Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

Frango

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So, ab hier geht es weiter mit Teil 2 der Liereid-"Saga"...

Dienstag, 31.05.2005

Huch, hatte heute doch glatt bis 7.45 Uhr geschlafen. Gutes Zeichen, so langsam kehrt die innere Ruhe ein, ein nicht ganz unwesentlicher Aspekt. Soll der Urlaub neben Abenteuern auf dem Wasser nebst möglichst schönen Angelerlebnissen doch auch ein wenig Kraft tanken und Erholung bedeuten. Für heute hatten Dirk und ich wieder eine ausgedehnte Angeltour geplant, das Wetter war vielversprechend, kaum Wind, hier und da ließ sich die Sonne blicken, alles tutti. Die Frauen wollten mit den Fahrrädern die Gegend um Aucklandshamn unsicher machen, wir hingegen wollten es heute mal gezielt mit Naturködermontagen im „Tiefen“ probieren. Angesteuert wurde Valevag, von diesem Bereich des Fjordes hatte kossiossi einfach gut und viel zu berichten. Vor Valevag angekommen durften wir feststellen, dass schon ein fröhlich Treiben auf dem Wasser los war, ca. 7 Boote standen in der Drift, sollte uns aber nicht weiter stören, der Fjord bot auch für uns noch genug Platz. Kurze Zeit später waren Driftanker und Lotgeber draußen und unsere mit Köhlerfilets bestückten Haken gingen auf die Reise. Ich hatte in Berlin in einer meiner Bastelstunden extra eine Handvoll Heilbuttjigger gebaut, nichts für ungut Herr Korn, aber mir kann keiner weismachen, dass in 160 m Tiefe ein Fisch einen Unterschied zwischen den 10 Euro teuren Gekauften und meinen zum Stückpreis von ca. 1,50 Euro hergestellten Eigenbaueiern erkennt. An den Seitenarmen zierten noch „Spin-o-glow“ und Spinnlöffel als Beifänger das Tackle, so dass ein gar lustig anzuschauendes Gewirr aus Schnur, Wirbeln, Blei, Haken und o. b. „Beißreizauslösern“ die Montage komplettierten. So saßen wir da und harrten der Dinge, die da leider nicht kamen. Eher wäre wahrscheinlich noch Godot gekommen. Aber Fisch? Fehlanzeige! Kein Zupfer, kein Ruckeln, nichts. Dafür kam ein nettes Ehepaar aus Thüringen wie aus dem Nichts dahergedriftet und kreuzte unsere Wege. Mittlerweile schien kräftig die Sonne, was den Herrn im nunmehr Nachbarboot zu der Bemerkung veranlasste, dass die Fische heute ja sowieso nicht beißen würden, da es ihnen zu hell sei. Die Frage, warum er denn dann trotzdem angele verkniff ich mir, man sollte doch auch auf dem Fjord Meister des gepflegten Smalltalks sein. Allerdings hatte der folgende Austausch von Nettigkeiten den Effekt, dass das Ehepaar, wie sollte es anders sein, glatt mit ihren Pilkern in unsere Schnüre kamen, und es um das gemütliche „Vorsichhindriften“ erst mal geschehen war. Fünf Minuten und diversen: „Mensch, Muttel, hallt doch moahl“ später waren die Schnüre entwirrt, wir komplett verwirrt, so dass wir uns bei der Gelegenheit die Montagen erst mal anschauen wollten. Sah gut aus, blinkte, drehte und glitzerte nach wie vor vor sich hin. Also wieder runter damit. Den Driftsack hatten wir mittlerweile eingeholt, wir hatten so gut wie keine Drift, rein subjektiv betrachtet fischten wir in einer halben Stunde die Fläche einer besseren Wohnküche ab. Dann kam, was an solchen Tagen kommen musste: Hänger!! Komplettverlust!! Ins Boot beißen!! Irgendwie wurden wir das Gefühl nicht los, dass sich der Tag zum Naturfischen doch nicht so eignete, wir mit zunehmender Angelzeit auch den Glauben an die Technik verloren. Obwohl ich auf meine Selbstbaujigger nach wie vor große Dinge halte rüsteten wir nach ca. 4 h ohne ein Lümbchen auf herkömmliche Pilkmontagen um, nicht ohne jedoch die Haken wieder mit Filetsstreifen zu garnieren. Des weiteren sind wir ein wenig näher unter Land gefahren, sprich näher ans Ufer ran. Zuvor fischten wir in bis zu 170 m Tiefe, ein Bereich, ab dem sich, wie schon beschrieben, die Leistung meines Echolotes langsam in Unwohlgefallen auflöste. Gefischt wurde von nun an ab 60 m Tiefe, die mittlerweile sich doch stark bemerkmachende Flut sorgte auch dafür, das endlich wieder ein wenig Leben unter den Kiel kam. Tja, und dann war Godot da. Und hat gleich noch seine fischige Sippschaft mitgebracht. Das „große“ Fressen begann. Auf einmal hatten wir sie, die Stelle! Das Echolot piepte fröhlich vor sich hin und innerhalb der nächsten 1,5 h wanderten 2 (für uns) gute Leng, 2 Dorsche, 1 Makrele, 2 Pollack, 1 Schelle und 17 Köhler ins Boot. Wenn uns nicht eine richtig böse dicke Gewitterfront eines besseren belehrt hätte würden wir dort wahrscheinlich heute noch fischen. Das schöne war, das einer der Leng mein erster war, den ich mitnahm (knapp 70 cm), und Dirk mit seiner Makrele, sowie ich mit dem Schelli wieder den Effekt der Premierenfische hatten. Na ja, half aber alles nichts, auf eine dicke Dusche hatten wir trotz adäquater Kleidung keine Lust, von den möglichen Winden ganz abgesehen und so brausten wir gutgelaunt nach Hause. Nur um dort festzustellen, dass unsere Gegend in prallen Sonnenschein lag und von Gewitterwolken nicht die geringste Spur zu entdecken war.

Abends wurde dann auf der Terrasse noch fein mit der extra mitgebrachten Räuchertonne geräuchert, frisch geräucherter Leng, Köhler und Schelli sind einfach eine Delikatesse!!



Mittwoch, 01.06.05

Heute taten wir etwas, bei dem sich jedem gestandenen Norgeangler wahrscheinlich die Haare sträuben. Obwohl wir tolles Wetter hatten, keinen Wind, zudem Sonne satt sind wir nicht auf den Fjord, sondern nach Bergen gefahren. Musste sein. War versprochen. Zum einen war schon im Vorfeld der Reise klar, dass ein Besuch in Bergen und eine Wanderung auf dem Programm standen, zum anderen konnten meine Muskeln auch mal einen Tag Pause vertragen. Abgesehen davon hatten Dirk und ich vereinbart, es abends noch vom Felsen auf Pose/Grund zu probieren, so dass auch dieser Tag nicht in Gänze ohne angeln vergehen würde. Ich mache es kurz. Bergen war eine kleine Enttäuschung. Zum einen hat uns die ganze Tour mit Maut, Fähre und Parkhaus 100 Teutonen gekostet. Gut, es ist Urlaub, Norge sowieso alles andere als ein Niedrigpreisland, da kommt es auf 25,-Eur pro Kopf auch nicht mehr an, für eine Kinokarte muss man heutzutage auch schon....Die eigentliche Enttäuschung lag am so viel gepriesenen Fischmarkt. Ich denke mir ein Urteil erlauben zu können, da ich das große Vergnügen hatte, 1981 und 1983 schon mal über diesen Markt zu wandeln. Damals verdiente die Szenerie noch den Namen Markt, wurde auch vielfach von „Bergenern“ besucht und es gab Stände und Fisch satt. Heute stehen da sechs, sieben Buden rum die alle weites gehend das gleiche Sortiment anbieten, hier mal ein Seeteufel, da mal ein paar Scheiben Heilbutt, ansonsten typische Marktstandards. War ein wenig schade. Nachdem ich dann noch ein kleines Stück Walfleisch probierte (konnte mich nicht zurückhalten, die Neugierde war größer als die p.c.-Einstellung, sorry) und von Dirk böse angeguckt wurde, sahen wir es vor, uns in Brygge umzuschauen, nicht jedoch ohne vorher eine Tüte Reker zu erwerben. Wo wir doch schon mal da waren.

Alles in allem verlief die Aktion ein wenig nach dem Motto: „O.k., wir waren da!“, mir hat die Ration Autoverkehr und Handygebimmsel schon wieder gereicht und schräg gekleidete Kids brauch ich im Urlaub auch nicht unbedingt, das war ich früher selber!!

Nachdem wir abends die Krabben verputzt haben, sind Dirk und meiner einer noch runter an die Felsen, machten es uns in zwei Campingstühlen vom Haus bequem und schmissen zwei Ruten aus. War ein schöner, milder Abend, es blieb lange hell, die Pfeife schmeckte, der Rum auch – jedenfalls Dirk – nur gebissen hat nichts. Lässt sich in dieser Landschaft aber ohne weiteres verknusen.

Donnerstag, 02.06.05

Heute wollten Dorit und Dirk vormittags ein wenig mit dem Boot umherkutschieren. Zuvor setzten sie Ute & me mit Blinkern, Spinnruten, U-Kescher und 1 Buch (Ute) noch am gegenüberliegenden Steg ab, von wo aus wir nach einem kurzen Spaziergang ein schönes Felsplateau erreichten, auf dem wir uns zum angeln niederließen. So richtig konnte sich Ute heute nicht begeistern, jedenfalls war nach knapp 10 Würfen die Anziehungskraft des Schmökers größer. Ich für meinen Teil tauschte nach zig Würfen den Blinker mit einem ca. 30 g leichten Minipilker, den ich trotz der zu erwartenden Hängergefahr nach dem Wurf schön absinken ließ und in kurzen Sprüngen über den Boden zuckelte. Sollte auch nicht lange zuckeln und es rumste ein wenig in der Rute. Mit Utes Kescherhilfe konnte dann ein wunderschön gezeichneter 60er Tangdorsch gelandet werden. Kurz darauf nahten auch schon Dorit und Dirk mit dem Boot. Dorit saß dabei hinten am Motor. Dirk sagte: „Fahr man“. Dorit fuhr und fuhr und fuhr....Wenn in diesem Urlaub unschöne Worte gefallen sind, dann in diesem Moment. Letztlich setzte Dorit – glücklicherweise mit sehr geringer Geschwindigkeit – das Boot auf die Felsen. Ist alles ganz geblieben, aber ich spielte Rumpelstiel. Wobei ich sehr deutlich gemacht habe, dass ich nicht Dorit die Aktion ankreide, sondern ihrem Liebsten, der ihr mal eben den „Motor in die Hand“ drückte, ohne sie vorher auch nur im geringsten in die Funktionsweise selbigen einzuweisen. Das hätte auch anders enden können. Teuer und mit Angelausfall!! Nach 10 Minuten war wieder alles im Lot. Ute und – ratet mal – machten uns fertig und sind raus auf den Fjord. Heute steuerten wir mal die Gefilde vor Auklandshamn an, ich hatte einige Spots im GPS, wir wollten auch nicht allzu viel Zeit mit fahren vergeuden. Interessante Ecken entdeckt, hier und da Untiefen, schneller Anstieg bis auf 20 m, dann wieder runter bis auf 80 m. Dauerte auch nicht lange, und die ersten Fische kletterten an Bord. Ute fischte mit ihrer neuen Errungenschaft, einer Minipilke von 1,10 m Länge, bei einem WG von 70-300 g. Habe ich für sie in Bergen erstanden. Andere herkömmliche Ruten sind ihr auf Dauer zu schwer oder von der Hebelwirkung zu ausladend. Mit dem gelben Stängchen hat sie jedenfalls ganz schön zugelangt. Letztlich gingen uns noch 3 Köhler, 3 Schelli, 3 Dorsche, 1 Pollack sowie Utes erster Leng an die Haken. Mahlzeit.

Freitag, 03.06.05

Vor einem Jahr wäre das schon der letzte Tag der Tour gewesen. Schön zu wissen, dass dies Jahr noch einige folgen sollten. Luxus pur!! Nach dem wie immer recht opulenten Früh- besser mittlerweile Spätstück sind Dirk und ich raus aufs Wasser. Wetter war wieder super, d. h. ein wenig Sonne, ein wenig Wind, bessere Drift als noch vor drei Tagen. Pilken war angesagt.

Wir steuerten diesmal wieder die Bucht von Montag an, sparten uns die weitere Viertelstunde Fahrt bis nach Valevag. Außerdem hatten wir ja gut gefangen, vielleicht ist ja noch die Dorschmutti auf der Suche nach dem verlorenen Sohn unterwegs. Es war geradezu Bilderbuchangeln angesagt. Beste Bedingungen, die Drift gerade so stark, dass wir guten Kontakt zu den Pilkern hatten, uns auch gut fortbewegten ohne aber gleich nach drei Minuten wieder umsetzen zu müssen. Leider hatte Dirk nach ca. 20 Minuten einen Hänger bei dem er den Tags zuvor ihm von Dorit geschenkten Norgepilker versenkte. Das hat natürlich gefrustet. Ich hatte diesmal konsequent die Drillinge durch Cirkle-Hooks ausgetauscht, was sich m. E. nach in einer deutlich geringeren Hängerrate auswirkte, resp. ich die Hänger, die ich hatte, auch leichter lösen konnte - das sollte sich an anderer Stelle noch auswirken!! - Und die Fische hielten trotzdem, so z. B. auch der 114er Dorsch. Insgesamt konnten wir an diesem Mittag 2 Leng, 4 Dorsche, 2 Schelli, 4 Pollack und 17 Köhler verhaften, allerdings ging auch diesmal wieder der ein oder andere Fisch zurück ins Wasser. Zudem hatte ich, als wir während des Heimwegs noch ein wenig die Kanten abfischten, noch einen schönen Pollack an der mittlerweile ausgepackten Spinnrute. Schon ein toller Tanz, den die Kerle mit ihren 60,70 cm Fleisch auf den Flanken an der Spinne abliefern. Leider ging er beim Landungsversuch verloren, Dirk wollte ihn gaffen und traf ihn nicht richtig. was natürlich für zwei minütige Knarzstimmung an Bord sorgte.|gr: Na, sagen wir drei Minuten. Kurze Zeit später machten wir dann Schluss. Abends kam erneut lecker Leng auf den Tisch. Und wieder ging ein schöner Tag trotz der lang anhaltenden Belichtung fiel zu schnell zu Ende.

Samstag, 04.06.05

Hatte schon vor dem Frühstück den Räucherofen angeschmissen und genoss den Samstagmorgen somit in wahrsten Sinne des Wortes in vollen Zügen. Das hat schon was, in der Sonne auf der Terrasse sitzen, umgeben von sattem Grün und Vogelgezwitscher, einen Kaffee in der Linken, die Pfeife in der Rechten, so könnte es immer sein. Nach dem Frühstück dann die große Überraschung. Heute sollte es sein. Dirk „überredete“ seine Dorit dazu, einmal mit zum angeln zu kommen, sollte sie doch auch mal einen Fisch fangen, wovon sie selbst allerdings gar nicht so überzeugt war. Letztlich machten wir uns zu viert auf den Weg, was angesichts des Bootes schon eine kleine Kunst war. Da Dorit von vornherein andeutete, dass sie keine Lust auf eine unserer langen Sessions hätte haben wir die erste Insel in Fahrtrichtung Valevag angesteuert, die vom Steg aus in gut 20 Minuten zu erreichen war. Zwanzig, weil wir zu viert waren. Mir war ja ein wenig mulmig zumute, da ich schon entsprechende Erlebnisse auf voll besetzten Booten hatte, gerade auch wenn nicht allzu geübte Angler(innen) die Rute schwingen. Aus diesem Grund hatte ich auch konsequent die selbstgeknüpften Makrelenvorfächer ausrangiert, so dass wir alle mit jeweils nur einem Beifänger fischten. Das wir gerade während dieses Trips den Schwarm treffen sollten, glaubte ich nicht, und wenn, wären immer noch acht Haken im Wasser gewesen. Wie es der Umstand wollte, bedrifteten wir mit der Windschattenseite der Insel genau jenen Teil der Bucht, in dem auch die Lachsfarm lag. Wie jeder nachvollziehen kann, sind mir natürlich prompt alle Diskussionen und Beiträge zu diesem Thema, gerade auch hier im board, eingefallen. Mit einem Mindestabstand von ca. 700 m aber konnte ich mir gegenüber die Angelei an diesem Ort rechtfertigen. Ich hatte auch nicht den Eindruck, das uns die Fische geradewegs ins Boot sprangen, obwohl wir insgesamt auch unseren Fisch hatten. Den Anfang machte sogar – wie sollte es anders sein – Dorit, die unter vielstimmigen Gejohle den ersten Köhler des Tages an Bord holte. Ich selber hatte zwei Leng im 70er Bereich - mein Maßband hatte zu diesem Zeitpunkt schon längst den Geist aufgegeben – der erste von beiden mit klassischen Zupferbiss, dem dann nach ein wenig Warten das energische Zupacken folgte. Beide Leng zeigten auch Anzeichen der Trommelsucht, was gerade den Frauen ein wenig den Gruselschauer über den Rücken liefen ließ. Ute hatte ihrer erste Makrele, die kamen wohl langsam in den Fjord, war ein schöner feister Fisch. Zu dem gesellten sich noch 9 Köhler und 2 Dorsche. Nach 1,5 h hatte Dorit dann genug und wollte heim. 15 Fische in etwas über einer Stunde Nettoangelzeit stellen dann letztlich doch nicht die schlechteste Quote dar, wer weiß, wer weiß...??!! Jedenfalls wollte Dorit zurück. Gesagt, getan, an Land noch schnell `ne Kanne Wasser abgestellt und mit Dirk zurück aufs Wasser. Dann allerdings zeigte sich Norge von seiner typischen Norgewetterseite. Während der Tag mit wunderbarem Wetter anfing, so dass ich erstmals unter meinem Floatation nur T-Shirt und Shorts trug, schlug das Wetter innerhalb einer halben Stunde um. Diesig, kalt, Wind kam auch auf. Und Fische? Fehlanzeige. Selbst die mittlerweile als sichere Bank angedachten Kanten im Uferbereich brachten zwar die ein oder andere Anzeige aber keinen Biss. Als wenn den Fischen der Wetterumschwung auf den Magen knallte. Uns knallte der Umschwung jedenfalls ein wenig aufs Gemüt, aber mächtig auf die Knochen, weil wir beide uns schlicht und ergreifend den A..... abfroren. So kann´s gehen. Zurück im Haus hatte Ute schon den Kaminofen angeschmissen und in einer schönen Decke eingerollt und den Mund voll mit Lakritz ließ ich auch diesen Tag schön langsam Revue passieren.

Sonntag, 05.06.05

Heute sollte der zweite Teil des Versprechens eingelöst werden, die gemeinsame Wanderung. Habe mich natürlich darauf gefreut, gehört für mich zu einem Urlaub in Norge doch auch etwas mehr dazu, als von morgens bis abends nur aufs Wasser zu starren. Unser Ziel war der Leuchtturm von Ryvarden, der als Galerie, Café, Veranstaltungsort und Aufnahmestudio einer in Norge wohl recht populären Band zumindest lokalen Ruhm genießt. Zumindest wurde er auch im Color-Line-Magazin ausführlichst beschrieben. Die Frauen hatten sich zuvor schon in der Gegend herumgetrieben, so dass sie uns sicher Richtung Tjernagel navigierten. Zuvor trafen wir noch unseren Vermieter, der mit dem Blick auf die sich bewegenden Bäume heute wohl zu viel Wind zum herausfahren sei. In diesem Moment ist es mir erst bewusst geworden. Wir hatten praktisch Starkwind. Na prima, diesmal haben wir den optimalen Tag für unseren Ausflug erwischt. Die Wanderung erstreckte sich dann über Lyngholmen durch eine faszinierende Landschaft. Die Sonne ließ sich blicken, so dass man beim baldigen Blick auf den Nordatlantik kaum glauben wollte, sich in Norge zu befinden, wäre der Wind nicht gewesen.
Trotzdem stiegen die Temperaturen im Windschatten auf ca. 25 º C. Am Leuchtturm angelangt mussten erst mal kalte Getränke und gebackene Waffeln her. Belohnt für die Anstrengung wurden wir durch einen tollen Blick auf die windgepeitschte Küstenregion. Ein herrlicher Flecken Erde. Zurück am Haus angekommen juckte es dann doch gewaltig in den Fingern. Rausfahren war nicht drin, hatte ich aber auch nicht vor. Direkt vor dem Bootsanlieger sollen laut Aussage des Vermieters schon ab und an gute Fische rausgeholt worden sein, so war von einem 8,5 kg schweren Steinbeißer sowie einem „guten“ Heilbutt die Rede. Hüttennachbarn, die einen tag zuvor eintrafen berichteten auch von einem 30er Heilbutt, den sie dort haben schwimmen sehen. Während also Millionen Deutsche vor der Glotze saßen und „Tatort“ guckten, machte ich es mir auf dem Bootsanlieger bequem und legte drei Ruten auf Grund aus. Leider ist bis auf ein paar Zupferbisse nichts verwertbares bei rausgekommen. Was aber wieder einmal angesichts der schönen Atmosphäre um mich herum nicht, na sagen wir mal, kaum von Bedeutung war!

Montag, 06.06.05

Mich beschlich ein komisches Gefühl, ein gar nicht gutes Gefühl...der Urlaub ging langsam zur Neige!! Mit eiserner Willensmacht wurde dieser Gedanke verdrängt und sich auf das wesentliche konzentriert. Das Wetter! Heute sollte wieder geangelt werden, aber auch heute war eine mehr als kräftige Puste aus Nord-West angesagt, die mittlerweile auch die Temperaturen empfindlich sinken ließ. Somitwar klar, dass es mit dem fischen auf dem Fjord wohl nichts wird. Vormittags sind Ute und ich rausgefahren, d. h. wir haben uns angesichts unzähliger Schaumkronen auf dem großen Teil der Bucht brav auf „unserem“ kleinen Teil der Hausbucht rumgetrieben.
Rumgetrieben war nämlich das richtige Stichwort. Selbst in diesem Teil der Bucht, der relativ windgeschützt lag, hatten wir mächtig Drift und durften somit immer wieder das Boot umsetzen. Mit viel Mühe konnte Ute immerhin zwei Dorsche verhaften, gute Küchendorsche zwar, aber natürlich nicht die erhofften Riesen. Ich ging an diesem Vormittag leer aus, wobei ich noch Riesenglück hatte. Ich kann nur eins sagen: Vorsicht, wenn bei starker Drift der Hänger kommt! Trotz Einzelhaken hatte ich natürlich auch ab und zu einen Hänger. Als es wieder einmal soweit war, wollte ich nach der Schnur greifen (0,25 erGeflochtene) um zu prüfen, ob ein wenig ziehen reicht, oder der Knüppel ranmuss – zum aufrollen der Schnur. Jedenfall bekam ich die Schnur nicht richtig zu greifen und ehe ich mich versah wickelte sie sich um das erste Fingerglied meines linken Zeigefingers. Ich hatte sofort gewusst und vor allem zu spüren bekommen, in welch misslicher Lage ich mich befand, da wir, wie schon erwähnt, mit einer irren Drift unterwegs waren, gegen die auch der Driftsack nicht allzu viel ausrichten konnte. Jedenfalls sah ich schon meine Fingerkuppe als Fischfutter enden. |uhoh:|uhoh: Es tat höllisch weh. Ich glaub,. Ich war gerade im Begriff, Ute irgendwas zuzuschreien, als sich wie durch ein Wunder der Hänger löste. Jetzt waren wir beide wieder frei. Schneller als das berühmte Amen in der Kirche sah ich zu, dass ich meinen Finger aus der sich einschneidenden Schlinge befreit bekam und kurbelte erst einmal ein. Puh, das war knapp! Nachmittags sind Dirk und ich noch mal rausgefahren, der Wind hatte eher noch zugenommen, so dass wirklich nur ausgewählte Stellen zum beangeln in Frage kamen. Vom Pilken hatte ich erst mal genug und holte die Spinnrute raus. Gleich der zweite Wurf brachten dann auch einen schönen 58er Pollack an Bord. Im Verlauf des Angelns folgte diesem aber nur noch sein kleiner Bruder, den ich weiterschwimmen ließ. Dirk hingegen konnte trotz der widrigen Umstände drei Dorsche in die Kiste hieven. Kurz bevor wir aufhören wollten, haben wir an einem sehr schönem Felsplateau angelegt und die Unterwasserwelt bewundert (Sichttiefe ca. 10-15 m). ich glaube, Dirk bedauerte in diesem Moment doch ein wenig, dass er dies Jahr sein Tauchzeug nicht dabei hatte. Ich für meinen Teil sammelte ein paar Seepocken ein, da ich es abends vom Steg aus noch einmal probieren wollte. Es war ja auch nicht mehr zu verleugnen, dass wir uns mit Riesenschritten dem Ende dieser schönen reise näherten, und so wollte ich dem eigentlich schon fast abgeangelten Angelfieber Vorschub leisten! An diesem Abend kam dann auch noch Dirk mit runter zum Steg. Letztlich hatten wir wieder nur ein paar Zupferbisse, ein fast schon filetierter Fisch ging dann doch ein paar Meter bevor wir ihn zu Gesicht bekamen verloren, zu Schade, mich hätte allein schon interessiert, was sich dort an Fisch so angesiedelt hat. Nach knapp zwei Stunden hatten wir dann abgebrochen, die Temperaturen waren mittlerweile bis auf sechs Grad zurückgegangen. Brrr.

Dienstag, 07.06.05

Einer der meist gefürchteten Tage dieses Jahre war angebrochen, der letzte Urlaubstag in Liereid. Ich hatte sehr gehofft, dass sich der Wind über Nacht verabschiedet, da ich mit Dirk noch einmal eine „Seeteufelbucht“ ansteuern wollte. Das Wetter machte uns aber leider einen windigen Strich durch die Rechnung. Wohl vor dem Hintergrund der letzten Gelegenheit sind auch diesmal wieder beide Frauen mitgekommen. Es war auch heute wieder ein recht mühseliges Fischen, bis auf einen Köhler, der sich an einem meiner Beifänger verirrte haben wir alle anderen Köhler und Schellis, die bissen, wieder zurückgesetzt, sie waren einfach zu lütt. Ganz tragisch war, das sich beim letzten Herablassen der letzten Drift – nicht nur des Tages, sondern auch des gesamten Urlaubs – mein Lieblingspilker unten festsetzte und diesmal doch wirklich unten blieb!! Frust. Den hatte mir Ute letztes Jahr am Rosfjord geschenkt, ich hatte ihn ein Jahr lang nicht angerührt, weil ich ihn unbedingt an den Bömlo mitnehmen wollte, auf ihn hatte ich meinen Dickkopf gefangen, viele meiner Leng, der war schon total abgeschabt und Ute wollte ihn mir nach dem Urlaub neu lackieren und dann das! :c:cEinen „besseren“ Zeitpunkt zum beenden konnte ich somit nicht wählen. Eigentlich hatte ich im Kopf, die Frauen am Steg abzusetzen und mit Dirk noch mal zu gucken, ob vielleicht doch das Befahren des Fjordes möglich ist – wurde uns zumindest von anderen Hausgästen berichtet – aber Dirk hatte für sich innerlich wohl schon mit allem abgeschlossen und war der Meinung, dass wir angesichts der bevorstehenden Pack- und Aufräumorgie ruhig den Tatsachen ins Auge sehen sollten: Der Angelurlaub war vorbei! Etwas zerknirscht beugte ich mich dieser durchaus realistischen Einschätzung. Ich will auch nicht ungerecht sein. Wir haben, wenn wir alle richtig mitgezählt haben, 117 Fische an 9 Angeltagen herausgeholt, wobei die jeweilige Angelzeit zwischen 1,5 und knapp 6 h variierte. Von diesen 117 haben wir 36 die Freiheit zurückgegeben, der Rest wurde in Norge verspeist oder tiefgekühlt nach Hause mitgenommen. Wir hatten 61 Köhler, 20 Dorsche, 12 Schellfisch, 11 Pollack, 10 Leng, 2 Makrelen und einen Lippfisch. Wir hatten den richtig Großen bei, wir alle konnten mit bestimmten Fischen Premiere feiern, jeder von uns hat seinen persönlichen „Bestfang“ verzeichnen dürfen und wir hatten auch den ein oder anderen Moment, wo es mal so richtig oft an den Ruten schepperte. Und es bleiben trotzdem noch viele anglerische Ziele offen für die Zukunft, Größenmäßig nach oben sowieso, aber auch in Bezug auf die ersten Steinbeißer, Seeteufel, Lumb, Heilbutt oder Lachse. Also Grund genug, sich in Demut zu freuen, dankbar zu sein und angesichts der bevorstehen Abreise laut „Sch....“ zu brüllen. Wie sollte es auch anders sein, kaum, dass ich mit dem abtackeln der Ruten, zusammenpacken von Kisten, Gaff, Driftsack, Echolot und anderem Equipment anfing, wurde das Wetter zusehends besser. Und im Bootshaus stand eine bis zur Hälfte mit großen Fischresten, Köpfen und Kadavern gefüllte Fischkiste. Auf dem Fjord muss heute der Teufel losgewesen sein. Aber so ist es nun einmal in diesem Land. Man muss es so nehmen wie es kommt, wer das nicht erträgt, dem bleibt Kreta im Juli!



Mittwoch und Donnerstag, 08. und 09.06.05

Tja, was soll ich schreiben?! Ich denke, den meisten, die nach Norwegen kommen, ob nun zum angeln, sei es, um die Berge zu erklimmen, die Wälder zu durchstreifen und auf diese Weise die Schönheit dieses Landes zu genießen, ist der Tag des Abschieds immer ein „besonderer“ Tag. Ein besonders blöder!! :c:c:cAber, man muss den Tatsachen ins Auge blicken und so nutzten wir die verbleibenden Stunden, um ein wenig klar Schiff zu machen, den Wagen langsam wieder in seinen vollbeladenen Zustand zu bringen, und ein jede/r für sich, sich auf seine/ihre Weise von diesem Urlaub und dem Gastgeberland zu verabschieden. Allein, dass wir es wirklich geschafft haben, beide Kisten voll zu kriegen, hätten wir im Vorfeld der Reise nicht zu hoffen gewagt. Letztes Jahr sind wir nach einer Woche Rosfjord mit einem Ergebnis von 19 gefangenen Fischen nach Hause gefahren, Ute und Dirk brachten es damals auf insgesamt 30 cm Seelachs! Nun hatten wir nicht alle Fische filetiert, den ein oder anderen Leng beispielsweise haben wir entwaidet, aber ansonsten komplett eingefroren, dass Auge soll doch auch mitessen.

Schließlich war alles verstaut und verpackt, beim Abschied wurden noch zwei Flaschen Rotwein an unseren sehr netten und aufmerksamen Vermieter überreicht und gegen 12.00 Uhr die Heimreise angetreten. Auf gewisse Weise wurde uns die Abreise noch ein „wenig“ versüßt, wurden wir doch Tage vor der Fahrt vom Reiseveranstalter angerufen und darüber informiert, dass unsere ursprünglich gebuchte Fährfahrt von Kristiansand nach Hirtshals nicht stattfinden könne, da dass Schiff in die Werft müsse und wir ohne Aufpreis seitens der Color-Line nun von Stavanger aus mit einer 4-Bett-Außenkabine nach Hirtshals fahren würden; um dort statt noch am Mittwoch um 23.45 Uhr erst am Donnerstag gegen 7.00 Uhr früh anzukommen. Angesichts der von Dänemark aus zu bewerkstelligen 800 km war da die Freude natürlich groß. So sind wir auch sehr relaxt in Stavanger angekommen, stellten den Wagen am Fähran/ableger ab, liefen in die Stadt und hatten somit noch die zweite Sigthseeing-Tour des Urlaubs zu vermelden. Auch nett. Lässt sich leben dort. Dann ein „Aber, Hallo“, als die Fähre einfuhr, die „Princess Ragnhild“ war ja bis zum Stapellauf der „Fantasy“ die größte Fähre in der Color-Line Flotte. Die Frauen waren schon ganz aufgeregt, galt es doch...zu shoppen! Duty-Free war das Zauberwort. Nachdem Mitbringsel für Tochter und himself eingekauft und das Buffet-Restaurant um einige Portionen erleichtert wurden und Dirk und ich noch ein „Tschö, Norge“-Bier auf dem Deck zu uns nahmen, ließen wir uns noch ein wenig in der Bar nieder, nicht ohne jedoch auch noch einen Blick auf die mitternächtliche Revue-Show zu werfen. Da habe ich im Rahmen so mancher Hotel-Show-Animation schon sehr viel schlechtere Programme gesehen. Die 3-Sterne-Kabine war der Hammer, schicke Dusche, dicker Teppich und eine schöne Aussicht auf die nun wieder vollkommen ruhige See!! Relativ ausgeschlafen galt es schließlich nur noch, die letzten 800 Autobahnkilometer Richtung Berlin zu absolvieren, ging alles gut, ging alles glatt und das wichtigste...mit dem knapp 30 h zuvor eingepackten Fisch hätte man immer noch Nägel in die Wand klopfen können!! :q:q:q

So, das war ein „kleiner“ Bericht zu unserer diesjährigen Tour! Ich kann nur hoffen, dass ich/wir bald wieder an Norges Schönheit teilhaben dürfen, und dass es auch dann wieder irgendwo auf einem Fjord heißen wird:“ Zack, der sitzt, tja, da klappt es auch mit dem Nachbarn...!“
P.s.: Die Fotos können im öffentlichen Fotoalbum von www.arcor.de betrachtet werden. Einfach auf die Seite gehen, das "öffentliche Fotoalbum" wählen, dann unter der Rubrik "Urlaub&Ferien" die Kategorie "Abenteuer" anwählen. Hier findet Ihr die pics unter dem Eintrag "Frank Dengel", Bömlofjord 2005. letzte Änderung am 19.06.2005. Ging leider nicht unkomplizierter, irgendwann nehme ich mir die Zeit, wie ich die pics direkt ins board stellen kann!



Atschö #6#6

Frango
 
Zuletzt bearbeitet:

Kunze

vi lærer videre norsk
AW: Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

Hallo Frango!

Ein rundum gelungener Bericht von einem rundum gelungenen Norwegenurlaub. #6

Ich war 3 mal in Förde. Ist ja gleich in der Nähe.

Eine herrliche Gegend.

Ist aber schon ein paar Jahre her...

Hast du manchmal auch ein paar Fotos für uns. ;+ #h
 
AW: Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

Also dieser Bericht war SPIIIIIIIIIITZE !!!!!!!!!!!

Sehr schön zu lesen und es kam so richtige Urlaubsstimmung auf, ja in einer Woche ists soweit.Aber man darf garnicht an den Abschied denken da könnte man jetzt schon :v :v :v :v :v
 

Torsk_SH

Gone Fishing...
AW: Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

Halli Hallo!

Ein wirklich toller Bericht und ein klasse Urlaub!
 

Since1887

Member
AW: Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

Sehr schöner Bericht, aber irgendwie werden die Bilder nicht angezeigt
 
G

Gelöschtes Mitglied 828

Guest
AW: Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

Sehr schöner Bericht. #6 :m
Oftmals hatte ich den Eindruck live dabei gewesen zu sein. ;) |supergri

Mit den Fotos haut das aber leider nicht so richtig hin.
 

heinerv

Immer noch ohne Bild !!!
AW: Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

Hallo Frango,

dein Bericht läßt an Ausführlichkeit nichts zu wünschen übrig. Du hast durch die genauen Schilderungen wirklich in uns das Gefühl entstehen lassen, an eueren Ausfahrten dabei gewesen zu sein.
War wirklich interessant. Und für euch sicher auch schön, die eine oder andere neue Fischart an die Angel bekommen zu haben bzw. die Bestmarken noch oben bekommen zu haben.

Leider funktionieren die Bilder nicht. Wird sicher noch werden.


Nochmals vielen Dank!!


Heinerv
 

Jirko

kveite jeger
AW: Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

...puuuuuh frango... ferddig ;)... ich mach´s kurz & knaggig: grandios deine schreibse... ist ne punktlandung und gnadenlos genial #6

PS: dein link zur "picdatenbank" funktionuppelt nich :( #h
 

Anderson

Member
AW: Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

Hi Frango!
Schöner ausführlich geschriebenen Bericht.Hat mir sehr gefallen.
Das mit den Bildern klappt leider nicht.

Grüsse Anderson
 

Jörg2

Member
AW: Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

Hallo Frango,

klasse geschriebener Bericht. Nur noch die Bilder freigeben und der Bericht ist kaum noch zu toppen.

Gruß
Jörg
 

Blenni

Nr. 1134
AW: Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

Ein Bericht der Sonderklasse, den lese ich gleich nochmal #r .
Gruß Blenni
 

Bolle

Doch...der ist sooo groß ;-)
AW: Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

Hi Frango,

soeben das "Einsaugen" des sehr exellent geschriebenen Zweiteilers beendet...Fotos funzen noch nicht...aber das wird bestimmt noch.
Hört sich für mich nach einem sehr gelungenem Urlaub an...Glückwunsch an dieser Stelle für den metrischen "Dickschädel"...auf keinen Fall ist das ein alltäglicher Fang...kannste stolz drauf sein #6
 

Frango

Member
AW: Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

Hei, boardies,
schön, dass Euch meine paar Zeilen bis dahin gefallen haben! Mit den pics tut es mir echt leid, hat Sonntag noch prima funktioniert?! Ich reiche irgendeine Lösung nach, nur heute nicht mehr, bin groggy von der Arbeit!
Grüße
Frango
 

ralle

Leichtangler
Teammitglied
AW: Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

Hier gibts #6 #6 #6
 

Loup de mer

Member
AW: Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

Hallo Frango,

sehr schön geschrieben #6 #r !!!

Gruß Thomas
 

Fischbox

Salzwasserjunkie
AW: Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

Sagenhaft guter Zweiteiler#6. Besten Dank dafür... :m

...aber:
#v #v Wir wolln die Fotos sehn, wir wolln die Fotos sehn, wir wollen die Fotos Fotos sehn #v #v
 

M.P.

Member
AW: Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

Es war ein Genuss den Bericht zu lesen. Hast Klasse #6 geschrieben Frango und Glückwunsch zu den tollen Fängen, die ihr am Bömlo gemacht habt. Freut mich für euch, dass der Urlaub super gelaufen ist.
Vielleicht starte ich im September noch mal in Richtung Norge. Bin schon fleißig am Suchen und der Bömlofjord ist auch in der engeren Wahl.

Gruß nach Berlin

Mike #h
 

tomnet

New Member
AW: Liereid 2005, 11 Tage Bömlofjord!! Teil 2

Hi Frango,
ich wollte eigentlich schon 2 Stunden im Bett sein. Aber dein Bericht hat mich daran gehindert. Super Bericht, tolle Details und verdientermaßen, hast du deine Fingerkuppe retten können!!!
Kannst du mir mal die GPS-Daten schicken? Ich fahre nächstes Jahr gegenüber nach Bömmelhavn. Da ist vielleicht die eine oder andere Tour an eure Küstenseite drin.
Danke im Voraus - Gruß tomnet.
P.S. Email: tomnet88@t-online.de
 
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