Thomas9904
Well-Known Member
Lieber Greenpeace als VDFS, DAFV oder DAV
Während die Verbände der Angler - oft aus reinem Gewässer- und Fischneid - eher immer weitere Restriktionen und Schwierigkeiten aufbauen, die gerade den Zugang von Jugendlichen zum Angeln immer schwieriger machen, ist da selbst Greenpeace weiter und plädiert für Erleben in der Natur und zurücksetzen von Fischen ohne große bürokratische Hürden.Kinder brauchen mehr Erleben in freier Natur
http://www.greenpeace-magazin.de/in...id]=23&cHash=72468a9508b573be3bc18c5873621cf7
Anmerkung der Red.:
Wenn das selbst Greenpeace begreift, ist es eigentlich an der Zeit, dass das auch Anglerfunktionäre, Politiker und abgedrehte Schützer in Deutschland begreifen sollten.....Greenpeace-Magazin schrieb:Raus aus der Wohnung und rein in die freie Natur: im Matsch spielen, Regenwurm und Sperling beobachten, Fische angeln und wieder freisetzen oder Gewitter in den Bergen erleben. Kinder brauchen solche sinnlichen Erfahrungen mit der lebendigen Umwelt, betont der US-Autor Richard Louv in seinem Buch «Das letzte Kind im Wald? Geben wir unseren Kinder die Natur zurück!». Kern seiner Botschaft ist: Zurück zur Natur ist ein entscheidender Schritt vorwärts zu einer rundum gesunden Entwicklung von Kindern.
Auch diese Zitate treffen genau die Meinung, die wir schon lange vertreten:
Greenpeace-Magazin schrieb:Denn nach Beobachtung des amerikanischen Journalisten und Umweltaktivisten ist heute das Band zwischen Kindern und der Natur zerrissen. Er spricht von einer «Natur-Defizit-Störung».
Greenpeace-Magazin schrieb:Aus diesem Naturverlust entstünden körperliche und seelische Störungen, schreibt Louv unter Hinweis auf Studien und Gespräche mit Wissenschaftlern und Pädagogen.
Greenpeace-Magazin schrieb:Der Autor setzt auf die heilenden Kräfte der Natur - in Form von Erleben, Spüren mit allen Sinnen unter freiem Himmel. Denn ein direkter Kontakt von Kindern zur natürlichen Wildnis und Fülle stärke ihr Selbstwertgefühl, ihre Persönlichkeit und intellektuelle Leistungsfähigkeit wie Lesekompetenz. Zudem: Nur wer schon früh eine enge Beziehung zur Natur aufbaue, werde auch als Erwachsener respektvoll und schützend mit ihr umgehen.
Greenpeace-Magazin schrieb:Viele Kinder hätten heute Angst im Zusammenhang mit der Umwelt, weil sie von Erwachsenen und Medien oft entweder als gefährlich oder als bedroht dargestellt werde