spin-paule
kocher-jagst
High Boardies,
nach wochenlanger Theorie und praktische Wurfübungen (anfangs mit dem Kochlöffel durch die Wohnung, später mit der Rute am Rhein) hatte ich gestern durch LarsDA die Möglichkeit mein bescheidenes Fliegenfischerwissen an der fränkischen Saale in die Praxis umzusetzten.
Und es war einfach genial und lehrreich! Kein massenhaftes Abzocken untermaßiger Fische, keine 5kg Trutte, nein, es waren ruhige Verhältnisse mit kritischen Bewohnern. Ich fing auf Trockenfliege zwei Döbel und zwei Haseln, jedoch als allererstes eine 29cm Bachforelle. Ich werde die Situation nie vergessen: Ich hatte zwei Döbel entdeckt, die aber meine Märzbraune gänzlich mißachteten. Also wechselte ich auf Goldfliege und servierte sie ca. einen Meter vor ihnen. Beide reagierten sofort und schwammen in Richtung Fliege. Auf halber Strecke aber zogen die Döbel schlagartig davon. Warum? Meine „Premierenforelle“ war hinter einem Stein hervorgekommen und schwebte langsam auf den Köder zu und beäugte diesen ganz genau. „Mist“ dachte ich „der hat Lunte gerochen“ aber zu meiner Freunde entschloss er sich nach einigen Sekunden (oder Stunden?... Zeit muß relativ sein!) zum Biss. Der Anschlag kam sofort (was sich für mich als eines der größten Anfängerschwierigkeit bei der Trockenfliege entpuppt hat) und ich konnte den Drill erfolgreich abschliessen. Meine allererste „Rotgetupfte“... die Produktion von Glückshormone hielt den Rest vom Tag an!
Ephemeropteraistische Grüße,
Spin-Paule
nach wochenlanger Theorie und praktische Wurfübungen (anfangs mit dem Kochlöffel durch die Wohnung, später mit der Rute am Rhein) hatte ich gestern durch LarsDA die Möglichkeit mein bescheidenes Fliegenfischerwissen an der fränkischen Saale in die Praxis umzusetzten.
Und es war einfach genial und lehrreich! Kein massenhaftes Abzocken untermaßiger Fische, keine 5kg Trutte, nein, es waren ruhige Verhältnisse mit kritischen Bewohnern. Ich fing auf Trockenfliege zwei Döbel und zwei Haseln, jedoch als allererstes eine 29cm Bachforelle. Ich werde die Situation nie vergessen: Ich hatte zwei Döbel entdeckt, die aber meine Märzbraune gänzlich mißachteten. Also wechselte ich auf Goldfliege und servierte sie ca. einen Meter vor ihnen. Beide reagierten sofort und schwammen in Richtung Fliege. Auf halber Strecke aber zogen die Döbel schlagartig davon. Warum? Meine „Premierenforelle“ war hinter einem Stein hervorgekommen und schwebte langsam auf den Köder zu und beäugte diesen ganz genau. „Mist“ dachte ich „der hat Lunte gerochen“ aber zu meiner Freunde entschloss er sich nach einigen Sekunden (oder Stunden?... Zeit muß relativ sein!) zum Biss. Der Anschlag kam sofort (was sich für mich als eines der größten Anfängerschwierigkeit bei der Trockenfliege entpuppt hat) und ich konnte den Drill erfolgreich abschliessen. Meine allererste „Rotgetupfte“... die Produktion von Glückshormone hielt den Rest vom Tag an!
Ephemeropteraistische Grüße,
Spin-Paule
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