Thomas9904
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Redaktionell
https://www.tag24.de/nachrichten/pe...morane-emma-fisch-hals-stecken-raeuber-363770
Tag24 berichtet von einem Fischzüchter aus Petershain, der in Kooperation mit einem niederländischen Unternehmer das Experiment wagte, die sogenannten "Emma-Fische" zu züchten und holte nun tonnenweise die Fische raus. Diese "Emma-Fische" wären eine Kreuzung aus Schuppenkarpfen und Karauschen.
Zudem wären durch die "kompakte Bauweise" der Fische diese deutlich weniger anfällig für Kormoranfraß als Karpfen und Schleie.
Nun müsse er daran gehen, Werbung für den wohlschmeckenden Fisch zu machen, da ihn seine Kunden natürlich noch nicht kennen.
Illusionen, dass die die Lösung des Kormoranproblematik sein könne, mache er sich aber nicht - die Flinte nehme er weiter mit zur Arbeit.
Wobei ich auch nicht die Lösung des "Kormoran"-Problemes sehe, weil der Fisch kompakter wäre - er muss ja erst mal groß und kompakt genug werden, dass ihn der Kormoran nicht schlucken kann. Und bis dahin ist der auch weg wie nix, wenn Kormorane da sind.
Wo da der Unterschied zum Karpfen sein soll, kann ich auch nicht so recht nachvollziehen. Die sind ja auch hochrückig und eher schlecht zu schlucken (ausser eben als Kleinfisch - da muss aber sicher auch der "Emma-Fisch" dran glauben.).
Bei der Schleie seh ichs schon eher, die ja ausser in kapitalen Exemplaren immer in Kormoranschnäbel passt und dank Schleim gut rutschen dürfte.
Zudem ist das ja nur ne Lösung (wenn es eine wäre) für die Teichwirtschaft.
Womit dann Kormorane auf umliegende "freie" Gewässer ausweichen dürften, was dann ja auch nicht unbedingt im Sinne von Anglern wäre.
Spannende Sache mit vielen Fragen - ich habe keine Antworten bis jetzt.
Thomas Finkbeiner
Neue Fischzüchtung bleibt Kormoranen "im Hals stecken"
Quelle:https://www.tag24.de/nachrichten/pe...morane-emma-fisch-hals-stecken-raeuber-363770
Tag24 berichtet von einem Fischzüchter aus Petershain, der in Kooperation mit einem niederländischen Unternehmer das Experiment wagte, die sogenannten "Emma-Fische" zu züchten und holte nun tonnenweise die Fische raus. Diese "Emma-Fische" wären eine Kreuzung aus Schuppenkarpfen und Karauschen.
Der Teichwirt schwärmt regelrecht, wenn er die Vorzüge der Züchtung aufzählt, die den Namen seiner Tochter trägt: „Das Fleisch der Fische ist wohlschmeckend. Zudem sind die Fische weniger anfällig für Krankheiten wie das gefürchtete Koi-Herpesvirus.“
Zudem wären durch die "kompakte Bauweise" der Fische diese deutlich weniger anfällig für Kormoranfraß als Karpfen und Schleie.
Nun müsse er daran gehen, Werbung für den wohlschmeckenden Fisch zu machen, da ihn seine Kunden natürlich noch nicht kennen.
Illusionen, dass die die Lösung des Kormoranproblematik sein könne, mache er sich aber nicht - die Flinte nehme er weiter mit zur Arbeit.
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Wobei ich auch nicht die Lösung des "Kormoran"-Problemes sehe, weil der Fisch kompakter wäre - er muss ja erst mal groß und kompakt genug werden, dass ihn der Kormoran nicht schlucken kann. Und bis dahin ist der auch weg wie nix, wenn Kormorane da sind.
Wo da der Unterschied zum Karpfen sein soll, kann ich auch nicht so recht nachvollziehen. Die sind ja auch hochrückig und eher schlecht zu schlucken (ausser eben als Kleinfisch - da muss aber sicher auch der "Emma-Fisch" dran glauben.).
Bei der Schleie seh ichs schon eher, die ja ausser in kapitalen Exemplaren immer in Kormoranschnäbel passt und dank Schleim gut rutschen dürfte.
Zudem ist das ja nur ne Lösung (wenn es eine wäre) für die Teichwirtschaft.
Womit dann Kormorane auf umliegende "freie" Gewässer ausweichen dürften, was dann ja auch nicht unbedingt im Sinne von Anglern wäre.
Spannende Sache mit vielen Fragen - ich habe keine Antworten bis jetzt.
Thomas Finkbeiner
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