Ich habe heute im Zug einen interessanten Artikel in der Esox gelesen. Ist der Leitartikel namens "Zander sind nicht zickig".
Darin vertritt der Autor die These, dass die Zanderfänge in vielen deutschen Gewässern zurückgehen und in manchen Gewässern trotz vorhandener Zander nix auf Kukö beißt, weil so viel entnommen wird. Sprich: aggressive Zander attackieren Gufis und werden gegessen. Überleben wird in der Population nur der Fisch der eher passiv jagt oder gar nur Aas frisst. Daher fängt man dann doch mit Köfi auf Grund obwohl sonst nichts geht.
Die Fische lernen also nicht, Spinköder nicht zu attackieren, sondern es überleben nur die, die das nicht tun.
Macht aus meiner Sicht als Biologe durchaus Sinn und könnte durchaus mit ein Faktor bei den schlechten Fängen sein. Lösung: Mit Spinködern gefangen Fische immer zurücksetzen und lieber mal ne Runde Ansitzen.
Darin vertritt der Autor die These, dass die Zanderfänge in vielen deutschen Gewässern zurückgehen und in manchen Gewässern trotz vorhandener Zander nix auf Kukö beißt, weil so viel entnommen wird. Sprich: aggressive Zander attackieren Gufis und werden gegessen. Überleben wird in der Population nur der Fisch der eher passiv jagt oder gar nur Aas frisst. Daher fängt man dann doch mit Köfi auf Grund obwohl sonst nichts geht.
Die Fische lernen also nicht, Spinköder nicht zu attackieren, sondern es überleben nur die, die das nicht tun.
Macht aus meiner Sicht als Biologe durchaus Sinn und könnte durchaus mit ein Faktor bei den schlechten Fängen sein. Lösung: Mit Spinködern gefangen Fische immer zurücksetzen und lieber mal ne Runde Ansitzen.