Colophonius
Angler
Hi
Ich war heute mit einem guten Freund an der Ems in der Nähe von Münster spinnangeln. Das Wetter war heute, wie vermutlich überall, sehr sehr heiß und schwül und wir wollten mit unseren kleinen Kopyto's (ca. 5-7cm) Barsche ärgern. Soweit zum Plan, da das Wetter sehr klar war, entschied ich mich für einen Gufi mit schwarzem Rücken und weißem Bauch der an einem passendem 7g Jig hing. Da die Strömung relativ stark war, warfen wir meistens ans gegenüberliegende Ufer und führten den Gufi so, dass er durch die Strömung einen großen Bereich abdeckte. An der 2. Stelle, hier hatte ich vorgestern 1nen Barsch gefangen, sah ich plötzlich, wie ein Hecht an der Oberföäche schwann und wieder abtauchte. Also wollten wir an der Stelle etwas bleiben und den Hecht fangen. Da wir natürlich Stahlvorfächer benutzen und unsere leichten Spinnruten mit einer 25er Schnur bespult waren, sollte der Drill nicht das Problem werden ;_). Nach etwa 5 Würfen hatte ich dann den Biss. Nach dem Anschlag kam der Hecht schnell soweit zur Oberfläche, dass wir klar mit der Polbrille erkennen konnten: Kescher!. Nach einem unspektakulären Drill (etwa 2min.) und ein paar "Fluchten" wo der Hecht etwas Schnur nahm lag er im Kescher. Meine Freude war natürlich groß, da es mein erster maßige Hecht überhaupt und mein 2. Hecht meines Lebes war (der 1. ging vor etwa 3 Wochen an den Haken und maß 42cm ). Wir schätzen den Hecht auf etwa 60-70cm und mussten natürlich genau messen, denn das Mindesmaß beträgt bei uns für Hechte 60cm. da ich noch nie Hecht gegessen hatte, wollte ich den Fisch natürlich mitnehmen. Das Maßband zeigte ~65cm an und wir versorgten den Fisch. Beim genaueren Messen stellte sich raus, dass der Fisch 66cm lang und 4 Pfund schwer war. Allerdings war der Angeltag noch nicht zuende. Nachdem wir ein paar Stellen abgefischt hatten, Biss bei mir ein Barsch. Dieser hatte eine Besonderheit: obwohl es heißt, dass Barsche sehr kämpfen war dieser, ca. 25cm lange Barsch, eine Ausnahme. Er lies sich ohne zu zappeln einkurblen, nach einem Foto wurde er schonend zurückgesetzt. Bei der nächsten Stelle hing ein Baum ins Wasser, obwohl wir nur noch ca. eine halbe Stunde hatten, wäre es doch möglich, noch einen Barsch zu fangen.. Doch es kam anders und etwas kurios. Nach meinem ersten Wurf biss ein weiterer Hecht, der sich aber nach etwa 5 Sekunden verabschiedete. Der Köder war ein Grün-Schwarz-Roter Kopyto. Etwas niedergeschlagen angelten wir an der Stelle weiter. Mein Kumpel rief plötzlich: "Mist, der Hecht hat meinen Köder gerade gestreift" und einen Augenblick später war meine Rute krumm. Wieder ein unspektakulärer Drill (das spannendste war, als der Hecht unten den Baum fliehen wollte, wovon ich ihn aber kurz vorm Ziel abhalten konnte). Als der Hecht gelandet war stellten wir fest, dass dieser nur einen Centimeter kleiner war als der erste . Da ich schon einen Hecht hatte, wurde dieser, nach einem Foto wieder zurückgesetzt und er fing an zu rauben (!!). Kurze Zeit später beendeten wir müde aber glücklich unseren Angeltag
Ich war heute mit einem guten Freund an der Ems in der Nähe von Münster spinnangeln. Das Wetter war heute, wie vermutlich überall, sehr sehr heiß und schwül und wir wollten mit unseren kleinen Kopyto's (ca. 5-7cm) Barsche ärgern. Soweit zum Plan, da das Wetter sehr klar war, entschied ich mich für einen Gufi mit schwarzem Rücken und weißem Bauch der an einem passendem 7g Jig hing. Da die Strömung relativ stark war, warfen wir meistens ans gegenüberliegende Ufer und führten den Gufi so, dass er durch die Strömung einen großen Bereich abdeckte. An der 2. Stelle, hier hatte ich vorgestern 1nen Barsch gefangen, sah ich plötzlich, wie ein Hecht an der Oberföäche schwann und wieder abtauchte. Also wollten wir an der Stelle etwas bleiben und den Hecht fangen. Da wir natürlich Stahlvorfächer benutzen und unsere leichten Spinnruten mit einer 25er Schnur bespult waren, sollte der Drill nicht das Problem werden ;_). Nach etwa 5 Würfen hatte ich dann den Biss. Nach dem Anschlag kam der Hecht schnell soweit zur Oberfläche, dass wir klar mit der Polbrille erkennen konnten: Kescher!. Nach einem unspektakulären Drill (etwa 2min.) und ein paar "Fluchten" wo der Hecht etwas Schnur nahm lag er im Kescher. Meine Freude war natürlich groß, da es mein erster maßige Hecht überhaupt und mein 2. Hecht meines Lebes war (der 1. ging vor etwa 3 Wochen an den Haken und maß 42cm ). Wir schätzen den Hecht auf etwa 60-70cm und mussten natürlich genau messen, denn das Mindesmaß beträgt bei uns für Hechte 60cm. da ich noch nie Hecht gegessen hatte, wollte ich den Fisch natürlich mitnehmen. Das Maßband zeigte ~65cm an und wir versorgten den Fisch. Beim genaueren Messen stellte sich raus, dass der Fisch 66cm lang und 4 Pfund schwer war. Allerdings war der Angeltag noch nicht zuende. Nachdem wir ein paar Stellen abgefischt hatten, Biss bei mir ein Barsch. Dieser hatte eine Besonderheit: obwohl es heißt, dass Barsche sehr kämpfen war dieser, ca. 25cm lange Barsch, eine Ausnahme. Er lies sich ohne zu zappeln einkurblen, nach einem Foto wurde er schonend zurückgesetzt. Bei der nächsten Stelle hing ein Baum ins Wasser, obwohl wir nur noch ca. eine halbe Stunde hatten, wäre es doch möglich, noch einen Barsch zu fangen.. Doch es kam anders und etwas kurios. Nach meinem ersten Wurf biss ein weiterer Hecht, der sich aber nach etwa 5 Sekunden verabschiedete. Der Köder war ein Grün-Schwarz-Roter Kopyto. Etwas niedergeschlagen angelten wir an der Stelle weiter. Mein Kumpel rief plötzlich: "Mist, der Hecht hat meinen Köder gerade gestreift" und einen Augenblick später war meine Rute krumm. Wieder ein unspektakulärer Drill (das spannendste war, als der Hecht unten den Baum fliehen wollte, wovon ich ihn aber kurz vorm Ziel abhalten konnte). Als der Hecht gelandet war stellten wir fest, dass dieser nur einen Centimeter kleiner war als der erste . Da ich schon einen Hecht hatte, wurde dieser, nach einem Foto wieder zurückgesetzt und er fing an zu rauben (!!). Kurze Zeit später beendeten wir müde aber glücklich unseren Angeltag