In gewissen Kreisen nicht. Da muss der Knoten schon einen so komplizierten Namen haben, dass man sich die Zunge bricht.Ist doch eigentlich egal welchen geeigneten Knoten man verwendet, Hauptsache er hält!
...aber tunlichst im Freien, oder im Bad. Wenn so ein voller Wasserkübel schlagartig nach unten verlagert, bleibt die Umgebung ganz selten trocken!Eine 0,35 mm monofile hat doch eine noch händelbare Tragkraft. Warum probierst du nicht mittels Wassereimer, Waage etc. aus, was deine Schnur mit welchen Knoten trägt. Die Zeit, die du im Netz nach Lösungen suchst, wäre mMn x-mal besser in einen Selbsttest investiert. Vielleicht mal als alternativen Blickwinkel bedenken, ich meine das nicht überheblich!
Der Albright wurde auch für Monos und Dacronschnüre in Durchmessern ersonnen, wo normale Leute die Wäsche aufhängen, aber nicht für hauchfeine Gespinste....ich kriege bis heute keinen Albright-Knoten hin obwohl schon x-mal probiert
Das ist der Universalknoten. Es gibt zwar bessere, aber wenn man nur den Grinner beherrscht, ist das für unseres Süßwasserfischen ganz ausreichend. Wenn die Umstände es erlauben, da binde ich andere Knoten, aber am Wasser, vor allem in der Dämmerung, da versuche ich schon lange nicht mehr den Palomar oder den FG zu hin zu kriegen.Ich muss an der Stelle auch mal die Lanze für den Grinner brechen, warum er mein absoluter Lieblingsknoten ist:
1. unglaublich einfach zu binden, selbst im Winter mit halb erforenen Fingern kriegt man den noch gebunden.
2. sowohl für monofile als auch für geflochtene geeignet.
3. eigentlich für alles einsetzbar, Hauptschnur an Wirbel, Verbindungsknoten zwischen zwei Schnüren (ich kriege bis heute keinen Albright-Knoten hin obwohl schon x-mal probiert), wenn man mal kurz jemanden aufknüpfen will, etc. der Grinner geht immer.
Dieser Knoten ist mein allergrößter Albtraum und dazu hat er auch noch eine miserable Tragkraft. Schon als Jüngling konnte ich ihn nie richtig hinkriegen und nach meinem Wiedereinstige hat sich die Sache wiederholt. Dabei habe ich keine Probleme mit dem GT, FG usw.Noch besser als der Albright ist nur noch der Blutknoten, den man im Lehrgang zum Schein lernen muss. Ich wüsste auf die Schnelle keinen Angler, der den verwendet.
Der Albright wurde auch für Monos und Dacronschnüre in Durchmessern ersonnen, wo normale Leute die Wäsche aufhängen, aber nicht für hauchfeine Gespinste.
Aber grad der deutsche Angler leidet zu sehr am F-104 Starfighter Syndrom. Was irgendwo auf der Welt im Speziellen funktioniert, muss hierzulande zur allgemeinen Wunderwaffe gereichen.
Ach was, was als Abfangjäger funktioniert muss doch auch als Jagdbomber funktionieren, ist doch fast das Gleiche...