hintereinander Anfang Oktober auf 5cm-Twister in der Oder direkt an einer Steinpackung.
1 Karpfen von 9 Pfd. Ende Mai auf (!) 9cm-Güster beim Zanderangeln am Grund ca. 2 Stunden nach Sonnenuntergang in einem See mit dichtem Karpfenbestand.
So, wer Ähnliches erlebt hat - (hier) rein damit und schon mal Danke für die Mithilfe!!!
Tschau Debilofant #h
was beim Döbel nun mal mit dazugehört und normal ist, wenn dieser auch auf Spinnköder oder Köderfisch gefangen wird, so finden auch andere Friedfische von Zeit zu Zeit immer wieder mal Gefallen an Raubfischködern. Mich würden Eure Friedfischbeifänge auf Raubfischköder einschließlich Fangzeit/Köder und Gewässer interessieren, wobei natürlich nur regulär im Maul gehakte Fänge interessieren. Wäre schön, wenn etwas Material zusammenkommt oder gar eine kleine Datenbank dazu entsteht. Ich erhoffe mir ein paar vielleicht verallgemeinerungsfähige Erkenntnisse, etwa ob die regelmäßige Beißflaute (zumindest in den großen Flüssen) während der sog. Holunderblütenzeit sich etwa durch das fast ausschließliche Fressen von Laich/Brutfisch nach den Friedfischlaichzeiten erklären lassen könnte (habe große Bleie in der Oder so Mitte Juni an einer vor Brutfisch wimmelnden Steinpackung patroullieren bzw. durchschwimmen sehen) oder Ähnliches.
Ich mache dann mal mal den Anfang, wenngleich die Kuriositäten bei mir schon länger über einige Jahre verstreut zurückliegen:
Kapitale Karausche Ende Juni auf 8cm-Zeppblinker an einem kleinem, von Brutfisch umwimmelten Seerosenvorsprung in den Oderpoldern, erst deutlich spürbarer Fehlbiss und 10 Minuten später bei erneutem Anwerfen dieser markanten Stelle sofort wieder Biss und zu meinem großen Erstaunen eben diese Karausche. Meine Vermutung: "Platzhirschattacke" oder aber größenwahnsinnig bei der Beuteeinschätzung
Schlei von 2 Pfund Anfang September in den Oderpoldern auf 5cm-Weidenblattspinner in einer flachen verkrauteten Bucht.
3 Bleie zwischen 2 und 3 Pfund hintereinander Anfang Oktober auf 5cm-Twister in der Oder direkt an einer Steinpackung.
1 Karpfen von 9 Pfd. Ende Mai auf (!) 9cm-Güster beim Zanderangeln am Grund ca. 2 Stunden nach Sonnenuntergang in einem See mit dichtem Karpfenbestand.
So, wer Ähnliches erlebt hat - (hier) rein damit und schon mal Danke für die Mithilfe!!!
Tschau Debilofant #h