LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

Darket

nequaquam vacuum
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

Oh Mann, wenn das Interview zustande käme, wäre ich da doch sehr gespannt drauf.
 
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

Das mit dem Wiedereintritt war klar, nachdem die Versammlung des Bereichs Nordwürtttemberg den Antrag auf die Liste gesetzt hatte.
Antragsteller war der Castingreferent Nordwürttemberg der bejammert hatte, dass man an keinen Verbandscastingveranstaltungen mitmachen kann. Dafür, dass jetzt ca. 5 Leute zu irgendwelchen Meisterschaften fahren, auf Verbandskosten, gibt man dann ca. 180 000€ / Jahr an den Verband aus. Die Reisekosten etc muss dann auch noch der Landesverband tragen.
Aber wer wie der ehemalige VfG einfach ein Grundstück im Kaufwert von 250 000 € noch vor der Fusion an die RheinNeckar Pachtgemeinschaft verschenkt, in der der ehemalige VFG Präsident Reuther Vorstand ist, der hat doch längst jede Bodenhaftung verloren.
Die meisten größeren Anglerverein haben inzwischen kapiert dass Lottospielen mit dem Geld vermutlich ertragreicher wäre wie Verbandsbeiträge zu bezahlen.
Aber wenn Vereine wie Karlsruhe, die alleine größer sind wie der badische Sportfischerverband, ca. 70 000 €/Jahr an Beiträgen für nichts bezahlen und die Mitglieder das mitmachen wird sich insgesamt auch nichts ändern. Die ca. 800 kleineren Angelvereine haben das Sagen und bestimmen was der Verband macht. Ne, die bestimmen nichts, die nicken ab was vom "Verband" gemacht wird.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

Oh Mann, wenn das Interview zustande käme, wäre ich da doch sehr gespannt drauf.
Hab ne lange Liste Fragen....

Und ich häng ja eh der CDU im Kreuz wg. Koalitionsverhandlungen (siehe: http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=314416, der neue Präsi von Eyb gehört ja auch zur Landtagsfraktion der CDU als Juniorpartner der Grünen), mal sehen, ob er sich da absagen traut..

Aber wenn Vereine wie Karlsruhe, die alleine größer sind wie der badische Sportfischerverband, ca. 70 000 €/Jahr an Beiträgen für nichts bezahlen und die Mitglieder das mitmachen wird sich insgesamt auch nichts ändern.
Dazu nur:
abwarten.............

Da soll angeblich der neue Präsi schon einbestellt sein....
 
Zuletzt bearbeitet:
R

RuhrfischerPG

Guest
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

Antragsteller war der Castingreferent Nordwürttemberg der bejammert hatte, dass man an keinen Verbandscastingveranstaltungen mitmachen kann. Dafür, dass jetzt ca. 5 Leute zu irgendwelchen Meisterschaften fahren, auf Verbandskosten, gibt man dann ca. 180 000€ / Jahr an den Verband aus. Die Reisekosten etc muss dann auch noch der Landesverband tragen.

Würden die endlich 'ne eigene Truppe aufstellen,könnte man sich das jammern(auf hohem Niveau) sparen und Anglerverbände könnten sich ANGELthemen widmen.
 

Darket

nequaquam vacuum
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

Ich finde ja ernsthaft, unabhängig davon, dass mich das nicht unmittelbar betrifft, dass sich da eine große Chance für den neuen Präsidenten bietet, sich mit einem der größten Kritiker seines Verbandes zusammen und auseinander zu setzen. Es mag ihm wenig bedeuten, aber meine Anerkennung hätte er dafür.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

Von Eyb ist im Gegensatz zu Frau Dr. Happach-Kasan, der kompetenten Nichtanglerin von der FDP, wenigstens Angler - noch bin ich nicht einer seiner ärgsten Kritiker, davon ab, sondern wirklich nur von den anglerfeindlichen Verbänden in B-W (was leider durch die Fusion (wie im Bund ja auch) nicht besser wurde).

Aus Erfahrung mit Verbänden in B-W seh ich da aber momentan eben kein Licht am Ende des Tunnels, sondern nur ein großes, trübes, tiefes schwarzes Loch.

Sollte er meine Befürchtungen kompetent zerstreuen können UND dann auch tatkräftig den Verband von einem anglerfeindlichen Selbstverwaltungsverband zu einem Dienstleistungsverband für Angler und das Angeln umbauen können/wollen/dürfen, hätte er in mir nen neuen und treuen Kumpel..

Wie er das als Abgeordneter machen will und da noch die Geschäftsführer, die bis jetzt die Macht unter sich aufteilten (und denen manche nachsagen, dass die ja keinen Stress mit Behörden wollen und deswegen bisher nie aufmuckten sondern immer alles abnickten (Nachtangelverbot inkl.) - organisierte Angelfischer zahlen ja trotzdem (bisher)), in Schach halten will, darauf bin ich gespannt...

Es liegt aber ja nur an ihm..............

Marionette oder Präsi, die Frage stellte sich ja schon beim DAFV...
 

Darket

nequaquam vacuum
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

Du bist aber der wohl lautstärkste und wahrscheinlich auch schärfste Kritiker seines Verbandes. Im Grunde ist Deine Interviewanfrage eine Riesenchance für ihn, weil er sich relativ unvorbelastet als Person dem stellen und damit ein Signal setzen könnte. Wohlgemerkt schreibe ich das nicht, weil ich glaube, dass es passiert, sondern als bloße Feststellung was sein könnte.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

nicht vergessen:
Nach unserem bereits stattgefundenen Hintergrundgespräch im November letzten Jahres (siehe Mails unten)

Sollte er sich an das Gespräch erinnern und die Vielzahl von Fakten, mit denen er damals schon von mir konfrontiert wurde (wir haben ca. 2 Stunden telefoniert),...........................................................................
:g:g:g
 

cycofish

New Member
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

Heute am Wasser haben wir uns gefragt, was Menschen dazu treibt Polemik und Stimmungsmache zu betrieben – gerade dann, wenn man zu den Administratoren dieses Forums gehört. Erbärmlich fällt mir dazu ein. Anstatt sich Gedanken zu machen, wie es um die Angelfischerei in ein paar Jahren steht, wenn man weder auf Bundes- noch auf EU-Ebene Einfluss nimmt – passt ins Bild der Öffentlichkeit vom „stupiden" Angler. Die Kommentare zu diesem Thread verdichten größtenteils dieses Bild. Alles und jedes positive Signal, wird mit Skepsis, hanebüchen konstruierten Szenarien und dem Herauskramen oller Kamellen begegnet. Es zeigt, dass die Werte wie Ethik und Haltung langsam auf der Strecke bleiben. Es geht nicht um persönliche Vorteile an einem Wasser o.ä., es geht darum, dass wir Angler an unseren Gewässern nicht noch mehr Einschränkungen in Zukunft erfahren müssen. Dazu ist ein starker Verband notwendig, auch wenn der ein oder andere Funktionär einem nicht passt. Ich bin viel an unterschiedlichen Gewässern unterwegs – und es sind oft die vereinspolitischen Themen, die mit Blick nach hinten und nicht nach vorne gerichtet sind. Die Mitglieder selbst haben oft noch weniger Interesse als die Vorstandschaft sich mit den übergerordneten Themen zu befassen – regt sich dann aber auf, wenn es um gesetzliche Regelungen geht, die nicht mehr zu beeinflussen sind. Mit dem Anglerboard haben Sie Herr Finkenbeiner die Möglichkeit guten Journalismus zu betreiben und nicht Profilierungssucht. Es ist schön, wenn Sie sich als „freier Angler" sehen. Es bleibt zu wünschen, dass wir diese Freiheit nicht von „dritten" genommen bekommen, weil wir am Schreibtisch Maulaffenfeil in Foren halten, anstatt Schulterschluss mit den „Aktiven" zu halten. Nein, ich bin kein direktes Verbandsmitglied, aber ich bin Angler mit Leidenschaft.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

. Anstatt sich Gedanken zu machen, wie es um die Angelfischerei in ein paar Jahren steht, wenn man weder auf Bundes- noch auf EU-Ebene Einfluss nimmt
Genau darüber mache ich mir Gedanken, eben weil zigfach bewiesen wurde, dass eben der DAFV unter Frau Dr. Happach-Kasan genau das nicht leisten kann (man denke nur an die gescheiterte Gruppe im Europaparlament wo dann eine fast gleichlautende Kaffeerunde ausserhalb des Parlamentes gegründet wurde oder wie das BfN den DAFV nicht mal eingeladen hat als Spartenverband - alles nachlesbar und bewiesen).
Wer daher wie der LFV-BW den DAFV unterstützt, entzieht Geld, Personal und Ressourcen möglichen, anglerfreundlichen Alternativen, die dadurch nicht entstehen können.
Und gehört damit zu den Totengräbern des Angelns in Deutschland.

Gerade an Hand der zurückgehenden Zahl der Scheine in B-W, während die Zahl in fast ganz Deutschland steigt, ist auch mit die glorreiche Arbeit der Verbände in B-W mi Kuschen vor Gesetzgeber, Behörden und Grünen zu sehen.....

Man kann nun natürlich hoffen, dass man aus den Totengräbern des Angelns aus den baden-württembergischen Selbstverwaltungsverbändchen und ihrem Fusionskonstrukt, plötzlich die Geburtsthelfer für einen den Anglern und dem Angeln dienenden und sich gegen Gesetzgeber und Behörden wehrenden Dienstleistungsverband für Angler macht...

Man kann, man muss es aber nicht...
Man kann auch seinen Verstand einschalten, dann sieht man selber schnell, wohin das führen wird.

Wenn Herr von Eyb das ändern will:
Meinen Segen hat er, ich wünsche ihm viel Kraft bei dieser Herausforderung und sichere dann auch meine Unterstützung zu.

Angebot zum Interview steht................
 
Zuletzt bearbeitet:

Mollebulle

Member
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

@cycofish

Guter Beitrag, seh´ ich auch so ...... |good:

Einschränkung: "erbärmlich" finde ich nicht passend .......
 

Laichzeit

Well-Known Member
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

Dazu ist ein starker Verband notwendig, auch wenn der ein oder andere Funktionär einem nicht passt.

Kann man das so lassen oder muss das weg?
Beim LFVBW ist die Sache nicht so einfach, da der Verband alles andere als ein nutzloses Konstrukt ist.
Da läuft viel Gutes für Angler, wie Fischerlehrgänge, Jagst letztes Jahr, Wanderfische...
Dann ist es um so trauriger, dass 150.000€ an einen Dachverband gehen, der sehr viel verbockt, oder gar nichts unternimmt.
Solche Aktionen vergraulen die Leute, die einen Verband voranbringen möchten.
Beim LFVBW ist es aber noch nicht zu spät und ich denke, dass der auch in Zukunft noch sinnvolles leistet.

Wenn ein Verband aber in größerem Ausmaß versagt, ist das reine Erhalten der Struktur eine anglerfeindliche Verschwendung von Personen, Zeit und Geld.
Der Sprung ins kalte Wasser der vorübergehenden Kopflosigkeit auf Bundesebene ist kürzer und schmerzloser als auf das Erstarken des DAFV´s zu warten.
 
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

Ja, ein starker Verband ist notwendig.
Der LFVBW ist das auf jeden Fall nicht. Die Funktioäre sagen zwar, sie wollen den LFVBW zu einem starken Verband machen. Sie können aber kein Konzept dazu vorweisen wiee und wann sie das erreichen wollen.
Es sind weitgehend bis auf Nordwürttemberg die bisherigen, nicht wirklich erfolgreichen Präsidenten jetzt als Vize im Amt. Von Eyb ist neu und wird sich beweisen müssen. Aber wie, ohne Strategie, ohne Plan, immer nur, wir machen das in Zukunft besser.
Was hat denn der LFV BW bisher politisch erreicht? In den letzten 10 Jahren?
Ich Liste das mal alles hier auf:
|krach:
|gr:
|evil:
#d
:r
:c
|uhoh:
|bigeyes
|kopfkrat
|abgelehn




An wirklich mehr oder sinnvolles kann ich mich nicht erinnern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Thomas9904

Well-Known Member
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

Erweiterung zum Artikel
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?p=4508430#post4508430

Erweiterung 17.04. 2016

Habe gerade lange mit einem Teilnehmer gesprochen.

Hier mal zusammen gefasst dessen Erinnerungen:
Sowohl die anwesenden Pix (Grüne) wie Guido Wolf (CDU) sahen kaum eine Chance zur Abschaffung des Nachtangelverbotes, da der Verband sich selber nicht einig wäre und so die Politik nicht handeln könne (bzw. laut Pix auch für die Grünen nicht wolle).
Einzig Herr Bullinger von der FDP stand klar zu den Anglern und dem Angeln, und machte klar, dass weiterhin gilt, was die FDP auch vor der Wahl gesagt habe:
Abschaffung Nachtangelverbot (aber die FDP wird ja nicht regieren...)

Grüne wollen das Nachtangelverbot sowieso beibehalten und eher weitere Verschärfungen durchsetzen, die CDU wirds wohl schlucken, trotz ihrer Versprechungen, mit Hinweis auf Verbandsuneinigkeit.

Ich hoffe inständig, es kommt anders und der Verband setzt sich endlich wirklich mal für Angler und Angeln ein, aber alleine an dem Beispiel kann man schon erahnen, wo die Reise wieder hingehen wird in B-W...

Interessant auch, dass wohl die ganze Versammlung so hinausgezogen wurde, dass nach Schätzungen wohl zur Abstimmung über den Eintritt in den DAFV nur noch ca. die Hälfte bis 2/3 der Delegierten überhaupt anwesend gewesen sein soll.

Vielleicht wird ja mal ein Protokoll veröffentlicht, wo man das dann nachlesen kann..

Wenn das so stimmt wie berichtet, werden also meine schlimmsten Befürchtungen wahr, und die Politik kann sich wieder auf den zerstrittenen Verband herausreden, wenns um die Verhinderung der Abschaffung des Nachtangelverbotes geht und genauso werden dann wohl weiter Verschärfungen abgenickt.

Auch wenn der anwesende Herr vom Jagdverband (Thomas Dietz) explizit die Delegierten gewarnt hat, dass Verschärfungen mit den Grünen eben nicht nur über Gesetze, sondern wie bei der Jagd auch über Verordnungen kommen werden.

Begriffen, dass man sich wehren muss und nicht mit den Grünen und Grünenfreunden (=Anglerfeinden) kuscheln, das haben die Delegierten der organisierten Angelfischerei in B-W wohl aber immer noch nicht, so das Fazit aus dem Telefonat...

Ich bleibe dran, werde weiter berichten und evtl. kommts ja noch zum Interview....

Thomas Finkbeiner
 

cycofish

New Member
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

Genau darüber mache ich mir Gedanken, eben weil zigfach bewiesen wurde, dass eben der DAFV unter Frau Dr. Happach-Kasan genau das nicht leisten kann (man denke nur an die gescheiterte Gruppe im Europaparlament wo dann eine fast gleichlautende Kaffeerunde ausserhalb des Parlamentes gegründet wurde oder wie das BfN den DAFV nicht mal eingeladen hat als Spartenverband - alles nachlesbar und bewiesen).
Die Vergangenheit muss man(n) irgendwann ruhen lassen. Der neue Verband hat sicherlich noch einiges zu bewegen, damit alle Kräfte an einem Strang für uns Angler ziehen.

Wer daher wie der LFV-BW den DAFV unterstützt, entzieht Geld, Personal und Ressourcen möglichen, anglerfreundlichen Alternativen, die dadurch nicht entstehen können.
Und gehört damit zu den Totengräbern des Angelns in Deutschland.
Zunächst haben am Landesfischereitag die Mehrzahl der anwesenden Vereinsvorsitzenden für einen Eintritt des LFV-BW in den DAFV gestimmt. Dies bedeutet jeder Verein, der keinen Vertreter zur Abstimmung entsandt hatte, hat seine Stimme nicht ausgeübt – und kann sich jetzt nicht beschweren, wenn die Entscheidung nicht im Sinne seines Vereins war. Welches Ross wird von welchen Reitern im Sinne angelfreundlicher Alternativen "geritten"?

Gerade an Hand der zurückgehenden Zahl der Scheine in B-W, während die Zahl in fast ganz Deutschland steigt, ist auch mit die glorreiche Arbeit der Verbände in B-W mi Kuschen vor Gesetzgeber, Behörden und Grünen zu sehen.....
Die Anzahl der zurückgehenden Scheine hat doch viele Ursachen… Überalterte Vereine und Vereinsstrukturen, mangelndes Interesse am Angelsport, eine sich veränderte Gesellschaft mit anderem Freizeitverhalten et cetera. Wo sind die Fakten, das die alten Verbände der Grund für den Rückgang sind. Die Frage ist ob Quantität an Scheinen der Maßstab sein soll oder Qualität der Menschen, die unsere Gewässer hegen und pflegen sollen. Ich dendiere zu Qualität.

Man kann nun natürlich hoffen, dass man aus den Totengräbern des Angelns aus den baden-württembergischen Selbstverwaltungsverbändchen und ihrem Fusionskonstrukt, plötzlich die Geburtsthelfer für einen den Anglern und dem Angeln dienenden und sich gegen Gesetzgeber und Behörden wehrenden Dienstleistungsverband für Angler macht...
Vom hoffen ist noch nie etwas positives passiert. Was der neue LFV-BW braucht ist jedenfalls keine Akteure die getreu der „Dolchstoßlegende" agieren.

Man kann, man muss es aber nicht...
Man kann auch seinen Verstand einschalten, dann sieht man selber schnell, wohin das führen wird.
Mutmassungen und Misstrauen sind jedenfalls keine Basis, die von Verstand zeugen.

Wenn Herr von Eyb das ändern will:
Meinen Segen hat er, ich wünsche ihm viel Kraft bei dieser Herausforderung und sichere dann auch meine Unterstützung zu. Herrn von Eyb ist seit ein paar Tagen im AmICh t, daher sollten wir Ihm und seinem Stab Zeit gewähren damit er seine Arbeit ohne das bereits hier im Forum von Ihnen entfachte Störfeuer angehen kann – mit dem Ziel den LFV-BW so zu formen, dass ein daraus ein starkes Organ als Stimme der Angler in BW wird. Ich jedenfalls bin eingetreten, den was unserem Land schon lange vor die Hunde gegangen ist, ist Patriotismus und keine „Scheißhausparolen"

Angebot zum Interview steht................

......
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

Die Vergangenheit muss man(n) irgendwann ruhen lassen. Der neue Verband hat sicherlich noch einiges zu bewegen, damit alle Kräfte an einem Strang für uns Angler ziehen.
Die vom DAFV haben jetzt aktuell in 3 Jahren um/über 6 Millionen Anglerkohle verbraten für null Ergebniss - das hat nix mit Vergangenheit ruhen lassen zu tun. Jede Firma, die fusionieren und danach so handeln würde, wäre pleite.
Zudem war das mit dem BfN erst jetzt in diesen Wochen (http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=311350), nicht in der "Vergangenheit"...
Auch alles bewiesen und nachlesbar.
Nur weil organisierte Angelfischer weiter dumpf und stumpf bezahlen, kann dieser DAFV existieren - und die sind weiter entfernt damit anzufangen gut arbeiten, als je zuvor - Im Gegenteil:
Der DAFV hat es geschafft, die organisierte Angelfischerschaft schlimmer zu spalten als zu der Zeit, als es noch 2 Dachverbände gab.
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=314908

Die Anzahl der zurückgehenden Scheine hat doch viele Ursachen… Überalterte Vereine und Vereinsstrukturen, mangelndes Interesse am Angelsport, .
Wie gesagt, komisch dass in anderen Bundesländern steigende Anglerzahlen und auch steigende Zahlen in Vereinen und Verbänden zu belegen sind (wird von denen ja selber veröffentlicht, Sachsen und MeckPomm z. B.).

Die Frage ist ob Quantität an Scheinen der Maßstab sein soll oder Qualität der Menschen, die unsere Gewässer hegen und pflegen sollen. Ich dendiere zu Qualität.
Genau die Art von Einstellung, die es Anglerfeinden so leicht macht, wenn die Verbandler sich selber als die"besseren", sich moralish/ethisch höherstehend dünkenden Angler sehen - und andere verunglimpfen.

Ich tendiere inzwischen angesichts dessen fast schon zu einem Anglerschutzverband, der Angler vor den Funktionären organisierter Angelfischern schützt..

Herrn von Eyb ist seit ein paar Tagen im AmICh t, daher sollten wir Ihm und seinem Stab Zeit gewähren.
Habe ihm ja ein Interviewangebot gemacht, es liegt an ihm, ob er sich und seine Ziele erklären will oder nicht..

Dazu auch noch:
Habe gerade lange mit einem Teilnehmer gesprochen.

Hier mal zusammen gefasst dessen Erinnerungen:
Sowohl die anwesenden Pix (Grüne) wie Guido Wolf (CDU) sahen kaum eine Chance zur Abschaffung des Nachtangelverbotes, da der Verband sich selber nicht einig wäre und so die Politik nicht handeln könne (bzw. laut Pix auch für die Grünen nicht wolle).
Einzig Herr Bullinger von der FDP stand klar zu den Anglern und dem Angeln, und machte klar, dass weiterhin gilt, was die FDP auch vor der Wahl gesagt habe:
Abschaffung Nachtangelverbot (aber die FDP wird ja nicht regieren...)

Grüne wollen das Nachtangelverbot sowieso beibehalten und eher weitere Verschärfungen durchsetzen, die CDU wirds wohl schlucken, trotz ihrer Versprechungen, mit Hinweis auf Verbandsuneinigkeit.

Ich hoffe inständig, es kommt anders und der Verband setzt sich endlich wirklich mal für Angler und Angeln ein, aber alleine an dem Beispiel kann man schon erahnen, wo die Reise wieder hingehen wird in B-W...

..........

Ich bleibe dran, werde weiter berichten und evtl. kommts ja noch zum Interview....

Thomas Finkbeiner

Es dürfte nicht allzulange dauern und recht schnell gehen!

Man wird ja nach den Koalitionsverhandlungen jetzt dann auch sehen, ob das Nachtangelverbot, wie von der CDU (damit auch von von Eyb) versprochen, abgeschafft wird.

Und/oder wie sich dann der LFV-BW positionieren wird.

Das kann man sich ja aber denken,wenn Politiker auf dem Fischereitag schon sagten, dass wie bisher auch immer von der Politik vorgeschoben, die Abschaffung des Nachtangelverbots an der herrschenden Uneinigkeit im LFV-BW scheitern würde!!

Wer braucht einen solchen Verband, der seinen Anglern nicht mal einfach das Nachtangeln erlauben will??

Zumal JEDER VEREIN , der das will, AN SEINEM GEWÄSSER auch OHNE Nachtangelvebot das Nachtangeln verbieten könnte!

Aber die Vereine die das Nachtangeln erlauben wollen, könnten OHNE Nachtangelverbot dann nachts angeln lassen - damit wäre keiner benachteiligt oder ausgegrenzt.

MIT Nachtangelverbot werden aber immer die Vereine und Angler ausgegrenzt, die nachts ans Wasser wollen oder das an ihren Gewässern erlauben!
Auch hier spaltet also der LFV-BW in unnötiger Weise wie auch der DAFV!!!

So gesehen passen diese anglerfeindlichen Spalterverbände schon zusammen..

Und wie das jetzt dann bei einer Koalition der CDU als Juniorpartner mit den Grünen kommen wird, die weitere Verschärfungen schon angekündigt haben, wenn der Verband dann von einem Juniorpartner der Grünen mit geführt wird???

Oder, anders gesagt, nach meiner Meinung:
Wer solche Verbände hat wie den LFV-BW und den DAFV, der braucht nun wirklich keine PETA mehr, um Anglern zu schaden.



Wir bleiben dran und werden berichten...
 
Zuletzt bearbeitet:

Deep Down

Well-Known Member
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?


Bis auf das Argument "Patriotismus", welches auch eher Emotionen anspricht, habe ich jetzt nichts Substantielles in Ihrem Beitrag pro DAFV im Hinblick auf einen starken Verband auffinden können. Vielmehr erschöpft sich der Inhalt Ihres Beitrages in Wiederholungen altbekannter Phrasen und erneuten Durchhalteparolen.

So ist, bleibt und wird das Nichts.

Btw: Wenn man Ihren Beitrag zitieren möchte, dann erscheinen bezeichnender Weise auch tatsächlich nur die obigen Punkte! Da Einzelnes herauskopieren und zusammenzustellen lohnt aber aus obigen Gründen eh nicht.
 

muddyliz

der auf der Scholle angelt
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

...mit dem Ziel den LFV-BW so zu formen, dass daraus ein starkes Organ als Stimme der Angler in BW wird....
Und genau deswegen wird das Geld im Land BW gebraucht, und nicht für einen DAFV, der so gut wie nichts für das Angeln sowie die Anglerinnen und Angler auf Bundesebene oder auf europäischer Ebene tut.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: LFV Baden-Württemberg - Rücktritt Präsident und Rückschritt?

Offtopic an:
Nachdem ja die Schwaben als sparsam bezeichnet werden, muss uns diese Geldverschwendung an den DAFV - statt das Geld im Land zu behalten - von den Badensern eingebrockt worden sein ....

;-)))))))))))))))))))))

Offtopic aus
 
Oben