Etwas offtopic, aber hier ist ja grade viel Forellenkompetenz versammelt, drum nutzt ich die Gelegenheit zur Frage.
Es ist ja bekannt, das Bachforellen territorial sind und ihren Standplatz und Revier eifersüchtig gegen Neulinge verteidigen. 1. Gibt es da eine Daumenregel hinsichtlich der ungefähren Reviergrösse?
2. Sind Regenbogenforellen -wenn sie die Gelegenheit haben- ebenfalls revierbildend?
Schonmal danke für die Antwort,
Hg
Minimax
Refos in Vereins oder Forellenseen tummeln sich meist an einer Stelle oder ziehen auf einer gewissen Linie hin und her.
Dazu ist es hilfreich zu wissen das Refos Wassertemperaturen von 12 bis 16 Grad bevorzugen ; das bedeutet das Sie Gewässerstellen aufsuchen wo diese Temperaturen vorhanden sind oder möglichst nahe dran kommt!
Das ist zB in Sommermonaten oft dort wo in einem See tiefere Stellen oder Löcher vorhanden sind.
Im Winter stehen Sie auch am Grund, weil 4 Grad warmes Wasser ja bekanntlich am schwersten ist
Da wo man eine Refo gefangen hat, stehen in der Regel auch mehrere !
Werden die Refos älter sagen wir mal 3 bis 4 sömmrig ,dann mutieren Sie eher zu Einzelhängern und ziehen alleine los zur Jagd ,dies liegt voraussichtlich am erhötem Energiebedarf!
Jetzt durchstreift die Refo das komplette Ihr zur Verfügung stehende Revier ,ist aber trotzdem nicht unbedingt leicht zu fangen!
Wenn hauptsächlich nur mit aktiv geführten Ködern die Beißreflexe auslösen. ....
In den Herbst und Frühlingsmonaten ,stehen Refos oft in den Tiefe von 1,50 Meter und jagen anfänglich in Gruppen, auch dann vergößern Sie ein wenig ihre Ausbreitungsfläche im Gewässer ,da der Fisch sich bei diesen Temperaturen wohl fühlt und mehr auf Nahrungssuche ist.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig deine Frage beantworten!
LG Michael