kati48268
Well-Known Member
Redaktionell
Schon 2015 macht die Anglerboardredaktion ein Videointerview zum Thema Angeln und Angler mit Gregor Gysi und Jan Korte von den Linken im Bundestag in Berlin. Nun legen auch Pritnmedien nach und "Rute und Rolle" interviewte auch Jan Korte. Auch nach dieser Zeit kommt der DAFV noch nicht besser weg als beim Anglerboard-Interview
2015 führte die Anglerboard-Redaktion ein Video-Interview mit 2 Bundestagsabgeordneten; Gregor Gysi & Jan Korte.
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=307565
[youtube1]e3HU0fpReB4[/youtube1]
https://youtu.be/e3HU0fpReB4
Eine der zentralen Aussagen Kortes -selbst aktiver Angler- war, dass Abgeordnete angewiesen sind auf Informationen von externen Fachleuten, sprich auf einen Bundesverband.
Aber eben auch, dass vom DAFV im Bundestag so gut wie nichts zu hören ist, er sich freuen würde, wenn dieser auf die Politik zukommen würde.
Damit bestätigten sich die Sprüche, die mancher Landesverbands-Präsident hinter vorgehaltener Hand über die Präsidentin Happach-Kasan ablässt;
"die kommt nicht mal am Pförtner vorbei".
Nun wurde Jan Korte auch von der Zeitschrift Rute & Rolle interviewt (Ausgabe 2/18, S. 30-33). Ein lesenswertes Interview. Ich möchte Chefredakteur Georg Baumann ausdrücklich loben; gut gemacht.
Primär geht es um die Angelverbote in Nord- & Ostsee.
Korte erneuert aber auch seine Kritik am Bundesverband:
Bundestagsabgeordnete haben Angler nicht auf dem Schirm,
"eine organisierte Anglerlobby ist im parlamentarischen Berlin kaum wahrnehmbar"!
Der fusionierte DAFV geht nun ins 5te Jahr.
Korte, als ein Vertreter des Bundestagsparlaments, hat 2015 mangelnden Lobbyismus durch den Bundesverband beklagt.
Nun, 2 Jahre nach dem Anglerboard-Interview, hat sich an diesem Zustand nichts, aber auch gar nichts geändert.
Wohlgemerkt: hier geht es nicht um die Kritik des Anglerboards am DAFV, wie von manchen Foristen gelegentlich kritisiert.
Es ist der Bundestag selbst, der dem Verband ein miserables Zeugnis ausstellt!
Gleichzeitig spricht Präsidentin Happach-Kasan davon, dass
"der DAFV für seine Arbeit spürbar mehr Anerkennung erhält" (ebenfalls Rute & Rolle 2/18, S.80, DAFV-Mitteilungen).
Sie nimmt selbst gar nicht wahr, wie der Verband ankommt.
Kann jemand, der das vernichtende Urteil über sein Wirken gar nicht einsieht, bzw. einsehen will, überhaupt jemals etwas verbessern/reformieren?
An die Mitglieds-Landesverbände, die nun reihenweise JHVen abhalten:
Werden wir uns dieses Jahr wieder Geschwätz von 'Verbesserungen beim Bundesverband' anhören müssen?
Wieder ein 'nur weiter so, aber bitte endlich besser werden'?
Wieder ein 'wir zahlen mal weiter und hoffen auf Tätigkeiten und Ergebnisse'?
Wacht endlich auf und entzieht diesem Fass ohne Boden die Mittel, damit endlich eine Interessenvertretung entstehen kann, die Angler & Politiker benötigen und erwarten!
kati48268
Interview mit MdB Jan Korte - "Bundesverband (DAFV) weiterhin kaum wahrnehmbar"
Schon 2015 macht die Anglerboardredaktion ein Videointerview zum Thema Angeln und Angler mit Gregor Gysi und Jan Korte von den Linken im Bundestag in Berlin. Nun legen auch Pritnmedien nach und "Rute und Rolle" interviewte auch Jan Korte. Auch nach dieser Zeit kommt der DAFV noch nicht besser weg als beim Anglerboard-Interview
2015 führte die Anglerboard-Redaktion ein Video-Interview mit 2 Bundestagsabgeordneten; Gregor Gysi & Jan Korte.
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=307565
[youtube1]e3HU0fpReB4[/youtube1]
https://youtu.be/e3HU0fpReB4
Eine der zentralen Aussagen Kortes -selbst aktiver Angler- war, dass Abgeordnete angewiesen sind auf Informationen von externen Fachleuten, sprich auf einen Bundesverband.
Aber eben auch, dass vom DAFV im Bundestag so gut wie nichts zu hören ist, er sich freuen würde, wenn dieser auf die Politik zukommen würde.
Damit bestätigten sich die Sprüche, die mancher Landesverbands-Präsident hinter vorgehaltener Hand über die Präsidentin Happach-Kasan ablässt;
"die kommt nicht mal am Pförtner vorbei".
Nun wurde Jan Korte auch von der Zeitschrift Rute & Rolle interviewt (Ausgabe 2/18, S. 30-33). Ein lesenswertes Interview. Ich möchte Chefredakteur Georg Baumann ausdrücklich loben; gut gemacht.
Primär geht es um die Angelverbote in Nord- & Ostsee.
Korte erneuert aber auch seine Kritik am Bundesverband:
Bundestagsabgeordnete haben Angler nicht auf dem Schirm,
"eine organisierte Anglerlobby ist im parlamentarischen Berlin kaum wahrnehmbar"!
Der fusionierte DAFV geht nun ins 5te Jahr.
Korte, als ein Vertreter des Bundestagsparlaments, hat 2015 mangelnden Lobbyismus durch den Bundesverband beklagt.
Nun, 2 Jahre nach dem Anglerboard-Interview, hat sich an diesem Zustand nichts, aber auch gar nichts geändert.
Wohlgemerkt: hier geht es nicht um die Kritik des Anglerboards am DAFV, wie von manchen Foristen gelegentlich kritisiert.
Es ist der Bundestag selbst, der dem Verband ein miserables Zeugnis ausstellt!
Gleichzeitig spricht Präsidentin Happach-Kasan davon, dass
"der DAFV für seine Arbeit spürbar mehr Anerkennung erhält" (ebenfalls Rute & Rolle 2/18, S.80, DAFV-Mitteilungen).
Sie nimmt selbst gar nicht wahr, wie der Verband ankommt.
Kann jemand, der das vernichtende Urteil über sein Wirken gar nicht einsieht, bzw. einsehen will, überhaupt jemals etwas verbessern/reformieren?
An die Mitglieds-Landesverbände, die nun reihenweise JHVen abhalten:
Werden wir uns dieses Jahr wieder Geschwätz von 'Verbesserungen beim Bundesverband' anhören müssen?
Wieder ein 'nur weiter so, aber bitte endlich besser werden'?
Wieder ein 'wir zahlen mal weiter und hoffen auf Tätigkeiten und Ergebnisse'?
Wacht endlich auf und entzieht diesem Fass ohne Boden die Mittel, damit endlich eine Interessenvertretung entstehen kann, die Angler & Politiker benötigen und erwarten!
kati48268