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Koalabaer

Well-Known Member
AW: Wettangeln: Nachfrage bei Frau Dr. Happach-Kasan

Mit Sicherheit wäre das der richtige Weg - weils dann auch wieder der falsche Gaul gewesen war.....

Welcher Weg wäre denn der richtige? Deiner?

Wie ich schon sagte: wir müssen die Angler mitnehmen!

Eine geschlossene Gemeinschaft der Angler sollte es sein!


Gruß Jörg
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Wettangeln: Nachfrage bei Frau Dr. Happach-Kasan

Wie ich schon sagte: wir müssen die Angler mitnehmen!
Bin ich dabei.

Machen die Verbände ja aber nicht........

Und eine geschlossene Gemeinschaft kriegst Du aber nicht, wenn Du wie die LV und der BV immer mindestens einen Teil Angler ausgrenzt.

Nachtangeln, Schleppangeln, Wett/Gemeinschafts/Hegeangeln, Abknüppelpflicht, angeln nur zur Ernährung oder Hege, und, und, und.........

Nur die Verbände, die GEGEN solche anglerfeindlichen Ge- und Verbote kämpfen (weil der, ders nicht will, MUSS es ja nicht. Die, die das aber wollen, KÖNNEN es dann) kann man überhaupt als Angler akzeptieren.

Und das sehe ich nur bei ganz wenigen LV in Ansätzen (die auch meist keine Mehrheit kriegen), ansonsten trottet der organisierte Angelfischer brav seinem blind abnickenden Funktionär und Delegierten hinterher, bis normales Angeln vollends unmöglich gemacht wurde in Deutschland.

Du kannst nicht verlangen, dass Angler zusammen mit organisierten Angelfischern versuchen, einen verrottenden Gaul (BV wie LV) wieder zu beleben....

Die Angler, gerade der Nachwuchs, lassen sich so nicht mehr gängeln wie die organisierten Angelfischer.
Die gehen ins benachbarte Ausland, angeln nur noch im Urlaub oder wenden alles Verbotene schlicht weiter an, bis sie dann mal erwischt werden..

Und teilweise - wie hier beim Thema Wettangeln - riskiert dann der DAFV durch sein inkompetentes (Nicht)Handeln, dass die organisierte Angelfischerei komplett an die Wand gefahren wird ...

Den alte Damen und Herren da oben ists eh wurscht - die danken dann halt ab, wenns nix mehr zu holen gibt, und gehen in ihren "wohlverdienten" "Ehren"Amtsruhestand...........
 
Zuletzt bearbeitet:
R

RuhrfischerPG

Guest
AW: Wettangeln: Nachfrage bei Frau Dr. Happach-Kasan

Welcher Weg wäre denn der richtige? Deiner?

Wie ich schon sagte: wir müssen die Angler mitnehmen!

Eine geschlossene Gemeinschaft der Angler sollte es sein!

Richtig..aber was nutzt dir das,wenn BV /LV die Interessen dieser Gemeinschaft am Arxxx vorbeigehen?
 

Brotfisch

Active Member
AW: Wettangeln: Nachfrage bei Frau Dr. Happach-Kasan

Bin ich dabei.


Die Angler, gerade der Nachwuchs, lassen sich so nicht mehr gängeln wie die organisierten Angelfischer.
Die gehen ins benachbarte Ausland, angeln nur noch im Urlaub oder wenden alles Verbotene schlicht weiter an, bis sie dann mal erwischt werden..



@Thomas
Das ist allerdings wahr: Die Nachwuchsprobleme der Vereins- und Verbandsstruktur sind vielfach hausgemacht. Sei es durch Versäumnisse oder mangelnde Aktualität der Angebote.

Möglicherweise besteht aber auch eine strukturelle Schwäche darin, idealtypischerweise eine Vertretung ausschließlich der Angler zu haben. Die sind nun einmal "zum Spaß", also hobbymäßig unterwegs, haben Familie und Beruf und nicht die Zeit, sich vereinsmäßig oder verbandsmäßig großartig zu engagieren. Das gilt besonders für Leute, die am Anfang ihres Berufsweges stehen. Es gibt da den Unterschied zwischen Angeln und Anglerpolitik. Fehlendes Engagement ist dabei gar nicht der springende Punkt (was etwa bei der Salmonidenwiederansiedlung durch Ehrenamtliche erreicht wird, ist aller Ehren wert). Die angestrebte Professionalität ist jedoch auf diese Weise kaum zu erreichen. Nicht umsonst haben Landesverbände, die eine Allianz zwischen Hobby- und Berufsfischern darstellen, in der Regel einen bessern Output als reine Anglerverbände.
Wäre es da nicht angebracht, über die reine angelfischereiliche Ausrichtung des DAFV nachzudenken? Nun muss man das Heil der Angler meiner Meinung nach nicht unbedingt allein in der Berufsfischerei suchen. Eher denke ich da an strategisches Zusammenwirken und Organisationsformen etwa mit der Tourismus- und der Geräteindustrie, den Händlerorganisationen usw. Die haben eigentlich ein Interesse daran, dass geangelt und weniger gegängelt wird. Als Beispiel nehme ich mal den Erfolg des Meerforellenangelns auf Fünen. Hier war es einerseits das ehrenamtliche Engagement der dänischen Wiederansiedler, das erheblich zu den guten Beständen beigetragen hat und auf der anderen Seite die intensive Zusammenarbeit mit Tourismusorganisationen etc. Eine erfolgreiche Symbiose! Auch der polnische Verband PZW setzt nicht allein auf Angler, sondern betreibt selbst mit großem Aufwand Angeltourismus.

Hierzulande besteht trotz größter Schnittmengen Separatismus: Der DAFV operiert weitgehend allein, auch wenn er im DFV vertreten ist und dort dessen Politik mitgestaltet. Die Zusammenarbeit mit dem Händler- und Herstellerverband EFFTA ist mehr als dürftig. So ist es mangels der Kampagnenfähigkeit professioneller Organisationen schwierig, Anglerinteressen lobbymäßig zu transportieren. Um hier zu mehr Durchsetzungsmacht mit Hilfe von neuen Partnern zu kommen, müsste sich allerdings der DAFV inhaltlich vom Vorschriftenmacher zum Vorschriftenvermeider entwickeln, zu einem echten Anwalt anglerischer Interessen.
 

Ralle 24

User
AW: Wettangeln: Nachfrage bei Frau Dr. Happach-Kasan

Um hier zu mehr Durchsetzungsmacht mit Hilfe von neuen Partnern zu kommen, müsste sich allerdings der DAFV inhaltlich vom Vorschriftenmacher zum Vorschriftenvermeider entwickeln, zu einem echten Anwalt anglerischer Interessen.

Womit wir wieder am Anfang der Fusion wären. Genau das ist eine der Kernaufgaben eines Verbandes, was aber schlichtweg ignoriert wurde und wird.
Das Ausweichen vor Konfrontationen durch Verbote ist einfacher und weniger aufwendig, als berechtigte Interessen gegen Wiederstände zu verteidigen.

So geschehen u.a. auch hinsichtlich des Wettfischens.
 

Fr33

Gummi Getier Dompteur
AW: Wettangeln: Nachfrage bei Frau Dr. Happach-Kasan

ich wusste nicht wo ich es rein packen sollte....


Aber ich denke zum Thema Wettangeln usw. könnte es passen. Habe einen Auszug aus einem anderen Forum zum Thema DSAF gefunden...


Nun dürft ihr euch gedanken machen, ob es das ist, was wir Angler brauchen oder nicht... ich bin da eher gespalten.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

[edit by Admin]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Fr33

Gummi Getier Dompteur
AW: Wettangeln: Nachfrage bei Frau Dr. Happach-Kasan

@ Thomas,


sorry.... darf ich denn andere Foren verlinken?


*Edit: Ah - ok also ist verlinken (auch andere Foren erlaubt). Hat sich erledigt ;)
 

smithie

Well-Known Member
AW: Wettangeln: Nachfrage bei Frau Dr. Happach-Kasan

Hier wird viel von "Basis mitnehmen" o.ä. geschrieben.

Wer kennt denn die Meinung der Basis? Eigentlich keiner.

Die Funktionäre sagen "es sagt ja keiner was in einer offiziellen Veranstaltung gegen uns, also ist das, was wir machen, die Mehrheitsmeinung".

Auf der andere Seite mehren sich Stimmen, die mit dem Verband, Funktionären, etc. nicht einverstanden sind. Geht mir ja genauso, dass ich etliche Dinge anders machen würde, wäre ich gefragt.

Nichts desto trotz kann ich, wie sehr ich auch davon überzeugt bin, nichts auf die Mehrheit der Angler implizieren.

Die Aufgabe wäre also doch mal, die Meinung der Basis einzuholen.
Könnte eine Mammutaufgabe sein, bei der Verbanspolitikverdrossenheit.
Und genau das macht es den Verbänden ja so einfach zu sagen: "wenn keiner was dagegen sagt, sind alle für uns (und die paar, die was sagen, sind die Minderheit, verglichen mit denen, denen man schweigendes Zustimmen unterstellt).
 
Zuletzt bearbeitet:

buttweisser

Well-Known Member
AW: vdsf/dafv 2014

Was heißt denn: "Den Regeln der Demokratie folgend, dem Wunsch der Mehrheit der organisierten Angelfischer entsprechend, die ja genau diesen Verband mit diesem Personal, den elenden Finanzen, ohne Inhalte und dieser "Arbeit"sweise (mir fällts immer schwer, da ernsthaft von "Arbeit" zu schreiben) so wollten, wählten und klaglos immer weiter finanzieren........."

Es war doch nicht die Mehrheit der organisierten Angelfischer die diesen Verband wollten, sondern die Funktionäre der Angler wollten diesen Verband. Es muß doch mittlerweile bekannt sein, daß die Basis gar nicht zur Fusion gefragt wurde. Das ist Demokratie genau wie in der Politik, die Demokratie der "Führungslumpen".
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: vdsf/dafv 2014

Die Basis wählt aber weiterhin die Delegierten und Funktionäre in die Landesverbände, die das ja im Bundesverband dann so entscheiden - sonst würden sie die ja nicht wählen, oder??

Also wollen die das so......
 

Honeyball

endlich EX-Mod
AW: vdsf/dafv 2014

...
Es war doch nicht die Mehrheit der organisierten Angelfischer die diesen Verband wollten, sondern die Funktionäre der Angler wollten diesen Verband. Es muß doch mittlerweile bekannt sein, daß die Basis gar nicht zur Fusion gefragt wurde. Das ist Demokratie genau wie in der Politik, die Demokratie der "Führungslumpen".

Äääh ja, ganz genau!!!! Und ganz genau darum geht es ja auch, um diese "Führungslumpen". (netter Ausdruck übrigens#6)

Nur solange das hier offiziell anzunehmen ist:
Die Basis wählt aber weiterhin die Delegierten und Funktionäre in die Landesverbände, die das ja im Bundesverband dann so entscheiden - sonst würden sie die ja nicht wählen, oder??

Also wollen die das so......
und damit das überall weit verbreitete Abnickertum zu einem "Wählen" hochstilisiert wird, können diese "Führungslumpen" still schweigend genau das machen, was sie wollen und was in glasklar ihrem persönlichen Interesse steht, auch wenn die "wählende" Mehrheit das eigentlich gar nicht gewollt hat.

Oder zusammengefasst: Dieser Verbandsfisch stinkt eben nicht nur am Kopf sondern genauso sehr am Ar...:m

Schaun wir doch mal was passiert, wenn die angekündigte und überlebensnotwendige Beitragserhöhung zur Debatte steht und dann einer der Landesverbandsdelegierten die Fragen nach den noch immer nicht abschließend veröffentlichten Bilanzen aus 2013 und den immer noch nicht geklärten Konten und Kontenbewegungen und dem Sinn und Zweck der autarken Geschäftsstellen in Berlin und Offenbach mit den aus diesen Geldern bezahlten Geschäftsführern erneut stellt.
Ich möchte fast wetten, dass der dann wieder genauso niedergemacht und persönlich angegriffen wird wie bei den letzten Malen


...und ändern wird sich auch dann nichts sondern erst, wenn die Insolvenz unvermeidbar ist#6
 

dieteraalland

Well-Known Member
AW: vdsf/dafv 2014

Die Basis wählt aber weiterhin die Delegierten und Funktionäre in die Landesverbände, die das ja im Bundesverband dann so entscheiden - sonst würden sie die ja nicht wählen, oder??

Also wollen die das so......

90% der Basis hat überhaupt keinen Einfluss auf die Wahl der Delegierten das wird unter den Vereinsvorständen auf Bezirksebene Ausgekungelt. Zudem ist die Interesse des gemeinen Anglers nicht all zu groß sich zu engagieren, siehe die Teilnehmerzahl der Jhvs. bei den Vereinen, 15-20% sind schon ein guter Schnitt. Dann werden in einer oder
anderthalb Std. 10-15 Tops. durchgepeitscht und alle sind glücklich und zufrieden wenn sie kein Amt aufgedrängt bekommen haben. So sieht es leider aus bei den Vereinen.
Da braucht sich niemand zu wundern wenn die Führungsmannschaft macht was sie will. Dann kommt so was raus, wie diese (Kon)fusion zweier Verbände.
 
S

Sharpo

Guest
AW: vdsf/dafv 2014

90% der Basis hat überhaupt keinen Einfluss auf die Wahl der Delegierten das wird unter den Vereinsvorständen auf Bezirksebene Ausgekungelt. Zudem ist die Interesse des gemeinen Anglers nicht all zu groß sich zu engagieren, siehe die Teilnehmerzahl der Jhvs. bei den Vereinen, 15-20% sind schon ein guter Schnitt. Dann werden in einer oder
anderthalb Std. 10-15 Tops. durchgepeitscht und alle sind glücklich und zufrieden wenn sie kein Amt aufgedrängt bekommen haben. So sieht es leider aus bei den Vereinen.
Da braucht sich niemand zu wundern wenn die Führungsmannschaft macht was sie will. Dann kommt so was raus, wie diese (Kon)fusion zweier Verbände.


Liegt meines erachtens aber an der "herausragenden" Informationspolitik in den Vereinen bzw. deren Mitnahme der Mitglieder.
Um Mitglieder zu Versammlungen zu lotsen muss man als Vorstand auch Material liefern.
Desweiteren muss man Diskussionen zulassen und andere Meinungen akzeptieren und auch Kritik annehmen können.

Aber leider spielen sich viele Vorstände als Diktator auf ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Jose

Active Member
AW: vdsf/dafv 2014

Liegt meines erachtens aber an der "herausragenden" Informationspolitik in den Vereinen bzw. deren Mitnahme der Mitglieder.
Um Mitglieder zu Versammlungen zu lotsen ...

sicher, ein idealer verein informiert usw. usw., hat es aber überhaupt nicht nötig, "mitglieder zu lotsen", weil nämlich der ideale verein aus engagierten und interessierten mitgliedern besteht.

gerade heruntergebrochen liegt die ganze misere an der bräsigkeit der einzelnen mitglieder, dem stimmvieh, das nie die stimme erhebt.
 

Wegberger

aus dem Westen
AW: vdsf/dafv 2014

Hallo,

ich verfolge jetzt das Thema seit 18 Monaten und es liegt für mich klar auf der Hand:

Solange nicht eine Interessengruppe das Ruder rumsponsern will, solange werden die Lemminge den Ruf der Ufers folgen.

Im Klartext ->

- die Lemminge (der Angler) wird nicht aktiv
- erst wenn der deutsche Markt der Equipmentanbieter ihre Pfründe schwinden sehen ... dann wird Bewegung in das Thema kommen.

Leider ....aber das wird dann vom Markt und seinen Interessenvertreter geregelt.

...oder der Markt ist zu unwichtig....gerade im globalen Umfeld

Naja..... einfach ermüdend

VG
 

smithie

Well-Known Member
AW: vdsf/dafv 2014

Liegt meines erachtens aber an der "herausragenden" Informationspolitik in den Vereinen bzw. deren Mitnahme der Mitglieder.
Um Mitglieder zu Versammlungen zu lotsen muss man als Vorstand auch Material liefern.
Was macht das für einen Unterschied, ob 20%, 50% oder 100% der Mitglieder dort sind?
Das hat 0,0 Einfluss auf die Delegierten, welche verantwortlich sind für den Bundesverband.
Ich sage dazu, dass ich hier für Bayern spreche.

Die "Nahrungskette" ist:
Vereinsmitglied
-> Vereinsvorstand
-> Landkreisvertreter (=Mitglied im Hauptausschuss des jew. Bezirksverbandes, hat Beratungsrecht gegenüber dem Bezirksverband, hat aber keine satzungsgem. Mitbestimmung inhaltlicher Art [abgesehen von großen Investitionen])
-> Präsidium (Bezirksverband)
-> die Delegierten für die Hauptversammlung des Landesverbandes werden mehr oder weniger willkürlich auf Nachfrage/Zuruf/Angebot bei der Hauptversammlung des Bezirksverbandes nominiert - keine Wahl.
-> Präsidium (Landesverband)


Für mich heißt das nur eines: die Meinung des Vereinsmitglieds, selbst eines Vereinsvorstands oder Hauptausschussmitglied ist für den Landesverband - und damit für den Bundesverband - völlig irrelevant.
Ich behaupte sogar weiterhin, dass kein Delegierter (Bezirk -> Land) Mehrheiten an der Basis, also der Vereine, hinter sich hat, geschweige denn deren Meinung vertritt.
 
S

Sharpo

Guest
AW: vdsf/dafv 2014

sicher, ein idealer verein informiert usw. usw., hat es aber überhaupt nicht nötig, "mitglieder zu lotsen", weil nämlich der ideale verein aus engagierten und interessierten mitgliedern besteht.

gerade heruntergebrochen liegt die ganze misere an der bräsigkeit der einzelnen mitglieder, dem stimmvieh, das nie die stimme erhebt.


Naja, auch.
Da kommen wir dann wieder zu dem Punkt "Machs selbst".

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sehr wohl engagierte Mitglieder gibt. Diese aber oftmals vom alten Vorstand ausgebremst und oder auch gemobbt bzw. denen nahe gelegt wird den Verein zu verlassen werden.
Das geht schon los wenn man Einblick in die Mitgliederliste haben möchte um für sein Anliegen eine Mehrheit zu schaffen.

Und dieses Problem zieht sich von den Angelvereinen bis zu den dem DAFV hinauf.

Legt man sich mit denen an, kann es ungemütlich werden.

Edit:
Aber für was soll man sich Interessieren wenn vom Vorstand null Informationen kommen?
Manche wussten ja nicht mal, dass es eine Fusion VDSF u. DAV gab.
Soll man nach Luftschlössern fragen?
Nicht jeder ist gewillt das Internet zu benutzen. Nicht jeder gammelt in Foren ab um sich zu informieren und zu diskutieren.

Und schon gar nicht ist ein jeder auf Krawall mit dem Vorstand oder mit anderen Angelkollegen aus.

Hätte es das Internet schon in den 70iger/ 80igern gegeben, dann gebe es wahrscheinlich dieses Scheixxe nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
S

Sharpo

Guest
AW: vdsf/dafv 2014

Was macht das für einen Unterschied, ob 20%, 50% oder 100% der Mitglieder dort sind?
Das hat 0,0 Einfluss auf die Delegierten, welche verantwortlich sind für den Bundesverband.
Ich sage dazu, dass ich hier für Bayern spreche.

Die "Nahrungskette" ist:
Vereinsmitglied
-> Vereinsvorstand
-> Landkreisvertreter (=Mitglied im Hauptausschuss des jew. Bezirksverbandes, hat Beratungsrecht gegenüber dem Bezirksverband, hat aber keine satzungsgem. Mitbestimmung inhaltlicher Art [abgesehen von großen Investitionen])
-> Präsidium (Bezirksverband)
-> die Delegierten für die Hauptversammlung des Landesverbandes werden mehr oder weniger willkürlich auf Nachfrage/Zuruf/Angebot bei der Hauptversammlung des Bezirksverbandes nominiert - keine Wahl.
-> Präsidium (Landesverband)


Für mich heißt das nur eines: die Meinung des Vereinsmitglieds, selbst eines Vereinsvorstands oder Hauptausschussmitglied ist für den Landesverband - und damit für den Bundesverband - völlig irrelevant.
Ich behaupte sogar weiterhin, dass kein Delegierter (Bezirk -> Land) Mehrheiten an der Basis, also der Vereine, hinter sich hat, geschweige denn deren Meinung vertritt.


Nein, irrelevant nicht. Nur eine Stimme von vielen.
Sicherlich muss der Vorsitzende des Angelvereins auch dort für seine Ideen Mitstreiter gewinnen.
Problematisch. Besonders dann wenn vom LV nicht ausreichend informiert wird und dieser wenig Diskussionen zu lässt.
Ich sagte es auch schon mal..
Welcher Angler evtl. noch rhetorisch weniger begabt legt sich bei einer Versammlung mit dem DR. XYZ (GF von Verband ABC) an?

In der Tat läuft die Einflussnahme von uns organisierten Anglern auf Grund der Strukturen im Anglerverband tendenziell gegen null.

Im Grunde muss man hier an zu vielen Fronten kämpfen um etwas zu ändern.
Nach oben hin (LV und DAFV) und auch in Richtnung der Angler.
Wer von den Anglern, die voll im Saft stehen können das?


Ich persönlich bin schon heiss wie Frittenfett auf den DSAV.
Wenn es stimmt was S.Q. im anderen Forum äusserte, jeder könne Mitglied werden...
Ein direkteres Mitspracherecht im DAFV kann man derzeit nicht bekommen.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: vdsf/dafv 2014

In vielen LV sieht es aber auch nicht grundlegend besser aus.
Sicherlich kann man da auf Grund des Landesrechts mehr erreichen, aber die internen Strukturen sind die selben.
Genauso undemokratisch und träge.

Zwei ganz banale Beispiele:

In meinem LV gibt es keine öffentliche Bilanz , mittlerweile höre ich bekommen nicht mal die Vereinsvorstände diese mitgeteilt.
Mein LV hat es nichtmal nötig gehabt die DAFV - Ausschreibungen zu veröffentlichen.
Umso mehr verwunderte mich die Zeilnahme eines NRW Teams.
Ganz banale Dinge die niemandem weh getan hätten.
Sag ich doch:
Nein, das ist ein komplett verrottetes System von unten nach oben....
 
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