Rossitc
Quappenjäger
Meine größte Forelle mit der Fliegenrute
Hallo,
habe am Freitag am Rannabach den Drill meines Lebens mit der Fliegenrute zu einem glücklichen Ende gebracht, allerdings unter freundlicher Mithilfe eines Passanten, der barfuß mit hochgekrempelter Hose die Forelle letztlich nach ca. 15 minütigem Kampf keschern konnte.
Was war passiert?
So gegen 16.30h sah ich von der Rannabrücke aus einen großen Fisch und es stellte sich schnell heraus, dass es eine kapitale Regenbogenforelle war.
Kurzerhand warf ich meine Rot/weisse Goldkopfnympfe am 14er Monofilvorfach mit der Fliegenrute direkt vor die Forelle, bereits beim 2. Versuch war es dann soweit.....
Es begannen die bislang spektakulärsten und aufregendsten 15 Minuten meiner Fliegenfischerkarriere.
Nach ettlichen Fluchtversuchen und unter Beanspruchung aller Materialreserven konnte ich die Forelle nach ca. 10 Minuten einigermaßen müde drillen.
Das Problem war nun aber, dass ich auf der Brücke stand und die Forelle ungefähr 15 Meter von mir entfernt im Bach ihre letzten Kräfte mobilisierte...
Glücklicherweise kam ein österreichisches Auto über die Brücke und sofort haben die Insassen gemerkt, was los war.
Kurzentschlossen entledigte ein älterer Herr sich seiner Schuhe, krempelte die Hose hoch und schnappte sich meinen Fliegenkescher.
Als er dann in der Nähe der Forelle war, nahm diese noch mal all ihre Kraft
zusammen und es dauerte nochmals ca. 5 Minuten, bis er den herrlichen Fisch endlich keschern konnte.
Überglücklich und ziemlich fertig nahm ich die Forelle in Augenschein:
57 cm lang, beinahe 4 Pfund (1.880 Gramm) schwer
Auf den Fotos sieht man, dass es sich wohl um eine Zuchtforelle handelt, die entweder aus dem See aufgestiegen ist (ca. 40 m vor Einlauf) oder aus einem Forellenteich in Bachnähe bei Hochwasser entkommen ist, außerdem werden in unseren Bächen keine Regenbogner eingesetzt.
Mir ist's jedenfalls egal, es ist zumindest die größte Forelle, die ich bisher mit der Fliegenrute in einem Forellenbach gefangen habe.
Gruß + Petri Heil
Rossitc |wavey:
Hallo,
habe am Freitag am Rannabach den Drill meines Lebens mit der Fliegenrute zu einem glücklichen Ende gebracht, allerdings unter freundlicher Mithilfe eines Passanten, der barfuß mit hochgekrempelter Hose die Forelle letztlich nach ca. 15 minütigem Kampf keschern konnte.
Was war passiert?
So gegen 16.30h sah ich von der Rannabrücke aus einen großen Fisch und es stellte sich schnell heraus, dass es eine kapitale Regenbogenforelle war.
Kurzerhand warf ich meine Rot/weisse Goldkopfnympfe am 14er Monofilvorfach mit der Fliegenrute direkt vor die Forelle, bereits beim 2. Versuch war es dann soweit.....
Es begannen die bislang spektakulärsten und aufregendsten 15 Minuten meiner Fliegenfischerkarriere.
Nach ettlichen Fluchtversuchen und unter Beanspruchung aller Materialreserven konnte ich die Forelle nach ca. 10 Minuten einigermaßen müde drillen.
Das Problem war nun aber, dass ich auf der Brücke stand und die Forelle ungefähr 15 Meter von mir entfernt im Bach ihre letzten Kräfte mobilisierte...
Glücklicherweise kam ein österreichisches Auto über die Brücke und sofort haben die Insassen gemerkt, was los war.
Kurzentschlossen entledigte ein älterer Herr sich seiner Schuhe, krempelte die Hose hoch und schnappte sich meinen Fliegenkescher.
Als er dann in der Nähe der Forelle war, nahm diese noch mal all ihre Kraft
zusammen und es dauerte nochmals ca. 5 Minuten, bis er den herrlichen Fisch endlich keschern konnte.
Überglücklich und ziemlich fertig nahm ich die Forelle in Augenschein:
57 cm lang, beinahe 4 Pfund (1.880 Gramm) schwer
Auf den Fotos sieht man, dass es sich wohl um eine Zuchtforelle handelt, die entweder aus dem See aufgestiegen ist (ca. 40 m vor Einlauf) oder aus einem Forellenteich in Bachnähe bei Hochwasser entkommen ist, außerdem werden in unseren Bächen keine Regenbogner eingesetzt.
Mir ist's jedenfalls egal, es ist zumindest die größte Forelle, die ich bisher mit der Fliegenrute in einem Forellenbach gefangen habe.
Gruß + Petri Heil
Rossitc |wavey:
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