Palomar- und verbesserter Clinchknoten

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Ist doch eigentlich egal welchen geeigneten Knoten man verwendet, Hauptsache er hält! :whistling
In gewissen Kreisen nicht. Da muss der Knoten schon einen so komplizierten Namen haben, dass man sich die Zunge bricht. :laugh :laugh :laugh
 

DenizJP

Well-Known Member
Mag durchaus sein ^^

nur will man natürlich den Knoten finden bzw. nutzen den man dann auch am besten hinbekommt :D

der Palomar war bisher für mich ganz gut - hab damit neben größeren Aalen auch nen netten Zander drillen können und auch bei üblen Hängern hat er gehalten.

...wenn man von dem Welsdebakel Anfang dieser Woche absieht...
 

magi

Well-Known Member
Eine 0,35 mm monofile hat doch eine noch händelbare Tragkraft. Warum probierst du nicht mittels Wassereimer, Waage etc. aus, was deine Schnur mit welchen Knoten trägt. Die Zeit, die du im Netz nach Lösungen suchst, wäre mMn x-mal besser in einen Selbsttest investiert. Vielleicht mal als alternativen Blickwinkel bedenken, ich meine das nicht überheblich!
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Eine 0,35 mm monofile hat doch eine noch händelbare Tragkraft. Warum probierst du nicht mittels Wassereimer, Waage etc. aus, was deine Schnur mit welchen Knoten trägt. Die Zeit, die du im Netz nach Lösungen suchst, wäre mMn x-mal besser in einen Selbsttest investiert. Vielleicht mal als alternativen Blickwinkel bedenken, ich meine das nicht überheblich!
...aber tunlichst im Freien, oder im Bad. Wenn so ein voller Wasserkübel schlagartig nach unten verlagert, bleibt die Umgebung ganz selten trocken! ;)
 

fuerstmyschkin

Well-Known Member
Ich muss an der Stelle auch mal die Lanze für den Grinner brechen, warum er mein absoluter Lieblingsknoten ist:

1. unglaublich einfach zu binden, selbst im Winter mit halb erforenen Fingern kriegt man den noch gebunden.

2. sowohl für monofile als auch für geflochtene geeignet.

3. eigentlich für alles einsetzbar, Hauptschnur an Wirbel, Verbindungsknoten zwischen zwei Schnüren (ich kriege bis heute keinen Albright-Knoten hin obwohl schon x-mal probiert), wenn man mal kurz jemanden aufknüpfen will, etc. der Grinner geht immer.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
...ich kriege bis heute keinen Albright-Knoten hin obwohl schon x-mal probiert
Der Albright wurde auch für Monos und Dacronschnüre in Durchmessern ersonnen, wo normale Leute die Wäsche aufhängen, aber nicht für hauchfeine Gespinste.

Aber grad der deutsche Angler leidet zu sehr am F-104 Starfighter Syndrom. Was irgendwo auf der Welt im Speziellen funktioniert, muss hierzulande zur allgemeinen Wunderwaffe gereichen. ;)
 

Laichzeit

Well-Known Member
Noch besser als der Albright ist nur noch der Blutknoten, den man im Lehrgang zum Schein lernen muss. Ich wüsste auf die Schnelle keinen Angler, der den verwendet.
 

Mescalero

OCC 2022 (Erster)
Der Grinner heißt ja bei englischsprachigen Anglern Uni, wahrscheinlich weil er so universell ist. Genau genommen braucht man nur diesen Knoten für Ösen, Haken, Mono an Geflecht, Mono an Mono...
Theoretisch ist der einfach zu binden, das stimmt. In der Praxis hat er mich schon ein paar Mal zur Verzweiflung gebracht.

Clinch sind mir schon zwei- oder dreimal aufgegangen, den nutze ich nicht mehr so gern.
 

Bilch

Otto-Normalangler
Ich muss an der Stelle auch mal die Lanze für den Grinner brechen, warum er mein absoluter Lieblingsknoten ist:

1. unglaublich einfach zu binden, selbst im Winter mit halb erforenen Fingern kriegt man den noch gebunden.

2. sowohl für monofile als auch für geflochtene geeignet.

3. eigentlich für alles einsetzbar, Hauptschnur an Wirbel, Verbindungsknoten zwischen zwei Schnüren (ich kriege bis heute keinen Albright-Knoten hin obwohl schon x-mal probiert), wenn man mal kurz jemanden aufknüpfen will, etc. der Grinner geht immer.
Das ist der Universalknoten. Es gibt zwar bessere, aber wenn man nur den Grinner beherrscht, ist das für unseres Süßwasserfischen ganz ausreichend. Wenn die Umstände es erlauben, da binde ich andere Knoten, aber am Wasser, vor allem in der Dämmerung, da versuche ich schon lange nicht mehr den Palomar oder den FG zu hin zu kriegen.

Noch besser als der Albright ist nur noch der Blutknoten, den man im Lehrgang zum Schein lernen muss. Ich wüsste auf die Schnelle keinen Angler, der den verwendet.
Dieser Knoten ist mein allergrößter Albtraum und dazu hat er auch noch eine miserable Tragkraft. Schon als Jüngling konnte ich ihn nie richtig hinkriegen und nach meinem Wiedereinstige hat sich die Sache wiederholt. Dabei habe ich keine Probleme mit dem GT, FG usw.
 

fuerstmyschkin

Well-Known Member
Der Albright wurde auch für Monos und Dacronschnüre in Durchmessern ersonnen, wo normale Leute die Wäsche aufhängen, aber nicht für hauchfeine Gespinste.

Aber grad der deutsche Angler leidet zu sehr am F-104 Starfighter Syndrom. Was irgendwo auf der Welt im Speziellen funktioniert, muss hierzulande zur allgemeinen Wunderwaffe gereichen. ;)


Und wieder was gelernt, dass der Albright für dicke Schnüre konzipiert wurde wusste ich bisher nicht.

Ach was, was als Abfangjäger funktioniert muss doch auch als Jagdbomber funktionieren, ist doch fast das Gleiche... ;)
 

Brandungsbrecher

Well-Known Member
Also an meiner Brandungsrute (0,16er Geflochtene auf 0,45er Mono)habe ich immer noch meinen zweiten jemals gebundenen Albright (verbessert) dran. Der Erste sah mies aus, deshalb habe ich den abgeschnitten, der Zweite jedoch hat inzwischen in 2 Jahren diverse Sessions hinter sich.
 
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