AW: Probleme mit Zander Grundangeln
Hallo Gemeinde,
nach unzähligem Suchen im Board, dachte ich mir den Tröt hier mal vorzuholen, bevor ich was neues aufmache. Es ist vom Thema genau das, weswegen ich Hilfe bräuchte.
Zur Sache : Ich habe mich seit letztem Herbst auf Zander eingeschossen & das hauptsächlich an nem kleinen Vereinsteich der gute Bestände davon hat. Im Herbst hatte ich deutliche Spuren an meinen Gummiködern verzeichnen können, allerdings brachten mir diese am Ende nur Hechte.
Bei meinem Problem geht es allerdings um dieses :
Aufgrund der Fischbrut und des vorhandenen Nahrungsangebotes bin ich in den letzten Wochen ausschließlich mit totem Köderfisch ( Rotaugen/Barsche bis. max. 10 cm ) auf Grund unterwegs gewesen.
Ich angel dabei mit einer Durchlaufmontage am Bodentaster ( 8-15g ) und mit einem Ryderhaken meist am Kopf befestigt und mittels Ködernadel am Schwanzende heraus. Vorfachlänge ist 1,10 m.
Ich konnte bis jetzt schon einige Bisse verfolgen, aber leider nicht verwerten. Bei einem Mal ließ ich den Fisch abziehen, bis zum berühmten Stop & habe erst im zweiten Abzug angeschlagen und bei einem anderen Mal habe ich keine 10 sec gewartet.
Bei jedem Anschlag kam es mir aber so vor, als hätte ich unter Wasser einen extremen Schnurbogen.
Das äußerte sich so, das ich den Eindruck hatte quasi erst mal den Bodentaster von Grund zu heben, damit dann die Schur auch den Ruck bis zum Haken überträgt. In allen Fällen waren die Fische dann die Gewinner. Ich kann auch keine Aussage machen ob es denn tatsächlich Zander waren. Dennoch hätte ich gern ein paar Ansätze gehört
PS: Bei allen Bissen war eine normale Grundrute mit monofiler Schnur am Werke. Ich habe natürlich auch geflochtene zur Verfügung, aber da gab es nichts zu verzeichnen, weswegen ich leider auch keinen direkten Vergleich habe.
greetz
Gizzmo