AW: Oberster Tierschützer im Saarland kritisiert Sportangler scharf
Weil ein Verband (zudem als KöR im Korsett der Regierung) sowas schreibt und behauptet, wirds nicht richtiger.
Der DAFV hat auch von "kompetent" auf seiner Seite stehen..
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Der saarländische Verband hat auch ein Nachtangelverbot verordnet auf Druck der Regierung.
Der einzige Unterschied zu den (ebenfalls) Anglerfeinden des LFV-BW:
Die haben dann Ausnahmemöglichkeiten geschaffen im Saarland..
Aber vom Grundsatz her ist der saarländische Verband genauso im Kern anglerfeindlich, wie andere den DAFV unterstützende Landesverbände, und handelt auch so (s. Nachtangelverbot).
Hier könnte das aber aus mehreren Gründen interessant werden mit dem Tierschützer:
Weils im Saarland ne ausgeprägte Wettangelszene gibt, welche vom Verband gegenüber der Politik geleugnet, aber intern geduldet bzw. sogar unterstützt wird.
Zum anderen, weil das Saarland als Grenzregion (Luxemburg, Frankreich, Belgien, Niederlanden ist nicht weit) ist und saarländische Angler eh gute Ausweichmöglichkeiten in anglerfreundlichere Nachbarländer hat..
Das Scheinargument, dass das Hege/Gemeinschafts- und keine Wettangeln wären, wurde ja schon in der 90er Jahren vom VDSF gegenüber dem Bundesfinanzminsiterium richtig gestellt, und auch der DAFV (hat ja das Saarland entschieden, dabei zu bleiben), propagiert ja auch Angeln nur zur Verwertung.
Da wirds spannend werden in diesem Feld unterschiedlicher Konstellationen und Interessenslagen, ob und wie sich der saarländische Verband zu solchen Aussagen wie hier von der spendensammelnden Schützerindustrie/Tierschützer verhalten wird...