Poolgewässer

AW: Poolgewässer

Das ist garantiert kein Westproblem. Sondern entstammt eurer Gesetzgebung. Und damit eurem Verband. Ihr solltet mal Prof. Arlinghaus einladen und sich seine Ausführungen genau anhören. Die Bestimmungen mit soundsoviel Anglern pro Gewässer ist Quatsch. Nicht jeder fängt an jedem Tag. Und hätte man kein Knüppelgebot würds auch besser aussehen.

Da sieht man(n) mal, dass du überhaupt keine Ahnung hast von dem was du redest!
Du quatscht auch nur das nach, was du Irgendwo aufgeschnappt hast.
Das mit dem Kartenkontingent hat schon seinen Grund und überhaupt nix mit dem Verband zu tun.
Die FISCHEREIFACHBERATUNG ist dafür zuständig - und die haben da schon mehr Ahnung wie du mit deinem Halbwissen.
 

Dunraven

Active Member
AW: Poolgewässer

Was habt ihr denn für komische Sachen?
Verbände die die Fischereiaufsicht auf Vereine hetzen wollen die austreten? Was haben Verbände denn mit der Fischereiaufsicht für Vereinsgewässer zu schaffen? Das ist doch ausschließlich Sache des Vereins, so kenne ich das zumindest.

Und ein Kontingent an Jahres- und Tageskarten für den Fischereiberechtigten ist auch schon harter Tobac. Schon heftig was es so gibt. Aber ok bei uns hat der Verband nur eine Hand voll Gewässer, die weit entfernt sind und damit auch nicht von Bedeutung.

Von daher frage ich mich was die Aussage von daoxxnsepp für einen Bezug zum Zitat haben soll. Wenn es bei Ihm eine Fischereifachberatung gibt (was das auch immer ist) die sowas macht, dann kann es wirklich nur an der Gesetzgebung des Bundeslandes liegen. Ich höre von sowas das erste Mal. Wer Mitglied werden will wird Mitglied, wenn es nicht irgendetwas ganz gravierendes gibt das es verhindert, auch wenn mir so im Moment kein Grund einfällt. Vorausgesetzt natürlich er hat den Nachweis einer anerkannten Fischerprüfung. Wer den hat bekommt dann auch eine Gastkarte für einen Tag oder eine Woche oder einen Monat, was er will. Beschränkungen in der Ausgabenmenge gibt es nicht. Das einzige was es halt gibt ist die Einschränkung das Gewässer in Naturschutzgebieten mit der Gastkarte nicht befischt werden dürfen. Da gibt es auch für Mitglieder einige Vorschriften, aber das liegt eben an den Status als Naturschutzgebiet und hat nichts damit zu schaffen das man Gastangler von besonders guten Gewässern fernhalten möchte

Von daher sehe ich sowas auch nicht als generelles Westproblem sondern als Länder spezifisches Problem aufgrund der Gesetzgebung dort.
 
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AW: Poolgewässer

Eine Fischereifachberatung gibt es in jedem Bundesland.
Und ein Kontingent an Jahres/Tageskarten ist auch kein harter Tobac sondern eine Notwendigkeit!
Das Kontingent an Karten richtet sich unter anderem am (natürlichen) Ertrag eines Gewässers.

Du willst mir doch nicht Erzählen dass es egal ist wenn ich ein kleineres Gewässer mit Beispielsweise 5-10ha habe und dort dann Unbegrenzt Karten verkaufe eine NACHHALTIGE Fischerei möglich ist?

Das wäre dann nichts anderes als ein Puff!
Fisch Besetzen und rausfangen - wenn ihr das wollt habt ihr keine Ahnung von Fischerei bzw. Gewässerbewirtschaftung.

Ihr müsst schon etwas über den Tellerrand hinausblicken und versuchen die Zusammenhänge zu verstehen und nicht gleich immer den "Verbänden" den schwarzen Peter zuzuschieben.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Poolgewässer

Und ein Kontingent an Jahres/Tageskarten ist auch kein harter Tobac sondern eine Notwendigkeit!
Das Kontingent an Karten richtet sich unter anderem am (natürlichen) Ertrag eines Gewässers.
Ohne Polemik:
In Bayern habt ihr das Abknüppelgebot, da ist es das einfachste die Zahl der Angler zu begrenzen, ewnn jeder Fisch entnommen werrden muss.

Wo es das nicht gibt, muss man nicht zwangweise die Anglerzahl begrenzen, sondern kann die Entnahmemenge begrenzen, um eine vernünftige Bewirtschaftung erreichen zu können...
 

dpj_de

Member
AW: Poolgewässer

Schön, dass immer wieder das "Abknüppelgebot" - besser Entnahmepflicht - herangeführt wird, wenn es um nachhaltige Gewässerbewirtschaftung geht. C&R und C&S wird meiner Meinung nach nur von einer Minderheit der Angler betrieben - auch wenn man hier im Forum aufgrund der Beiträge den Eindruck gewinnen kann es wäre die Mehrheit. Fakt ist doch, dass die Mehrheit der Angler sich nicht in Foren aufhält und hier zu diesem Thema sich nur ca. 1 Promill der angemeldeten User äußert. - Die Realität ist doch die Entnahme der Fische. - Und um die Gewässer nicht zu gehobenen FoPus verkommen zu lassen wird eben auf die natürliche Ertragskraft der Gewässer durch die Fischereifachberatung geachtet, die auch die Kontingente festlegt. Das hat nichts mit irgendwelchen Verbänden zu tun, sondern eher mit etwas, das sich gesunder Menschenverstand nennt. Ich kenne das von unserem Verein, da wird versucht die Besatzwünsche mit den Gewässern in Einklang zu bringen und eben auch die Besatzmenge entspricht nicht dem, was manche Mitglieder sich wünschen, aber man will die Gewässer auch nicht überfordern. Nicht jeder gewünschte Besatz paßt zum Gewässer und würde ihm auch nicht gut tun. - Das Argument mit den Preisen sticht für mich nicht! - Zum einen kann man sich auf Verbands-/Vereinsebene zusammenschließen beim Kauf des Besatzes und das funktioniert auch. Unser Verein betreibt sehr viel Öffentlichkeitsarbeit im Kleinen - deswegen haben wir auch unsere Gewässer, obwohl andere schon mehr geboten haben, aber wir haben das bessere Gesamtpaket (dank Arbeitsdienst etc.). Für einen anonymen Pool würde wahrscheinlich keiner bei uns den Dreck wegräumen. Zu dem führen die Arbeitsdienste dazu, dass man wenig Dreck von Angelkollegen findet, denn jeder weiß, dass man am Ende beim See reinigen nur wieder auf seinen eigenen Müll trifft. Wir haben eher den Dreck der Badegäste, Biker etc. wegzuräumen. - Aber das schätzen die Seeeigner auch und dafür bekommen wir auch die Gewässer. Wenn jeder einfach so an die Gewässer könnte, würde es sicher auch mehr Anglermüll geben, denn diese Leute würden ja keinen Arbeitsdienst bei uns leisten.
Wer Pools will, der soll sie machen - ich vermisse das nicht.
Viele Grüße
Dieter
 

volkerm

Active Member
AW: Poolgewässer

Hallo Dieter,

auch Deine Denkweise ist schlüssig.
Der Angeldruck bspw. in weiten Teilen von MV ist sicher wesentlich geringer als in dichter besiedelten Regionen.
Sauerei ums Wasser findet sich hier wie dort; ich kann nicht zuordnen, wer den dort hingeworfen hat.
Sicher ist ein Gewässerpool bei Großgewässern mit wenig Angeldruck sinnvoller als beim 3m breiten Forellenbach.

Grüße

Volker
 

dpj_de

Member
AW: Poolgewässer

Hallo Volker,

ich denke der Pool macht in manchen Gegenden mehr Sinn als in anderen - da sind wir uns einig. - Das hängt sicher von den Eigentumsverhältnissen der Gewässer, der Besiedelungsdichte, der Einkommenshöhe der Bevölkerung, der Gewässeranzahl etc. ab. Wenn es viele Gewässer in staatlichen Eigentum gibt mit relativ geringem Durchschnittseinkommen und wenig Besiedelung, dann macht eine Anpachtung durch einen Verband mehr Sinn, als wenn die Gewässereigentumsverhältnisse sehr heterogen sind, dazu kommt noch einen hohe Besiedelungsdichte mit relativ hohem Durchschnittseinkommen (das dazu noch statisch ungleich verteilt ist). Im letzteren Fall (entspricht der Struktur von Südbayern), müßte ein Pool mit sehr vielen Eigentümern über sehr viele Gewässer verhandeln und hätte zu dem noch den Druck einer reichen Konkurenz (die sich sicher nicht in einem Verband organisieren würde). Hier machen regionale Anpachtungen mehr Sinn (weil man sich uU auch kennt). Die Preise sind hier zu dem sehr hoch und das würde sich sicher auch auf die Kosten einer Jahreskarte für die Poolgewässer ausdrücken. - Da ginge auch nichts mit einer Jahreskarte für unter 100 EUR ..... das ginge sicher eher in Bereiche von 200 - 300 EUR.
Viele Grüße
Dieter
 

dpj_de

Member
AW: Poolgewässer

Hallo Antonio,
Sorry, aber bei uns kostet einen Jahreskarte für ein normales Gewässer zwischen 150 und 200 EUR ....... wenn dann noch vom genehmigten Kontingent ein Abzug wegen des Pools kommt, dann bist Du schnell bei 200+ EUR. - Sonst bekommen die Vereine die Kosten für die Pacht etc. nicht rein.
Viele Grüße
Dieter
 

volkerm

Active Member
AW: Poolgewässer

Ich denke, dass System im Süden ist ziemlich komplex:
Enorme Pachten.
Relativ hoher Angeldruck.
Vermutlich recht umfassende Besatzmassnahmen.

Im Osten/Nordosten sind mir Besatzmassnahmen hauptsächlich aus Wiederansiedlungsprogrammen präsent.
Man verbessere mich, wenn bzgl. anglerischer Entnahme in größeren Dimensionen besetzt wird.
Die Pachten dürften auch einen Bruchteil derer im Süden kosten.

Und durch die hohen Pacht- und Besatzkosten kommt bei den Vereinsmitgliedern oft Unmut auf, wenn "Fremde" das ernten, was der Verein gesät hat.

Ich hoffe, dass passt so halbwegs.

Weiterhin gibt es im Süden nicht die hier seit Jahrzehnten gewohnte Selbstverständlichkeit der Pools.

Was meinst Du, Antonio, wie ich erschlagen war, als ich realisierte, wo ich für die vergleichbar wenigen Euro heute überall fischen kann.

Grüße

Volker
sd
 

wolkenkrieger

Dumm und Sand in den Augen :/
AW: Poolgewässer

Man verbessere mich, wenn bzgl. anglerischer Entnahme in größeren Dimensionen besetzt wird.

Das ist zum Beispiel in Brb der Fall. Jährlicher Besatz in größerem Rahmen von Karpfen, Aal, Zander, Hecht, etc.

Nach dem Katastrophenwinter 2009/10 wurde sogar der übliche Karpfenbesatz drastisch erhöht, um die frostbedingten Verluste (einige hundert Tonnen!) halbwegs kompensieren zu können ... zumindest auf lange Sicht betrachtet.
 
G

Gelöschtes Mitglied 828

Guest
AW: Poolgewässer

Sicher wäre dieser "wille" wünschenswert, bloß ist der Neid untereinander bis weilen zu groß als das man auch nur auf Idee käme etwas in diese Richtung zu unternehmen. Wie gesagt man bleibt dann lieber unter sich und kocht sein eigenes Süppchen. Da ist dann auch nicht viel oder garkein Interesse vorhanden was in dem jeweiligen Verband abgeht. Man ist halt dabei weil man dabei sein muss oder weil das schon immer so war. Wenn es keinen Verband gäbe würden das die einzellnen Vereinsmitglieder auch nicht unbedingt merken.

@Zusser, ich bin Dir ja noch eine Antwort schuldig. Ja, der von mir angesprochene Verein ist in Bayern.
Und ja, auch ich habe verständnis dafür das für bestimmte Gewässer bloß eine gewisse Anzahl an Karten ausgegeben wird. Bloß sollte das dann in dem entsprechenden Verein auch so geregelt werden das jeder einmal in den Genuß kommt in den zur verfügung stehenden Gewässeren zu fischen und nicht bloß immer die selben.
 

Blauzahn

Muldenfischer
AW: Poolgewässer

das ist ja der knackpunkt.der neid hier zieht sich eben durchs ganze leben.
zu den gewässern mit wartelisten, da sollte sich ein verein von vornherein überlegen ob seine mitgliederzahlen zu den entsprechenden gewässern passen.
ich kann nicht mitglieder über mitglieder aufnehmen und die beiträge kassieren, wenn ich die entsprechenden gewässer nicht habe.
wofür zahlen dann die mitglieder wenn sie nicht angeln können.

antonio

So sollte das eigentlich sein.
Mitgliederzahl den verfügbaren Gewässern entsprechend...

Wenn aber hohe Pachtzahlungen nur durch entsprechende Mitgliederzahlen (Einnahmen) ermeckert werden können (wie mir ein Bekannter neulich berichtete) muß man ganz einfach einen Elitekreis bilden um was vom Gewässer zu haben.
Da angeln eben die, die schon lange dabei sind und im Verein was zu sagen haben.
Die anderen gucken in die Röhre.
Feudalismus in Reinkultur, praktiziert und gelebt im Jahre 2011.

So wird das nix...
zu unterschiedlich sind die Rahmenbedingungen.

Wir (im noch existenten DAV) können dabei nur verlieren.

Wenn die Geier einmal kreisen, dauerts nicht lang, bis sie landen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 828

Guest
AW: Poolgewässer

@ antonio,
ich habe mich da eventuell etwas missverständlich ausgedrückt. Es ist in dem Verein nicht so das die neuen Mitglieder sich für jedes Gewässer hinten anstellen müssen. In den ersten Jahren müssen sie Karten für die "weniger" atraktiven Gewässer nehmen um sich dann später für die "atraktiveren" bewerben zu können.

Eine Regelung, in der Form der Gewässerpools, wird es aber im "alten" Einflussbereich des VDSF oder was auch immer da mal kommen möge nie geben. Wer weiß wie lange es noch die bestehenden Gewässerpools geben wird.
 
AW: Poolgewässer

Hi,

Und ja, auch ich habe verständnis dafür das für bestimmte Gewässer bloß eine gewisse Anzahl an Karten ausgegeben wird. Bloß sollte das dann in dem entsprechenden Verein auch so geregelt werden das jeder einmal in den Genuß kommt in den zur verfügung stehenden Gewässeren zu fischen und nicht bloß immer die selben.

da stimme ich Dir zu !
In meinem ehemaligen Verein (in BW) durfte jedes Mitglied auch überall angeln, die Mitgliederzahl war aber aufgrund des Pachtgewässers begrenzt, da für dieses vom Verpächter (Forstamt) nur eine bestimmte Zahl an "begehungen" zulässig war. Und um nicht Mitglieder mit unterschiedlichen berechtigungen zu haben (der eine darf nur Weiher der andere Weiher und Bach) hat man eben die Mitgliederzahl beschränkt, auf glaub 30 Mann.

Tja angeln ist dort schwer, walreiche, aber wasserarme gegend :-( Und hier in Bayern kommt man nicht zum angeln weil man keine Karten bekommt #q

Nächste Woche gehts nach Mc Pomm, günstige Karte (LAVMV) und viele Gewässer :vik:

LG Anderl (auch Exilant in Bayern)
 

ivo

Member
AW: Poolgewässer

Jetzt erklärt mir mal bitte dieses System aus Bayern. Da kommt einer und legt fest wie ertragreich der Tümpel ist. Und daraus berechnet sich dann die Anzahl der Erlaubnisscheine? Wie gehtn das? Und wie läuft das dann mit dem Besatz, oder gibts dann keinen mehr?
 

Zusser

Active Member
AW: Poolgewässer

das ist ja der knackpunkt.der neid hier zieht sich eben durchs ganze leben.
Das nur auf 'Neid' runterzubrechen finde ich viel zu einfach!
Es ist doch so, dass Vereine unterschiedliche Strukturen haben, die nicht unbedingt vereinbar sind.
Beispiel: Im einen Verein ist Nachtangeln verboten, im anderen nicht. Die werden nur sehr schwer übereinkommen, ihre Gewässer zu teilen, weil sie unterschiedliche Philosophien verfolgen.
Oder, im einen Verein sind viele C&Rler, im anderen gehen die Mitglieder angeln um Fisch zu essen. Keine guten Voraussetzungen, die Gewässer zusammenzulegen.

Wenn es in einem Ort mehrere Vereine gibt, hat das in der Regel den Grund, dass sich die Macher (Vorstandsschaft) nicht grün sind, die werden sich dann eher nicht zusammensetzen und ihre Gewässer teilen.

In einer Stadt mit mehreren Vereinen treten die Mitglieder meistens dem Verein bei, der am besten zu ihnen passt.
Hier spielt die Preisstruktur eine Rolle, aber auch die bestehenden Regelungen. Es ist nun mal so, dass manche Angler nicht wollen, dass nachts gefischt wird, dass angefüttert wird, dass mit Wurm gefischt wird, dass Boote erlaubt sind,...
Auch keine gute Voraussetzung, die Gewässer zu teilen.

zu den gewässern mit wartelisten, da sollte sich ein verein von vornherein überlegen ob seine mitgliederzahlen zu den entsprechenden gewässern passen.
Du siehst das wieder durch deine regionale Brille.
Im Süden ist es so, dass bei vielen Vereinen für jedes Gewässer eine eigene Jahreskarte gekauft werden muss.

Beispiel: Ein Verein der einen Baggersee bewirtschaftet, für den 100 Jahreskarten genehmigt sind und zusätzlich einen Bach mit einer Kapazität von 20 Jahreskarten, wird kaum nur insgesamt 20 Mitglieder aufnehmen.

Stattdessen kann er mit einer Warteliste arbeiten, die Bachkarte bezahlen dann natürlich auch nur die 20 Jahreskarteninhaber, oder er gibt jedem Mitglied eine Anzahl von Tageskarten für den Bach.
Keine der beiden Lösungen ist ohne Nachteil...
 
AW: Poolgewässer

Und wenn man dem Vogelgesang glauben schenken darf der gerade so umgeht,soll das Bayrische Modell oder teile davon auf ganz De.ausgedehnt werden.

Nabu und co.freuen sich schon,Ziel rückt immer näher.

|wavey:
 

dpj_de

Member
AW: Poolgewässer

Hallo Antonio,
wenn ich mich recht entsinne entspricht eine Jahreskarte zwischen 25 und 30 Tageskarten, da man wohl nicht an jeden möglichen Tag angeln geht.

Es geht doch nicht (nur) um Neid, sondern auch um unterschiedliche Denkweisen! - Die einen sind für C&R und die anderen strikt dagegen - für beides gibt es gute Gründe. Nut wirst Du an einem Gewässer nicht beide Philosophien leben können. Es ist doch manchmal schon schwer genug, dass sich Karpfenangler (mit ihren Futterplätzen, weitgespannten Schnüren etc.), Allrounder und Spinnfischer an einem See nicht in die Haare kommen - und wenn sich in einem Verein die Karpfenfreaks organisieren, werden die Gewässerregeln auf diese Art des Angelns hin optimiert, während ein Spinnfischerverein sicher Regeln für sein Gewässer erläßt, die dieser Angelart eher entsprechen - in einem Pool wird es da schon manchmal schwierig.

Aber warum sollte sich da ein Verband etc. einmischen? - Jeder Verein macht es für sich aus - auch für welche Gewässer er zu welchen Preisen Tageskarten für Nichtmitlgieder ausgibt oder ob er mit anderen Verein Kooperationen eingehen will. - Und wie ich schon einmal schrieb, wenn mehr Gewässer im Osten privatisiert werden, wird der Pool auch dort wackeln.
Viele Grüße
Dieter
 
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