AW: Mit Miniwobbler auf Bachforelle und Barsch
@all
ok ich verrate jetzt mal meine Geheimnisse...
@angler0507
Deine Probleme kenne ich genau hier mein Rat
Macht es so wie der Nordangler und nehmt nur den Karabiner zum Einhaken. Der Wirbel ist bei Wobblern überflüssig weil sich der Wobbler ja nicht dreht und wenn doch dann schmeißt ihn wech!
Als 2. muß ich sagen, daß sich geflochtene (Fireline) absolut nicht für Miniwobbler eignet. Natürlich bekommt man damit keine Weite weil der Reibungswiderstand einfach zu hoch ist. Außerdem bin ich der Meinung daß die Fische den Betrug sehen und gerade große dann nicht zupacken besonders wenn das Gewässer stark befischt ist und noch dazu sehr klar.
So sieht mein Gerät für Miniwobbler aus: Leichte Spinnrute oder kurze Winkelpicker um die 2,70-3,00 m dazu eine gute Spinnrolle (ich fische die Mitchell 300x oder die Avocet). Wichtig ist das die Spule randvoll ist und die Schnurverlegung sollte perfekt sein. Auf die Spule kommt im Bach eine gute 12er-14er Monoschnur (sehr gut ist die Antares von Shimano). Im Forellensee gehe ich auf eine 10er Mono runter. Keine Angst wer eine Rute mit weicher Spitze fischt und etwas drillen kann, der verliert selten einen Fisch durch Abriß. Und das mit den Wobblern ist auch immer so eine Sache. Ich persönlich fische nur noch meine eigenen Wobbler, weil ich der Meinung bin, daß diese einfach besser laufen als beispielsweise ein Rapala. Außerdem überschlagen diese sich seltener. Auf jeden Fall haben alle meine Minis nur einen Drilling, ein zweiter ist überflüssig wie ein Kropf. Ich werfe mit so einer Zusammenstellung etwa 15-20 Meter und das reicht in den meisten Fällen locker aus. Im Bach kann ich meine schwimmenden Wobbler zusätzlich unter Bäumen durchtreiben lassen und das ist ein entscheidender Vorteil gegenüber Twistern, Shads, Spinnern oder Blinkern. Mit Wobblern kann ich den Räubern richtig auf den Geist gehen indem ich sie auf der Stelle pendeln lasse, irgendwann packen die Biester zu, dann ist´s mir egal ob sie hungrig sind oder nur genervt!