Lösung eines uralten Feederproblems von Mitchell?!?

AngelAndy20

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AW: Lösung eines uralten Feederproblems von Mitchell?!?

plattform7 schrieb:
dann wird die Schnur unter dem Gewicht des Körbchens im Flug ja rausgerissen...
...
Oder ich check einfach nur nicht, wie das System funktionieren soll |supergri

Genau:m

Bei offenem Bügel kann nichts die Schnur aus dem Spezialclip reissen, nur durch die Umlenkung über das Schnurlaufröllchen!
Man sollte bedenken dass es nunmal nicht sooooooooo oft vorkommt, das beim feedern ein fisch beißt der gebremst werden muss - aber wenn will ich ihn nicht verangeln...

Gruß by Andy
 

plattform7

Angler aus Leidenschaft
AW: Lösung eines uralten Feederproblems von Mitchell?!?

Alles klar, nun habe ich es auch kopiert |supergri Danke für die Erläuterung...

Ich habe mir mal diese Mitchell Match 400 angeguckt, kostet bei eBay 14 Euro bei SofortKauf glaube ich, also ich weiß nicht, ob es wirklich was taugt bei dem Preis...
 

AngelAndy20

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AW: Lösung eines uralten Feederproblems von Mitchell?!?

So, hat die zwischenzeitlich mal einer? #c

Wenn ja, wie macht sie sich bei Trockenübungen (es wird jawohl jetzt keiner ernsthaft feedern - oder doch?:q )

Lg by Andy
 

Gunni77

Koordinator VfaA
AW: Lösung eines uralten Feederproblems von Mitchell?!?

Hallo

Mein Problem ist, das ich zum Feedern eine sehr robuste Rolle brauche, die Belastungen durch das ständige werfen und schnelle reinkurbeln der Körbchen hat schon die eine oder andere Rolle geschrottet. Mit leichtem Gerät am See und einem 10g Körbchen geht wohl einiges, aber allein der hohe Wasserwiederstand von größeren Körben killt auf die Dauer ein nicht so robustes Rollengetriebe. Dieses Problem trat schon bei 30 oder max. 40g Körbchen am Baggersee auf. Aktuell tendiere ich wirklich zu einer Rolle, die normalerweise zum Karpfenangeln genutzt wird. Das wird an einer Antares Feeder wirklich schrecklich aussehen, aber ich bin es leid.

Was ich eigentlich sagen will, ist, das ich einer preiswerten Rolle irgendwie nicht zutraue, das Spiel lange mit zu machen....abgesehen davon mag ich keine Heckbremsen.

Und das Problem mit dem Schnurclip hatte ich so noch nie. Auf kurze Entfernungen setzte ich mir eine Makierungspose neben meinen Futterplatz und brauche dann den Clip nicht. Auf große Entfernungen geht es nicht ohne, aber auch bei Karpfen habe ich immer noch massig Zeit gehabt, die Schnur aus dem Clip zu nehmen. Dazu muss man aber auch sagen, das ich beim Feedern inzwischen kein feines Vorfach mehr benutze, unter 0.18er mit nem 10er Haken geht da nichts mehr, um Kleinzeug zu fangen ist Feedern viel zu viel Arbeit.....
Gruß
 

aeroplan

Member
AW: Lösung eines uralten Feederproblems von Mitchell?!?

AngelAndy20 schrieb:
Genau:m

Bei offenem Bügel kann nichts die Schnur aus dem Spezialclip reissen, nur durch die Umlenkung über das Schnurlaufröllchen!
Man sollte bedenken dass es nunmal nicht sooooooooo oft vorkommt, das beim feedern ein fisch beißt der gebremst werden muss - aber wenn will ich ihn nicht verangeln...

Gruß by Andy
@ andy irrtum !wenndu dir das foto von der mitchell anschaust siehst du das der clip GEGEN die laufrichtung des bügels zeigt,kann daher nicht mit einer kurbelumdrehung die schnur lösen!bei der cormoran corcast geht das da der clip in laufrichtung des rotors zeigt! gruss aeroplan
 

AngelAndy20

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AW: Lösung eines uralten Feederproblems von Mitchell?!?

Mann Aeroplan, hast du mich erschreckt...#d ;)

Hab die Rolle heute bekommen und sofort die Bed-Anleitung genommen - ja, der Clip ist dafür, dass sich die Schnur bei Schnurfluchten über die "eingestellte" Weite hinaus schnur nehmen kann - allerdings erfolgt die Auslösung über Rückwärtskurbeln, wenn man Spannung hält... Wie praxistauglich das ist teste ich in nächster Zeit mal mit meiner Freundin...:m
Ansonsten: 2 hochwertige Spulen (Carbonlook), fein rastende & ruckfreie Hechbremse, ausreichende LEichtgängigkeit, allerdings aufgrund fehlendem Gegengewicht gegen die Einarmkurbel Vibrationen am Rollenfuß in Querrichtung. Allerdings wird mich das bei dem Drill eines 10pfündigen Karpfens, den ich bei der Flucht wegen der Rolle NICHT verloren habe nicht im geringsten stören...:m

Melde mich wieder!

LG by Andy
 
AW: Lösung eines uralten Feederproblems von Mitchell?!?

@Gunni77

Nimm doch einfach ne gute Rolle von Shimano,
wie willst du die denn schrotten beim Feedern?
Hält doch ewig.

Gruß Oldi
 

AngelAndy20

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AW: Lösung eines uralten Feederproblems von Mitchell?!?

Sooooo, nachdem meine Freundin gestern abend Schonzeit hatte konnten wirs auch direkt testen:
Klappt! Allerdings muss eine etwas aufwendigere Schlaufe (Anleitung) gelegt werden und geflochtene is wohl nich so gut wie mono (rutscht mehr). Jedoch löste sich die schnur nach vorne nicht (auf richtige schlaufe achten!!!) und beim rückwärtskurbeln sofort. Allerdings steht halt die Praxis aus - und da befürchte ich aufgrund Korbgewichten von 100gr. , geflochtener Schnur und dem aprupten Stopp ein brechen/ermüden des kleinen Plastikteils...
Aber ich werde halt wie immer die Rute nach dem Wurf wieder senkrecht hochhalten (kostet halt minimal weite) und den arm locker halten, das puffert ein wenig. Desweiteren wenn auf 40m eingestellt nicht werfen als wollt ich auf die andere Seite. Streichelzooeinsatz gibts aber nicht. Nach dem Ersteinsatz gibts wieder aktuelles hier.

LG by Andy|wavey:
 

ulschi

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AW: Lösung eines uralten Feederproblems von Mitchell?!?

Ich habe so eine Mitchell-Rolle wie neu (zweimal mit gefischt, im Original-Karton) im Keller mit vielen Ersatzspulen. Ich fische nur noch mit Freilaufrollen. Wer sie haben möchte, bitte Angebote machen.
 

AngelAndy20

Active Member
AW: Lösung eines uralten Feederproblems von Mitchell?!?

Ulschi, das sagst Du mir JETZT??? |motz: |splat2: ;)

Kannst du mal die genaue Bezeichnung, ein Bild und die Schnurfassungen verkünden? Könntest ja direkt ne Kleinanzeige schalten und die hierein linken (das freut unser Rotauge;) :q )

LG by Andy
 

ulschi

Member
AW: Lösung eines uralten Feederproblems von Mitchell?!?

Hier ein Foto der Rolle:

115kf5twrvjlt.jpg


Mitchell Match 4000 mit insgesamt 4 Spulen (0,12/150m, 0,16/100 m, 0,16/100m, 0,24/200m).
 

AngelAndy20

Active Member
AW: Lösung eines uralten Feederproblems von Mitchell?!?

Gestern war Praxistest - sollte jedenfalls... Ich Doofkoop han natürlich die Bed.-Anleitung vergessen und bekam am Wasser auf die Schnelle die Spezialschlaufe nich hin... Habe dann normal untergeklemmt und den Stopper mit schweren Korben voller Futten und geflochtener gequält - hält!
Mal schaun wie ich mit der ausgeschalteten Rücklaufsperre zurecht komm, denn nur dann funktioniert es wohl (wird beim nächsten mal getestet)....|rolleyes

LG Andy
 

sharkhooker

Member
AW: Lösung eines uralten Feederproblems von Mitchell?!?

plattform7 schrieb:
Hmm, aber irgendwie blicke ich da nicht durch, was an diesem System so toll sein muss |kopfkrat

Ich sehe da kein Vorteil, denn, wenn ich die Schnur nur in diesen spezielen Clip reinstecke, dann kann ich ja auch nicht ohne weiteres werfen, dann wird die Schnur unter dem Gewicht des Körbchens im Flug ja rausgerissen... Also muss ich beim werfen trotzdem die Schnur in den normalen Clip einklemmen...

Und wenn ein Fisch anbeißt, dann zieht er ja die Schnur aus diesem Clip raus, also muss ich danach das Körbchen auch erst wieder auf die gleiche Distanz bringen... Warum dann nicht den normalen Clip zum einwurf nutzen, danach die Schnur rausnehmen, wenn kein Fisch anbeißt und ich die Montage rausziehen möchte, wieder rein tun (die Leine) und so weiter... |kopfkrat

Oder ich check einfach nur nicht, wie das System funktionieren soll |supergri
Moin
So geht es mir mittlerweile aber auch ehrlich gesagt!
Besonders der letzte Satz
 

Zanderfänger

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AW: Lösung eines uralten Feederproblems von Mitchell?!?

Hallo @Friedel,

was ist das genau für eine Rolle auf den Bildern!?

Gruß #h
Ernst
 
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AngelAndy20

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AW: Lösung eines uralten Feederproblems von Mitchell?!?

Also nochmal :q

Die Methode nach dem Auswurf Schnur entclipen und ohne biss wieder rein - das ist doch murks, dann hab ich ein 20er rotauge und die schnur ist nicht unterm clip - jetzt hätt ich keine entfernung mehr.

Es geht darum dass es ja selten vorkommt dass man die bremse braucht! Und dieser Clip gibt beim Zug nach vorn (beim Wurf!) nicht frei. Beim RÜCKWÄRTSKURBELN im Drill aber schon! Ich dachte bislang aber auch beim bremsen - das werde ich aber mal in Ruhe testen. Klar ist dann die Entfernung auch weg - aber wie oft kommt das vor....|rolleyes
 

AngelAndy20

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AW: Lösung eines uralten Feederproblems von Mitchell?!?

So, ich habe tatsächlich an die Anleitung gedacht - ist eigentlich einfach nur logisch wie die Schlaufe zu legen ist!
War also letzten Samstag Praxistest! BESTANDEN!!!
Nach vorn hälts, beim rückwärtskurbeln unter Zug löst sich die Schnur sicher!
Aus Versehen habe ich auch einen Gewalttest gemacht... Hatte beim einholen den Korb abgerissen, tat sich eh nix mehr auf maden also 60gr. blei dran und tauwurm und dann "alles was drin ist" beim wurf, rute runter um ganz weit raus zu kommen - auf einmal "piiiiiiiiiiiiiiitsch" - mir wurde fast die rute aus der hand gezogen! Genau, der Schnurclip....|uhoh: Hat gehalten!!!#6

2 Nachteile sollte man aber nicht verschweigen!
Nummer 1: Wer normalerweise mit geschlossener Rücklaufsperre anschlägt wird sich wie ich wehtun! Denn Anhieb und dann voll in die rasende Kurbel gepackt....#t Also festhalten beim Anhieb!
Nummer 2: Nach dem Einwurf darf kein Zug auf die Schnur kommen (rückwärts laufender Rotor) - dann ist die Schnur aus dem Clip.

Alles in allem aber ne super Erfindung, mordsstabil, gute Schnurverlegung und Bremse und das für die paar Teuros! Lob an Mitchell!

LG vom Andy
 
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