Köder zum Meerforellenangeln gibt es viele. Doch welche eignen sich besonders gut für bestimmte Bedingungen? Ich möchte Euch im zweiten Teil fünf weitere meiner liebsten Meerforellenköder vorstellen, die mir schon tolle Fische ans Band gebracht haben. Hier gibt es noch mal Meine top Meerforellenköder ‒ Teil 1.
Stripper
Der Meerforellenköder Stripper besitzt eine einzigartige Form
Durch die einzigartige Form ist der Stripper von Hansen etwas ganz Besonderes unter den Meerforellenködern. Der Blinker ist stark gebogen und das sorgt für einen tollen Lauf unter Wasser. Sind die Meerforellen mal wieder ein wenig zickig, kann der Stripper sie noch aus der Reserve locken. Entweder leiere ich den Meerforellenblinker nur ein, oder noch besser, ich baue zwischendrin immer wieder Spinnstopps ein. Am liebsten hänge ich das 8,5 Zentimeter lange Modell mit seinen 17 Gramm in den Karabiner. Obwohl der Köder eine starke Biegung besitzt, lässt er sich erstaunlich gut werfen. Die Farbe Green/Silver Tobis ist meine erste Wahl beim Fischen an der Küste.
Gnosjödraget
Der Gnosjödraget ist der Weitenjäger unter den Meerforellenblinkern
Habe ich an der Küste Probleme mit starkem Gegenwind, versagen so manche Köder. Nicht aber der Gnosjödraget von Falkfish. Dieser Meerforellenblinker ist eine absolute Wurfmaschine. Das kleinste Modell mit sechs Zentimetern Länge und einem Gewicht von 15 Gramm fliegt schon überaus weit im Vergleich zu anderen Meerforellenködern. Lasse ich den Gno in den Spinnstopps kurz stehen, dreht er sich verführerisch, was die Meerforellen wild macht.
Diese Meerforelle kam am Gnosjödraget nicht vorbei
Bornholmerpilen Brede Inline
Der Bornholmerpilen Brede Durchlaufblinker sieht unscheinbar aus, ist aber ein toller Meerforellenköder
Durchlaufblinker nehme ich besonders gerne beim Winterangeln auf Meerforelle. Dabei verwende ich sehr häufig den Bornholmerpilen Brede Inline von OG Paint. Schaut man sich diesen Köder zum Meerforellenangeln genauer an, sieht er erst mal sehr unspektakulär aus. Doch das täuscht! Dank seiner kompakten Form liegt er stabil in der Luft und erreicht dadurch auch bei starkem Wind enorme Wurfweiten. Bei der Köderführung bin ich sehr flexibel. Mal hauche ich dem „Eisen“ mit Schlägen leben ein, dann führe ich ihn kurze Zeit monoton, um mit anschließenden Spinnstopps die Meerforelle von dem Leckerbissen zu überzeugen. Am meisten fische ich mit dem etwa acht Zentimeter langen und 22 Gramm schweren Modell des Bornholmerpilen Brede-Durchlaufblinkers, wobei ich Grüntöne bevorzuge. Nur bei trübem Wasser darf es auch die Farbe Rot-Schwarz sein.
Spöket und Spöket Kula
Um den Spöket lebhafter zu machen und die Meerforellen zuschnappen zu lassen, helfen leichte Schläge in die Rute
In vielen verschiedenen Farben ist der Spöket von Falkfish erhältlich. Da verliert man manchmal den Überblick. Aber für jede Situation ist das passende Modell des Küstenwobblers mit dabei ‒ ob eher auffällig oder natürlich. Den Spöket zeichnen seine Rasseln im Inneren des Köders aus. Mit ihnen wird es laut unter der Wasseroberfläche und somit macht der Köder auf sich aufmerksam. Viele Meerforellenangler verwenden diesen Küstenwobbler. Deshalb nehme ich ihn nur, wenn wenig bis keine Angler am Strand sind, da ich mich von den anderen Meerforellenanglern gerne etwas abheben will. Bei größeren Entfernungen hat sich bei mir der Spöket Kula in der 22-Gramm-Version bewährt. Einfach einleiern ist weniger effektiv und wir erhalten dadurch kaum Bisse. Erst mit kleinen Schlägen wird der Köder lebendig und bringt die Meerforellen um ihren Verstand.
Fliegen für Meerforellen
Natürliche Muster mit Kettenaugen sind beim Meerforellenangeln mit Fliege meine erste Wahl
Nun habe ich Euch meine top Meerforellenköder vorgestellt. Doch neben den ganzen Meerforellenblinkern und Küstenwobblern dürfen wir einen Köder nicht vergessen: die Fliege! Ich selbst bin kein begabter Fliegenfischer (noch nicht…), muss ich aber auch nicht sein. Schließlich gibt es ja eine Wunderwaffe fürs Meerforellenangeln mit der Fliege: den Sbirolino! Hiermit lassen sich auch kleinste Meerforellenfliegen weit werfen. Meine Fliegen zum Angeln auf Meerforelle besitzen meist Kettenaugen, damit sie schneller absinken und dabei besser spielen. Bei den Farben stehe ich voll auf natürliche Muster, die in Grau, Braun und weiteren dunklen Tönen gehalten sind. Ab und an, vor allem im Winter, verwende ich aber auch Fliegen die pink oder orange sind.
Wer den richtigen Meerforellenköder wählt, wird mit tollen Fischen belohnt
Das waren meine top Meerforellenköder. Wie sieht es bei Euch aus? Fischt Ihr lieber mit Küstenblinker oder Küstenwobbler? Oder setzt Ihr doch eher auf Fliegen beim Meerforellenangeln?
Euer
Jesco
Stripper
Der Meerforellenköder Stripper besitzt eine einzigartige Form
Durch die einzigartige Form ist der Stripper von Hansen etwas ganz Besonderes unter den Meerforellenködern. Der Blinker ist stark gebogen und das sorgt für einen tollen Lauf unter Wasser. Sind die Meerforellen mal wieder ein wenig zickig, kann der Stripper sie noch aus der Reserve locken. Entweder leiere ich den Meerforellenblinker nur ein, oder noch besser, ich baue zwischendrin immer wieder Spinnstopps ein. Am liebsten hänge ich das 8,5 Zentimeter lange Modell mit seinen 17 Gramm in den Karabiner. Obwohl der Köder eine starke Biegung besitzt, lässt er sich erstaunlich gut werfen. Die Farbe Green/Silver Tobis ist meine erste Wahl beim Fischen an der Küste.
Gnosjödraget
Der Gnosjödraget ist der Weitenjäger unter den Meerforellenblinkern
Habe ich an der Küste Probleme mit starkem Gegenwind, versagen so manche Köder. Nicht aber der Gnosjödraget von Falkfish. Dieser Meerforellenblinker ist eine absolute Wurfmaschine. Das kleinste Modell mit sechs Zentimetern Länge und einem Gewicht von 15 Gramm fliegt schon überaus weit im Vergleich zu anderen Meerforellenködern. Lasse ich den Gno in den Spinnstopps kurz stehen, dreht er sich verführerisch, was die Meerforellen wild macht.
Diese Meerforelle kam am Gnosjödraget nicht vorbei
Bornholmerpilen Brede Inline
Der Bornholmerpilen Brede Durchlaufblinker sieht unscheinbar aus, ist aber ein toller Meerforellenköder
Durchlaufblinker nehme ich besonders gerne beim Winterangeln auf Meerforelle. Dabei verwende ich sehr häufig den Bornholmerpilen Brede Inline von OG Paint. Schaut man sich diesen Köder zum Meerforellenangeln genauer an, sieht er erst mal sehr unspektakulär aus. Doch das täuscht! Dank seiner kompakten Form liegt er stabil in der Luft und erreicht dadurch auch bei starkem Wind enorme Wurfweiten. Bei der Köderführung bin ich sehr flexibel. Mal hauche ich dem „Eisen“ mit Schlägen leben ein, dann führe ich ihn kurze Zeit monoton, um mit anschließenden Spinnstopps die Meerforelle von dem Leckerbissen zu überzeugen. Am meisten fische ich mit dem etwa acht Zentimeter langen und 22 Gramm schweren Modell des Bornholmerpilen Brede-Durchlaufblinkers, wobei ich Grüntöne bevorzuge. Nur bei trübem Wasser darf es auch die Farbe Rot-Schwarz sein.
Spöket und Spöket Kula
Um den Spöket lebhafter zu machen und die Meerforellen zuschnappen zu lassen, helfen leichte Schläge in die Rute
In vielen verschiedenen Farben ist der Spöket von Falkfish erhältlich. Da verliert man manchmal den Überblick. Aber für jede Situation ist das passende Modell des Küstenwobblers mit dabei ‒ ob eher auffällig oder natürlich. Den Spöket zeichnen seine Rasseln im Inneren des Köders aus. Mit ihnen wird es laut unter der Wasseroberfläche und somit macht der Köder auf sich aufmerksam. Viele Meerforellenangler verwenden diesen Küstenwobbler. Deshalb nehme ich ihn nur, wenn wenig bis keine Angler am Strand sind, da ich mich von den anderen Meerforellenanglern gerne etwas abheben will. Bei größeren Entfernungen hat sich bei mir der Spöket Kula in der 22-Gramm-Version bewährt. Einfach einleiern ist weniger effektiv und wir erhalten dadurch kaum Bisse. Erst mit kleinen Schlägen wird der Köder lebendig und bringt die Meerforellen um ihren Verstand.
Fliegen für Meerforellen
Natürliche Muster mit Kettenaugen sind beim Meerforellenangeln mit Fliege meine erste Wahl
Nun habe ich Euch meine top Meerforellenköder vorgestellt. Doch neben den ganzen Meerforellenblinkern und Küstenwobblern dürfen wir einen Köder nicht vergessen: die Fliege! Ich selbst bin kein begabter Fliegenfischer (noch nicht…), muss ich aber auch nicht sein. Schließlich gibt es ja eine Wunderwaffe fürs Meerforellenangeln mit der Fliege: den Sbirolino! Hiermit lassen sich auch kleinste Meerforellenfliegen weit werfen. Meine Fliegen zum Angeln auf Meerforelle besitzen meist Kettenaugen, damit sie schneller absinken und dabei besser spielen. Bei den Farben stehe ich voll auf natürliche Muster, die in Grau, Braun und weiteren dunklen Tönen gehalten sind. Ab und an, vor allem im Winter, verwende ich aber auch Fliegen die pink oder orange sind.
Wer den richtigen Meerforellenköder wählt, wird mit tollen Fischen belohnt
Das waren meine top Meerforellenköder. Wie sieht es bei Euch aus? Fischt Ihr lieber mit Küstenblinker oder Küstenwobbler? Oder setzt Ihr doch eher auf Fliegen beim Meerforellenangeln?
Euer
Jesco