Militanter Tierschützer greift Vater und Sohn beim Angeln an

Newsmeldung

Ein militanter und aggressiver Tierschützer attackierte am Montag (10. August) einen Vater, der mit seinem Sohn am Förchensee in Bayern angelte.


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Am Förchensee attackierte ein Tierschützer Vater und Sohn (Beispielbild)


Am Montag (10. August) attackierte ein aggressiver Tierschützer einen Urlauber, der mit seinem Sohn beim Fliegenfischen am Förchensee bei Ruhpolding eine schöne Zeit verbringen wollte.
Der Angreifer störte die beiden Angler immer wieder. Der Streit eskalierte, als der selbsternannte Tierschützer auch noch Steine auf die Angler warf. Dieses Vorgehen könnte auf den Aufruf von der Tierrechtsorganisation Peta zurückgehen, Angler mit Steinen zu bewerfen. Wir berichtetet darüber.
Nachdem es dem Täter nicht gelang, den Vater in den See zu schubsen, trat er dem Sohn mit seinem Bergstiefel das Smartphone aus der Hand. Anschließend drohte er mit den Worten, er hole jetzt ein Messer.

Beschreibung des Täters
ca. 50 Jahre, schlank, durchtrainiert, grau melierte Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden ,kurze Hose und T Shirt, sowie Rucksack und Bauchtasche, alles sehr abgetragen.

Wer den Vorfall mitbekommen hat und nähere Infos dazu geben kann, hat die Möglichkeit sich bei der Polizei Ruhpolding unter der Telefonnummer 08663/88170 zu melden.



Quelle: https://www.chiemgau24.de/chiemgau/...rIRFFQglAfobhUGAYxpaOhn5w4S435zqRqlGFeRuJ8TOA
 
@ Mescalero
es geht nicht darum ob ich etwas gut finde , es geht hier um das betreiben einer
Industrie -
also erstmal weiterdenken ( falls du dazu in der Lage bist )
ja ,ja , die niedlichen kleine Kükchen , in 21 Wochen sind sie kümmerliche ,
fleischarme Junghähne - die keinen wirtschaftlichen Nutzen haben .
Ihre Schwestern kommen nun in einen Käfig oder mit tausenden Schwester in einen total überfüllten Stall und reißen sich ein Jahr
lang den Arsch für unser Frühstücksei auf - was geschieht dann
mit ihnen ????
:sleep

Gewisse Methoden der Industrie dürfen doch wohl kritisiert werden. Ja ja Wirtschaftlichkeit über alles. Es ist die Tötungsmethode (Küken werden bei lebendigem Leib über Förderband dem Häcksler zugeführt ) und da muss man gar nicht mal zart beseitet sein um das zu verurteilen. Statt humanere Methoden anzuwenden hat die Hühnerindustrie die brutalste aber wohl die günstigste ( Wirtschaftlichkeit ) gewählt mit der Konseqenz das jetzt die Junghähne mit aufgezogen werden müssen. Ist auch nicht das wahre aber wundert dich warum diese Tötungsart dann verboten wird. Warum wurden die Küken nicht betäubt bevor sie geschreddert werden ? Wirtschaftlichkeit ???

Sorry für das OT
 
Wer verstehen will, wie sich z.B. in den USA der große Riss zwischen der Bevölkerung in den technologisch geprägten Ballungszentren und den landwirtschaftlich geprägten Gegenden entwickelt hat, muss sich nur solche Diskussionen wie hier durchlesen. Jede Seite beharrt auf ihrem Standpunkt, ohne zu überlegen, ob die andere Seite nicht vielleicht auch ein bisschen Recht hat. Das Schreddern von Wirbeltieren zur Profitmaximierung ist meiner Meinung nach eine Sauerei. Ich nehme daher nur Eier, von auf der Verpackung ausgewiesen ist, dass die betreffende Firma hähnchenfreundlich arbeitet. Diese Eier kosten aber auch pro 10er Pakt einen Euro mehr und ich verstehe viele Menschen, die auf jeden Cent achten müssen und dann zu den billigeren Packungen greifen. Also muss man an einer Lösung arbeiten und das brauch Zeit.

Ich kämpfe gerade für meinen Angelverein dafür, an einem See die Abschussgenehmigung für einen Biber zu arhalten, der dort gewaltige Schäden anrichtet. Davon abgesehen, dass das zuständige Umweltamt (bzw. der Chef) sehr "biberfreundlich" eingestellt ist und uns erklärt hat, dass Biber generell Vorrang von Anglerinteressen haben, steht auch meine Familie geschlossen auf der Seite des Bibers. Als ich dann fragte, wie das mit den vom Biber plattgemachten Bäumen (18 Stück allein in diesem Jahr) und wegfallenden Nistgelegenheiten für Vögel aussieht, kam man ins Grübeln. Die Realität ist meist grau und nicht schwarz oder weiß.

@thanatos: Zum Thema lebender Köderfisch hatte ich kürzlich ein interessantes Erlebnis: Ich fragte ein paar jüngere Angler aus dem Verein, ob ich die Durchführung eines Waller-Workshops mit einer "Lokalgröße" im Wallerangeln organisieren soll. Antwort: "Nee, nicht mit dem Tierquäler. Der würde, wenns geht, noch lebende Katzen statt Fische dranhängen". Die Einstellungen ändern sich halt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne Abschussgenehmigung würde ich aber auch nicht beantragen.

Höchstens Abhilfemaßnahmen bis hin zur Entnahme. :)

Der Biberbeauftragte des Umweltamts (ja, sowas gibt's und wird von uns allen bezahlt) hat uns erklärt, dass Entnahme mit einer Lebendfalle automatisch Abschuss bedeutet, weil es keine Gebiete mehr gibt, in denen die Tierchen ausgesetzt werden können. Alles schon belegt. ;)
 
Der Biber gehört einfach zu unseren Regionen und wenn man sie den status quo der Wiederbesiedlung ansieht, wird auch ein Abschuss vermutlich nicht viel bringen, weil das Revier ratzfatz von einem anderen Biber in Beschlag genommen werden wird.

Wobei ich es auch verstehe, wenn es nicht allen gefällt, wenn ein Biber ein Gewässer nach seinen Vorstellungen umbaut. Besonders schön ist das nicht in jedem Fall. Aber kurios ist es, wenn sich Biber- und Baumschützer gegenseitig an den Kragen gehen.
 
Wobei ich es auch verstehe, wenn es nicht allen gefällt, wenn ein Biber ein Gewässer nach seinen Vorstellungen umbaut. Besonders schön ist das nicht in jedem Fall.

Mein Verein hat dieses Jahr bisher 600 € für die Beseitigung von Biberschäden ausgegeben (18 Bäume aus dem Wasser geholt und beseitigt, Dämme zwischen Weihern mit Mineralbeton verdichtet, nachdem der Biber drohte, durchzubrechen und die Traktoren beim Mulchen in den Löchern steckenblieben, Bäume in Nähe des Mönchs mit Drahtgeflecht umspannt). Antwort auf Anfrage nach Entschädigung: "Das muss Ihnen der Naturschutz schon wert sein." Ich komme mir ehrlich gesagt etwas verarscht vor.

Und es liegen schon wieder 2 Pappeln flach.
 
Hallo,

dass Entnahme mit einer Lebendfalle automatisch Abschuss bedeutet, weil es keine Gebiete mehr gibt, in denen die Tierchen ausgesetzt werden können

Das ist mir schon klar, aber dann läge der Schwarze Peter bei der Behörde, nicht beim Verein, der ja nur möchte, dass die Schädigungen aufhören.

Könnte auch schwierig werden, jemand für den Abschuss zu finden. Da hat man ja gerade auch in Mittelfranken schon schlechte Erfahrungen gemacht.

Wenn die Tierrechtsszene sowas aufschnappen würde, könnte der nächste Shitstorm vorprogrammiert sein.
 
@Professor Tinca
Kann mich erinnern, dass es in meiner Kindheit öfter Nutria gegeben hat. War wie Karnickel. :D Biber wird nicht anders sein, wenn die Drüse Weg ist.

Hatte vor ein paar Jahren ne Baustelle bei Günzburg, da wurde für den Biber ein Biotop angelegt. Das Kerlchen hat den ganzen "Studierten" die Flosse gezeigt und umgebaut. Endeffekt, Wege überflutet! Weiss nicht, wie es jetzt dort aussieht (NSG Branntweinbach).

Vorgestern hatte ich nen Termin bei nem Bauern(Schweinemast mit 500Tieren+Getreide usw.) Da war grade der Viehändler da. Im Anschluss an meine Arbeit hab ich noch'n bissel mitm Bauern gequatscht. Z.Z. 1,47Euro/kg Lebendgewicht. Der Bauer hat fast geheult!
Den Rest der Preisgestaltung, bis auf den Teller, überlasse ich eurer Phantasie.
Heute ist Schnitzeltag in der Unterkunft....11.50Eus

So, da es schon Seitenweise ins OT gleitet, was ist nun aus dem militanten Tierschützer/ psychisch labilen Menschen geworden?
VG
 
Ok, offtopic.. Der Wolf war hier auch mal heimisch... von mir selbst aus wäre ich nicht auf den Gedanken gekommen Pferd zu essen. In Krefeld gab es eine Pommes Bude, ich war zum 3. mal mit einem Freund dort, da sagte er lass mal die gute Rote bestellen... Pferd ? Nie im Leben... Die hast du schon 2 x gegessen sagte er zu mir... Und ich muß zu gestehen das Pferd schmeckte mir gut.
 
man könnt ja den MT mit an Bieber erschlagen, und dann mit Rossknacher ausstopfen, und wanns nix wird, schmeißstma des Zeug zu de Wölf en Woid ausse.
Dann wärs zumindest nicht o.t.
Aber für einen Zölchteren, warads ja schad um den Bieber und de Knacker, und wer weis, ob de Wölf ned a eine Magenverstimmung kriegen täten.

Tut jetzt PETA nicht massenweise Straßenhunde oder so Zeugs töten? Und muss da nicht auch ein vernünftiger Grund vorliegen? Will i gar ned wissen, was beim Amy drent en seiner Lasagne drin is.
Und wo hatts jetzt wieder so einen Haufen Ratzen? - O geh leck mi doch - do derfst ned weiter denken.
 
Du kritisierst ernsthaft Leute, die etwas dagegen haben, dass Küken geschreddert werden, die "keinen wirtschaftlichen Nutzen" haben?!Und Politiker unterstützen das nur deshalb, damit sie Stimmen bekommen? Oh Mann....o_O


das sind dann die, die auch die kosten von unwerten leben durchrechnen.
immerhin sinds 48 millionen küken
allein, das tiere im warsten sinne des wortes am fließband produziert werden ,mit geplanten ausschuss,die dann nach 42 tagen nicht mehr laufen können, weil die beine unterm eigen gewicht wegknicken,sich aus platzmangel nicht mehr bewegen können und der ganze stall nur durch antibiotika am leben bleibt.#
wie strunzdumm muß man sein um das nicht abzulehnen ?



Wie viel verdient der Mäster am Masthähnchen?



Nach Angaben der Landwirtschaftskammer Niedersachsen und einem Geflügelmäster aus Südwestfalen bekommt der Mäster am Ende nur wenige Cent. Die Rechnung dahinter offenbart: Der Landwirt bezahlt nicht nur für das Küken (0,36 Euro), das Futter (1,25 Euro) und die Ausstallung (0,03 Euro), sondern auch für Strom und Wasser (0,02 Euro), die Heizung (0,05 Euro), den Tierarzt (0,04 Euro) und die Reinigung (0,04 Euro). Insgesamt sind das 1,79 Euro pro Tier. Die großen Geflügelverarbeiter zahlen pro Kilo Huhn etwa 90 Cent. Bei einem Durchschnittshähnchen (2,39 Kilo) bekommt der Mäster 2,13 Euro. Dem Landwirt bleiben also 0,34 Euro minus Festkosten.

Diese Rechnung zeigt, dass Hähnchenfleisch viel teurer sein müsste, damit ein Mäster es unter besseren Bedingungen aufziehen könnte.























































https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/welche-therapien-und-impfstoffe-gibt-es/
 
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