Thomas9904
Well-Known Member
Redaktionell
Kommentar
TopAgrar hat einen interessanten Artikel gebracht, in dem es um die versuchte Einflussnahme von PETA (die auch hier wieder fälschlicherweise als Tierschutz-
statt als Tierrechtsorganisation bezeichnet werden) auf Grundschulen geht:
https://www.topagrar.com/news/Home-...-Tierschutzfragen-an-Schulen-auf-8687150.html
Die CSU-Politikern und Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler mahnt an, dass man hier gegensteuern muss für eine objektivere Betrachtung und offene Diskussion.
Die Lehrkräfte sollten mit den Schülern Landwirte und Jäger besuchen, damit die sich ein eigenes Bild von der Realität machen können.
Sie wird zitiert:
Im Artikel von Topagrar sind, wie wir alle lesen können, Angler oder das Angeln nicht mit einem Wort erwähnt.
Warum ich den Artikel dennoch kommentiere?
GENAU DESWEGEN!!!
Frau Mortler als Bundespolitikerin, die augenscheinlich naturnutzenden Menschen näher steht als spendensammelnden Tierrechtlern, nennt hier explizit Jäger und Bauern, aber NICHT die Angler, um Kindern einen realistischeren Blick zu geben!
Obwohl die organisierten Sport- und Angelfischer in ihren Verbänden immer von Jugend und Ausbildung etc. schwadronieren:
Dann ist das ein Beleg mehr dazu, wie wenig die Öffentlichkeitsarbeit der Verbände der Sport- und Angelfischerei taugt.
Und hier gilt das genauso für den DAFV (http://www.dafv.de/index.php/der-dafv/verbandsjugend) als Bundesverband (da es um eine Bundestagsabgeordnete geht) wie auch um den aus dem DAFV ausgetretenen Landesfischereiverband Bayern (http://fischer-jugend.de/), da Frau Mortel ja als CSU-Mitglied aus Bayern kommt.
Wie hohl also das Wortgeklingel dieser Verbände der organisierten Sport- und Angelfischerei in- und ausserhalb des DAFV in Bezug auf Jugend und Ausbildung angesichts der Tatsache ist, dass Politik das augenscheinlich nicht mal ansatzweise wahrnimmt und verwendet, ist traurig zu sehen.
Wenn man schon mal was Anglerfreundliches, Gutes tut, dann MUSS man auch drüber reden!
Und spätestens dann, wenn man wie hier die Verbände der organisierten Sport- und Angelfischerei da nicht mal mit so grundlegenden Themen, die sich Verbände selber auf die Fahnen schreiben, in der Politik wahrgenommen wird, sollte man sich entweder überlegen zurückzutreten und Platz zu machen!
Oder sich in eine Ecke stellen und schämen, wie früher in der Schule mal üblich.
Thomas Finkbeiner
PETA an Grundschulen:
Mortler (CSU) ruft zur Diskussion über Tierschutzfragen auf
Mortler (CSU) ruft zur Diskussion über Tierschutzfragen auf
Kommentar
TopAgrar hat einen interessanten Artikel gebracht, in dem es um die versuchte Einflussnahme von PETA (die auch hier wieder fälschlicherweise als Tierschutz-
statt als Tierrechtsorganisation bezeichnet werden) auf Grundschulen geht:
https://www.topagrar.com/news/Home-...-Tierschutzfragen-an-Schulen-auf-8687150.html
Die CSU-Politikern und Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler mahnt an, dass man hier gegensteuern muss für eine objektivere Betrachtung und offene Diskussion.
Die Lehrkräfte sollten mit den Schülern Landwirte und Jäger besuchen, damit die sich ein eigenes Bild von der Realität machen können.
Sie wird zitiert:
www.topagrar.com schrieb:„Sieht so eine offene und wertungsfreie Vermittlung von Tierschutzfragen aus?“, fragt Mortler. Mortler vermisst Anerkennung dafür, dass die Jagd für den Artenschutz eine wichtige Rolle spiele. „Ohne die Bejagung von Fressfeinden sähe der Bestand von vielen Arten ganz anders aus“, sagt sie.
Die von PETA angeschriebenen Schulen ruft sie dazu auf, die übersandten Flyer nicht im Unterricht zu verteilen. „Die Lehrkräfte sollten mit ihren Schülern vielmehr die Landwirte und Jäger vor Ort besuchen und sich ein eigenes Bild von der Realität machen“, sagte Mortler.
Im Artikel von Topagrar sind, wie wir alle lesen können, Angler oder das Angeln nicht mit einem Wort erwähnt.
Warum ich den Artikel dennoch kommentiere?
GENAU DESWEGEN!!!
Frau Mortler als Bundespolitikerin, die augenscheinlich naturnutzenden Menschen näher steht als spendensammelnden Tierrechtlern, nennt hier explizit Jäger und Bauern, aber NICHT die Angler, um Kindern einen realistischeren Blick zu geben!
Obwohl die organisierten Sport- und Angelfischer in ihren Verbänden immer von Jugend und Ausbildung etc. schwadronieren:
Dann ist das ein Beleg mehr dazu, wie wenig die Öffentlichkeitsarbeit der Verbände der Sport- und Angelfischerei taugt.
Und hier gilt das genauso für den DAFV (http://www.dafv.de/index.php/der-dafv/verbandsjugend) als Bundesverband (da es um eine Bundestagsabgeordnete geht) wie auch um den aus dem DAFV ausgetretenen Landesfischereiverband Bayern (http://fischer-jugend.de/), da Frau Mortel ja als CSU-Mitglied aus Bayern kommt.
Wie hohl also das Wortgeklingel dieser Verbände der organisierten Sport- und Angelfischerei in- und ausserhalb des DAFV in Bezug auf Jugend und Ausbildung angesichts der Tatsache ist, dass Politik das augenscheinlich nicht mal ansatzweise wahrnimmt und verwendet, ist traurig zu sehen.
Wenn man schon mal was Anglerfreundliches, Gutes tut, dann MUSS man auch drüber reden!
Und spätestens dann, wenn man wie hier die Verbände der organisierten Sport- und Angelfischerei da nicht mal mit so grundlegenden Themen, die sich Verbände selber auf die Fahnen schreiben, in der Politik wahrgenommen wird, sollte man sich entweder überlegen zurückzutreten und Platz zu machen!
Oder sich in eine Ecke stellen und schämen, wie früher in der Schule mal üblich.
Thomas Finkbeiner