Aali-Barba
Leser
Folgendes Problem:
Ein Vereinsgewässer (600 x 100 Meter) - eine ehemalige Kiesgrube mit recht steilen Uferregionen (schon nach ca 2 Metern ist man auf 3 Meter Wassertiefe teilweise), einer Tiefenregion (soll dort bis 9 Meter tief sein), einer großen Sandbank, einer großen Laichzone (flach), begrünt bis ins Wasser (Gras/Schilf), viele Bäume, auch teilweise im / unter Wasser, von Cormoranen wohl größtenteils verschont.
Auf den ersten Blick ein cooles Angelgewässer und angeblich sind auch große Besatzmaßnahmen erfolgt vor einigen Jahren, außerdem gibt es noch ein Aufzuchtbecken, aus dem auch jedes Jahr zugesetzt wird.
Wenn man sich nun um hört, schwelgen alle in Erinnerungen, was da früher so los war, inzwischen wird dort kaum gefischt (außer einer großen Gruppe Karpfenangler, ansonsten eher Freizeitfischer, die ab und an mal die Spinnrute schwingen, aber selten intensiv dort fischen oder ansitzen).
Es scheint wohl so zu sein, dass nun über die Jahre die Fänge bis nahezu Null geschrumpft sind, sieht man von einigen Plötzenfischern und besagten Karpfen und ab und an releasten Hechten ab. Ansonsten ist mein "Rekordbesuchertag" einer, an dem 8 Karpfenangler (100% Releaser) und zwei weitere auf Ansitz da waren, nicht selten jedoch sitzt man dort alleine.
Da mir der Verein weitaus mehr passive als aktive Mitglieder zu haben scheint, bekomme ich nun langsam das dumpfe Gefühl, dass man dort den Neuzugängen nur erzählt, wie toll man dort fängt, ansonsten aber lieber den Neuzugang mit nimmt, damit der Beitrag niedrig bleibt, Gewässerwirtschaftlich dort aber recht wenig passiert abgesehen von kleineren Besatzmaßnahmen.
Da ich das Gewässer ansonsten super finde, überlege ich gerade mit einem Freund zusammen, der auch dort ist, was man genau bei der Versammlung mal anregen könnte, um diesem Phänomen auf die Spur zu kommen. Es kann ja irgendwie nicht richtig sein, wenn man dort beim Anangeln mit rund 20 Leuten ein einzige Rotauge fängt, wohingegen gleich nebenan an einem ähnlichen Gewässer bei fast identischen Wetterbedingungen nur einen Tag danach kiloweise Fisch fängt beim Anangeln. Aber auch ansonsten fängt man dort sehr sehr schlecht, geht von 20 - 25 Tagen fast immer als Schneider heim (nicht mal Zupfer, einfach nur absolut tote Hose).
Brutfische oder kleine Köfis (Barsch / Plötze) fängt man dort jedoch mit 10 Maden den Eimer voll, nur eben nix verwertbares also Fisch ist definitiv drin.
Der Bestand soll folgendermaßen aussehen:
- Großkarpfen
- kleinere Karpfen (um 2 - 3 Kilo
- Einige Grasfische
- Hecht
- Zander
- Barsch
- Aland
- Döbel
- Schleie
_ Brassen
- Angeblich einige Rapfen
Waller sind angeblich keine drin und wurden auch angeblich nie dort gefangen
Cormorane sind zwar ab und an welche da im Herbst/Winter, aber irgendwie kein größeres Problem. Gewässer ist angeblich durch einen anliegenden Bauern ein wenig, aber nicht drastisch durch Gülle überdüngt. Zur Zeit schwimmen im Uferbereich recht viele Grüne Algen, der Boden ist nahe dem Ufer normal bis stark Verkrautet. Brut und Jungfische sind wie gesagt zuhauf drin. Vor einigen Jahren wurde der Bestand überprüft (war soweit in Ordnung, wie man hört) und kleinere Mißverhältnisse durch Besatz auch ausgeglichen.
Fragestellung:
Wie kann man nun dem Problem auf die Spur kommen, an wen kann man sich wenden, um Anregungen zu finden, wodurch man die absolut schlechten Fangergebnisse erklären kann, denn lustig find ich das langsam nicht mehr, immer nur zu hören, dass man dort angeblich fängt, es aber A) nie zu sehen, B) für Gerüchte halte, da sich wohl einige das Gelände eher als Spazierweg zu niedrigem Beitrag erhalten wollen und bezüglich Fischen kaum Ambitionen haben.
Ein Vereinsgewässer (600 x 100 Meter) - eine ehemalige Kiesgrube mit recht steilen Uferregionen (schon nach ca 2 Metern ist man auf 3 Meter Wassertiefe teilweise), einer Tiefenregion (soll dort bis 9 Meter tief sein), einer großen Sandbank, einer großen Laichzone (flach), begrünt bis ins Wasser (Gras/Schilf), viele Bäume, auch teilweise im / unter Wasser, von Cormoranen wohl größtenteils verschont.
Auf den ersten Blick ein cooles Angelgewässer und angeblich sind auch große Besatzmaßnahmen erfolgt vor einigen Jahren, außerdem gibt es noch ein Aufzuchtbecken, aus dem auch jedes Jahr zugesetzt wird.
Wenn man sich nun um hört, schwelgen alle in Erinnerungen, was da früher so los war, inzwischen wird dort kaum gefischt (außer einer großen Gruppe Karpfenangler, ansonsten eher Freizeitfischer, die ab und an mal die Spinnrute schwingen, aber selten intensiv dort fischen oder ansitzen).
Es scheint wohl so zu sein, dass nun über die Jahre die Fänge bis nahezu Null geschrumpft sind, sieht man von einigen Plötzenfischern und besagten Karpfen und ab und an releasten Hechten ab. Ansonsten ist mein "Rekordbesuchertag" einer, an dem 8 Karpfenangler (100% Releaser) und zwei weitere auf Ansitz da waren, nicht selten jedoch sitzt man dort alleine.
Da mir der Verein weitaus mehr passive als aktive Mitglieder zu haben scheint, bekomme ich nun langsam das dumpfe Gefühl, dass man dort den Neuzugängen nur erzählt, wie toll man dort fängt, ansonsten aber lieber den Neuzugang mit nimmt, damit der Beitrag niedrig bleibt, Gewässerwirtschaftlich dort aber recht wenig passiert abgesehen von kleineren Besatzmaßnahmen.
Da ich das Gewässer ansonsten super finde, überlege ich gerade mit einem Freund zusammen, der auch dort ist, was man genau bei der Versammlung mal anregen könnte, um diesem Phänomen auf die Spur zu kommen. Es kann ja irgendwie nicht richtig sein, wenn man dort beim Anangeln mit rund 20 Leuten ein einzige Rotauge fängt, wohingegen gleich nebenan an einem ähnlichen Gewässer bei fast identischen Wetterbedingungen nur einen Tag danach kiloweise Fisch fängt beim Anangeln. Aber auch ansonsten fängt man dort sehr sehr schlecht, geht von 20 - 25 Tagen fast immer als Schneider heim (nicht mal Zupfer, einfach nur absolut tote Hose).
Brutfische oder kleine Köfis (Barsch / Plötze) fängt man dort jedoch mit 10 Maden den Eimer voll, nur eben nix verwertbares also Fisch ist definitiv drin.
Der Bestand soll folgendermaßen aussehen:
- Großkarpfen
- kleinere Karpfen (um 2 - 3 Kilo
- Einige Grasfische
- Hecht
- Zander
- Barsch
- Aland
- Döbel
- Schleie
_ Brassen
- Angeblich einige Rapfen
Waller sind angeblich keine drin und wurden auch angeblich nie dort gefangen
Cormorane sind zwar ab und an welche da im Herbst/Winter, aber irgendwie kein größeres Problem. Gewässer ist angeblich durch einen anliegenden Bauern ein wenig, aber nicht drastisch durch Gülle überdüngt. Zur Zeit schwimmen im Uferbereich recht viele Grüne Algen, der Boden ist nahe dem Ufer normal bis stark Verkrautet. Brut und Jungfische sind wie gesagt zuhauf drin. Vor einigen Jahren wurde der Bestand überprüft (war soweit in Ordnung, wie man hört) und kleinere Mißverhältnisse durch Besatz auch ausgeglichen.
Fragestellung:
Wie kann man nun dem Problem auf die Spur kommen, an wen kann man sich wenden, um Anregungen zu finden, wodurch man die absolut schlechten Fangergebnisse erklären kann, denn lustig find ich das langsam nicht mehr, immer nur zu hören, dass man dort angeblich fängt, es aber A) nie zu sehen, B) für Gerüchte halte, da sich wohl einige das Gelände eher als Spazierweg zu niedrigem Beitrag erhalten wollen und bezüglich Fischen kaum Ambitionen haben.