Petri heul, der neckar stirbt!

Lucioperca17

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AW: Petri heul, der neckar stirbt!

Es hat sich halt alles auf einem viel geringeren Niveau eingependelt, mit Ausnahme von "Sonstige" und Wels. Das kann aber auch damit zusammenhängen, dass gezielter drauf geangelt wurde.

Zu Beginn der 90-er ist fast überall ein Anstieg der Fänge erkennbar ist. Da begann wohl die Gummiwelle, die auch dazu führte, dass viele große Fische an den Haken gingen die zuvor unfangbar waren, zumindest in der großen Anzahl. Da wurde auch sehr viel genetisch äußerst wertvolles Material bei Barsch und Zander einfach abgeknüppelt, worunter unsere Gewässer immer noch leiden. Das muss man auch mal ganz deutlich so sagen.

Gruß Sven

das sehe ich auch so.und damit verbunden wie schon erwähnt auch eine steigende zahl der Begehungen.da die angelei dann deutlich variantenreicher wurde und viele auch ans wasser gingen um neue kukös auszuprobieren.
auch durch das nichtabknüppeln wir m.m. nach ein schaden erzeugt bei derart immensen Begehungen.aber das ist dann ein anderes Thema...
 

Lucioperca17

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AW: Petri heul, der neckar stirbt!

...ich war nun aufgrund der raubfischschonzeit auch 2,3 mal am Neckar.
mit futterkorb und der gesamten köderpalette.mais,maden,mistwurm,miniköfi etc.
kein zupfer,gar nix.null.dem kollegen ging es ganz ähnlich.:(
 

Lucioperca17

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AW: Petri heul, der neckar stirbt!

Bald ists Wasser wieder warm genug für Grundeln..

gibt's bei uns keine.aber dann hätte man ja wenigstens Köderfische...;)
früher hatte man eher das Problem gezielt forellen oder aale rauszufangen aus der Vielzahl von fischen.
da wäre die rutenspitze bei so einer angelei gar nicht zum stillstand gekommen.
da hatte ich sogar noch mit köfi das Problem dass nachts ständig ein döbel dranhing.#c
 

Wallerle2022

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Ja Fakt ist es hat sich nichts verändert die Fänge werden immer seltener, das einzigste wo Beißt sind Grundeln und Lauben, wir waren dieses Jahr schon 14 mal Tag und Nacht ohne erfolgt mit Feeder Rute nicht einen Biss, auf Wels konnten wir 1 mit 90 cm landen das war es auch schon, ich denke der Neckar ist am Arsch das Geld für eine Karte kann man sich sparen, und was die Vereine angehen die setzen wenn sie Fisch einsetzen da ein wo sie nur Angeln dürfen so wurde mir von anderen jahre langen Angler erzählt, ich nenne das schlicht weg Betrug.
 

Floma

Well-Known Member
Ja Fakt ist es hat sich nichts verändert die Fänge werden immer seltener, das einzigste wo Beißt sind Grundeln und Lauben, wir waren dieses Jahr schon 14 mal Tag und Nacht ohne erfolgt mit Feeder Rute nicht einen Biss, auf Wels konnten wir 1 mit 90 cm landen das war es auch schon, ich denke der Neckar ist am Arsch das Geld für eine Karte kann man sich sparen, und was die Vereine angehen die setzen wenn sie Fisch einsetzen da ein wo sie nur Angeln dürfen so wurde mir von anderen jahre langen Angler erzählt, ich nenne das schlicht weg Betrug.
Ich denke, da geht es primär um Hegegemeinschaften. Es ist aber trotzdem immer wieder zu beobachten, dass der frische Besatz gezielt abgefangen wird - allerdings nicht zwangsläufig durch Mitglieder der Vereine die in den Hegegemeinschaften involviert sind (WAV, Benningen, Esslingen .... fällt mir spontan ein). Spricht sich halt rum.

Wir haben nicht nur im Neckar, sondern auch in den Zuflüssen einen brutalen Rückgang bei den größeren spindel-/torpedoförmigen Weißfischen (Döbel, etc.). Das ist dem Fraßdruck von oben zuzuschreiben. Somit ist das weg gebrochen, was am Neckar kurzweilig zu befischen war. Die hochrückigeren waren mMn noch nie so stark vertreten (auch wenn es Brassen und Karpfen natürlich gibt). Deshalb ist es dort seit einigen Jahren wirklich zäh.
 

Wallerle2022

Well-Known Member
was es massig gibt sind die Grundeln und Lauben, ich weis nicht mehr genau wo das war glaube am Hechtkopf da waren rund 50 Kormorane Morgens zum Frühstücken, es dauerte ca. 2 Std. dann waren se Satt, meiner Meinung nach sind die auch daran schuld das es immer weniger Fisch gibt.
 
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