In einem umfangreichen Artikel des RND geht es um die Ostsee und ihre Zukunft.
Wie sieht die Zukunft der Ostsee aus? (Beispielbild @pixabay)
Die Fischbestände der deutschen Ostsee schrumpfen dramatisch. Dorsch und Hering sind stark dezimiert, Plattfische nehmen zwar zu, sind aber mager und kaum vermarktbar. Fangquoten, Schutzgebiete und Umweltauflagen sollen gegensteuern – doch die Rettung scheint fraglich. Die Ursachen sind vielfältig: Jahrzehntelange Überfischung, Überdüngung durch die Landwirtschaft und der Klimawandel belasten das Ökosystem. Sauerstoffmangel verdrängt den Dorsch, während wärmere Winter den Heringsnachwuchs gefährden. Schutzmaßnahmen greifen nur langsam, und die Fischer haben kaum noch Einfluss auf die Bestände.
Während der Hering erste Erholung zeigt, sieht es für den Dorsch düster aus. Experten bezweifeln, dass er sich in den nächsten 30 Jahren regenerieren kann. Fischer wie Arne Müntz stehen vor dem wirtschaftlichen Aus. Neue Schutzgebiete könnten das endgültige Ende der traditionellen Ostseefischerei bedeuten. Die Politik setzt auf den Aktionsplan Ostseeschutz 2030 – mit strengen Naturschutzvorgaben und alternativen Einkommensquellen für Fischer. Doch der Konflikt bleibt: Rettet man die Natur oder die Fischerei? Die Antwort könnte über die Zukunft der Küstenregionen entscheiden.
Den ausführlichen Artikel mit vielen Hintergrundinfos findet Ihr hier: Klick mich!
Quelle: https://www.rnd.de/wissen/ostsee-si...och-zu-retten-SWPTZ4XOERFE7IXRK3WBM5O5MI.html
Wie sieht die Zukunft der Ostsee aus? (Beispielbild @pixabay)
Die Fischbestände der deutschen Ostsee schrumpfen dramatisch. Dorsch und Hering sind stark dezimiert, Plattfische nehmen zwar zu, sind aber mager und kaum vermarktbar. Fangquoten, Schutzgebiete und Umweltauflagen sollen gegensteuern – doch die Rettung scheint fraglich. Die Ursachen sind vielfältig: Jahrzehntelange Überfischung, Überdüngung durch die Landwirtschaft und der Klimawandel belasten das Ökosystem. Sauerstoffmangel verdrängt den Dorsch, während wärmere Winter den Heringsnachwuchs gefährden. Schutzmaßnahmen greifen nur langsam, und die Fischer haben kaum noch Einfluss auf die Bestände.
Während der Hering erste Erholung zeigt, sieht es für den Dorsch düster aus. Experten bezweifeln, dass er sich in den nächsten 30 Jahren regenerieren kann. Fischer wie Arne Müntz stehen vor dem wirtschaftlichen Aus. Neue Schutzgebiete könnten das endgültige Ende der traditionellen Ostseefischerei bedeuten. Die Politik setzt auf den Aktionsplan Ostseeschutz 2030 – mit strengen Naturschutzvorgaben und alternativen Einkommensquellen für Fischer. Doch der Konflikt bleibt: Rettet man die Natur oder die Fischerei? Die Antwort könnte über die Zukunft der Küstenregionen entscheiden.
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