Thomas9904
Well-Known Member
Redaktionell
Professor Borcherding angelt Grundeln
General Ecology: J. Borcherding, Prof. Dr.
http://www.general-ecology.uni-koeln.de/10314.html
Bei N-TV wurde Prof. Borcherding für eine Sendung über invasive Arten gefilmt und interviewt zum Thema Schwarzmundgrundeln im Rhein.
Mit Studenten ist er am Rhein auf "wissenschaftlicher" Angeltour.
Cool fand ich den Vergleich, wie Grundeln als "ungebetene Verwandtschaft" am Büffet für 20 Mann auftauchen, das logischerweise nicht für 40 reicht.
Da käme es auf Ellenbogen an, um satt zu werden - und da wären Grundeln besser aufgestellt als heimische Arten.
Sie sind massiv aggressiv am Futter, es gibt dadurch zu wenig Futter am Büffet für einheimische Fische.
Obwohl Professor und Studenten zu weit über 90% Grundeln fangen, wären auch viele andere Fische da - nur nicht "schnell genug am Büffet (Futterplatz)", wenns was gibt.
Auch gerade heimische Jungfische würden dadurch verhungern, weil ihnen die aggressiven Grundeln das Futter wegfressen würden.
Und er gibt auch als Folgen neben biologischen genauso wirtschaftliche Gründe zu bedenken:
Wenn die Rheinfischergenossenschaft z. B. immer weniger Angelkarten für den Rhein verkaufen würde, weil nur noch Grundel an den Haken gehen, wäre das auch eine massive wirtschaftliche Belastung (die Rede war von 5.000 Karten weniger).
Sehenswertes Video, mit einem entspannten Professor, dem seine Arbeit beim "wissenschaftlichen Grundelangeln" sichtlich Spaß macht.
Video, Invasion der Arten, Scharzmundgrundel, Rhein, ab min. 5.20
https://www.tvnow.de/ntv/n-tv-dokumentation/invasion-der-arten/player
Thomas Finkbeiner
N-TV - Video
Ein Professor angelt Grundeln: Invasion der Arten
Ein Professor angelt Grundeln: Invasion der Arten
Professor Borcherding angelt Grundeln
General Ecology: J. Borcherding, Prof. Dr.
http://www.general-ecology.uni-koeln.de/10314.html
Bei N-TV wurde Prof. Borcherding für eine Sendung über invasive Arten gefilmt und interviewt zum Thema Schwarzmundgrundeln im Rhein.
Mit Studenten ist er am Rhein auf "wissenschaftlicher" Angeltour.
Cool fand ich den Vergleich, wie Grundeln als "ungebetene Verwandtschaft" am Büffet für 20 Mann auftauchen, das logischerweise nicht für 40 reicht.
Da käme es auf Ellenbogen an, um satt zu werden - und da wären Grundeln besser aufgestellt als heimische Arten.
Sie sind massiv aggressiv am Futter, es gibt dadurch zu wenig Futter am Büffet für einheimische Fische.
Obwohl Professor und Studenten zu weit über 90% Grundeln fangen, wären auch viele andere Fische da - nur nicht "schnell genug am Büffet (Futterplatz)", wenns was gibt.
Auch gerade heimische Jungfische würden dadurch verhungern, weil ihnen die aggressiven Grundeln das Futter wegfressen würden.
Und er gibt auch als Folgen neben biologischen genauso wirtschaftliche Gründe zu bedenken:
Wenn die Rheinfischergenossenschaft z. B. immer weniger Angelkarten für den Rhein verkaufen würde, weil nur noch Grundel an den Haken gehen, wäre das auch eine massive wirtschaftliche Belastung (die Rede war von 5.000 Karten weniger).
Sehenswertes Video, mit einem entspannten Professor, dem seine Arbeit beim "wissenschaftlichen Grundelangeln" sichtlich Spaß macht.
Video, Invasion der Arten, Scharzmundgrundel, Rhein, ab min. 5.20
https://www.tvnow.de/ntv/n-tv-dokumentation/invasion-der-arten/player
Thomas Finkbeiner
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