Halsnix
New Member
Tach zusammen,
so jetzt schreib ich Euch mal meine Eindrücke vom Quellengrund, die ich am Samstag gesammelt habe. Eines vorab. Es gab sowohl positives als auch negatives, aber lest selbst.
Samstag, 5.36h rollte der Hobel vom Hof. Wir wollten um 6.45h vor Ort sein, damit wir gute Plätze ergattern konnten. Nach einer ungewöhnlich kurzen Fahrt(knapp 40 Minuten) erreichte unser Ausrüstungstransportfahrzeug den Quellengrund. Es war noch angenehm kühl, was sich aber im Verlauf des Tages noch ändern sollte.
Quellengrund. Hier soll der Eingang sein, der Eingang zu der wahrscheinlich kontroversesten Angelteichanlage in der Gegend. Etwas klein, der Eingang. Die zwei Kollegen gefragt, die schon waren und die wußten dann das der Eingang weiter oben zu finden ist. Gut das wir noch nicht ausgeladen hatten.
O.k. wieder ins auto und etwas weiter gefahren. Tatsächlich. Ja, das muß der Eingang sein.
@Forellenudo: Was wirklich etwas wie bei Aldi. Da standen bereits reichlich Petri-Jünger und die Zahl nahm ständig zu.
Punkt 7h. Wurde das Tor aufgetan und der Run auf die besten Plätze began. Da wir uns Teich drei ausgesucht hatten(der ist nicht wirklich groß) hatten wir diesen Teich aber für uns alleine. Auch Teich vier ist nicht sonderlich beliebt, da angelte eine älterer Mann mit seiner Frau. Durch die Größe der Anlage verlor sich auch die Masse der Angler.
Das Ganze ist aber wirklich eine Riesenanlage, eine Industrieangelanlage. Ich habe es jetzt mal gesehen und war doch etwas erschreckt.
Aber weiter.
Kescher raus, Angeln aufgebaut. Kommt der Chef an. Kurzer Smaltalk. "ja, ja. Tu mal rein.
Kurze Zeit später tauchte sein Gehilfe auf und schüttete einen Bottich mit Forellen in den Teich.
Da der Teich relativ klein war, verzichteten wir aufs Schleppen und bestückten unsere Angeln mit Posen.
"Das wird ja ein ruhiger Angeltag" meinte ich zu Dieter.
Der gelbe Planet brannte unerbittlich und befand sich auf dem Weg zum Zenit.
Doch von diesem ruhigen Angeltag habe ich bis zum Mittag nichts gemerkt.
Die Biester bissen und bissen. Es ging wirklich Schlag auf Schlag. Plötzlich waren dann auch mal zwei Posen auf einmal weg, gerade als ich noch eine andere Forelle mit dem Hakenlöser bearbeitete.
Eine Rute lag auf Grund. Bestück mit Tauwurm und Gouda. Kaum hatte ich mich dann endlich mal setzen können, piepte mein Bißanzeiger. Eingeholt Käse weg. Später hatte ich hier auch eine Forelle dran, die sich den viel zu großen Tauwurm reingezogen hatte.
Zum späten Vormittag wurde es dann ruhiger. Bis zum Ende des Tages konnten wir 16 Forellen fangen. 4 sind uns entkommen.
Positiv ist mir aufgefallen, das die Anlage sauber und gepflegt ist. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Zum Verhalten der anderen kann ich nichts sagen, ich hatte keine Zeit mir das Treiben an den anderen Teichen anzusehen. Wir haben gefangen, das steht außer Zweifel und wenn man wie ich den Angelschein erst seit Dezember hat, ist das auf jeden Fall etwas positives.
Aber wo Sonnenschein ist, da ist auch Schatten.
Teich 3 ist besetzt mit Forellen, Lachsforellen, Goldforellen, Saiblinge.....
Wir haben 16 Portionsforellen gefangen. Von 268 bis 412 Gramm. Keine Lachsforelle oder eine Goldforelle. Ich kann mir nicht vorstellen, das dort überhaupt welche drin sind. Teich 3 kann nur von einer Seite befischt werden. Die drei anderen Seiten sind nicht zugänglich. Schleppen nur eingeschränkt möglich.
Tja, wenn ich jetzt mal ein Resümee ziehen, dann bin ich etwas hin- und hergerissen. Auf der einen Seite haben wir gut gefangen, es hätten aber ruhig ein paar Große dabei sein dürfen.
Es ist eine Angelindustrieanlage und an den großen Teichen geht es bestimmt anders zu als bei uns.
Ich muß leider annehmen, das die angepriesenen Fische nicht im Teich vorhanden sind.
Dennoch hat es uns im Großen und Ganzen Spaß gemacht.
In diesem Sinne
Halsnix
so jetzt schreib ich Euch mal meine Eindrücke vom Quellengrund, die ich am Samstag gesammelt habe. Eines vorab. Es gab sowohl positives als auch negatives, aber lest selbst.
Samstag, 5.36h rollte der Hobel vom Hof. Wir wollten um 6.45h vor Ort sein, damit wir gute Plätze ergattern konnten. Nach einer ungewöhnlich kurzen Fahrt(knapp 40 Minuten) erreichte unser Ausrüstungstransportfahrzeug den Quellengrund. Es war noch angenehm kühl, was sich aber im Verlauf des Tages noch ändern sollte.
Quellengrund. Hier soll der Eingang sein, der Eingang zu der wahrscheinlich kontroversesten Angelteichanlage in der Gegend. Etwas klein, der Eingang. Die zwei Kollegen gefragt, die schon waren und die wußten dann das der Eingang weiter oben zu finden ist. Gut das wir noch nicht ausgeladen hatten.
O.k. wieder ins auto und etwas weiter gefahren. Tatsächlich. Ja, das muß der Eingang sein.
@Forellenudo: Was wirklich etwas wie bei Aldi. Da standen bereits reichlich Petri-Jünger und die Zahl nahm ständig zu.
Punkt 7h. Wurde das Tor aufgetan und der Run auf die besten Plätze began. Da wir uns Teich drei ausgesucht hatten(der ist nicht wirklich groß) hatten wir diesen Teich aber für uns alleine. Auch Teich vier ist nicht sonderlich beliebt, da angelte eine älterer Mann mit seiner Frau. Durch die Größe der Anlage verlor sich auch die Masse der Angler.
Das Ganze ist aber wirklich eine Riesenanlage, eine Industrieangelanlage. Ich habe es jetzt mal gesehen und war doch etwas erschreckt.
Aber weiter.
Kescher raus, Angeln aufgebaut. Kommt der Chef an. Kurzer Smaltalk. "ja, ja. Tu mal rein.
Kurze Zeit später tauchte sein Gehilfe auf und schüttete einen Bottich mit Forellen in den Teich.
Da der Teich relativ klein war, verzichteten wir aufs Schleppen und bestückten unsere Angeln mit Posen.
"Das wird ja ein ruhiger Angeltag" meinte ich zu Dieter.
Der gelbe Planet brannte unerbittlich und befand sich auf dem Weg zum Zenit.
Doch von diesem ruhigen Angeltag habe ich bis zum Mittag nichts gemerkt.
Die Biester bissen und bissen. Es ging wirklich Schlag auf Schlag. Plötzlich waren dann auch mal zwei Posen auf einmal weg, gerade als ich noch eine andere Forelle mit dem Hakenlöser bearbeitete.
Eine Rute lag auf Grund. Bestück mit Tauwurm und Gouda. Kaum hatte ich mich dann endlich mal setzen können, piepte mein Bißanzeiger. Eingeholt Käse weg. Später hatte ich hier auch eine Forelle dran, die sich den viel zu großen Tauwurm reingezogen hatte.
Zum späten Vormittag wurde es dann ruhiger. Bis zum Ende des Tages konnten wir 16 Forellen fangen. 4 sind uns entkommen.
Positiv ist mir aufgefallen, das die Anlage sauber und gepflegt ist. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Zum Verhalten der anderen kann ich nichts sagen, ich hatte keine Zeit mir das Treiben an den anderen Teichen anzusehen. Wir haben gefangen, das steht außer Zweifel und wenn man wie ich den Angelschein erst seit Dezember hat, ist das auf jeden Fall etwas positives.
Aber wo Sonnenschein ist, da ist auch Schatten.
Teich 3 ist besetzt mit Forellen, Lachsforellen, Goldforellen, Saiblinge.....
Wir haben 16 Portionsforellen gefangen. Von 268 bis 412 Gramm. Keine Lachsforelle oder eine Goldforelle. Ich kann mir nicht vorstellen, das dort überhaupt welche drin sind. Teich 3 kann nur von einer Seite befischt werden. Die drei anderen Seiten sind nicht zugänglich. Schleppen nur eingeschränkt möglich.
Tja, wenn ich jetzt mal ein Resümee ziehen, dann bin ich etwas hin- und hergerissen. Auf der einen Seite haben wir gut gefangen, es hätten aber ruhig ein paar Große dabei sein dürfen.
Es ist eine Angelindustrieanlage und an den großen Teichen geht es bestimmt anders zu als bei uns.
Ich muß leider annehmen, das die angepriesenen Fische nicht im Teich vorhanden sind.
Dennoch hat es uns im Großen und Ganzen Spaß gemacht.
In diesem Sinne
Halsnix