Leichte Grundrute

Kochtopf

Chub Niggurath

Floriho

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Hi

Rute ist heute angekommen. Schönes Ding. Probewedeln fühlt sich super an.:love
Die angedachte Rolle aus dem Angelkram-Abstell-Karton befreit und festgestellt, dass sie zu groß ist. Hatte sie kleiner und leichter in Erinnerung. Brauche also ne neue.
Bin sehr zufrieden.

PS: Danke an alle für eure Hilfe bei meiner Entscheidungsfindungthumbsup
 

Floriho

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So, nochmal ne kurze Rückmeldung.
Heute war der erste Ausflug mit der Kleinen, Taufe sozusagen. Da fällt mir ein, ich hab noch keinen Namen.
Köder war Mais.
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"Mein" Platz war leider von ein paar Jugendlichen belagert, besser gesagt von ihren Schnüren. An- oder Gegenkathete wäre für alle besser gewesen. Aber nein, nur die Hypotenuse zählt.
So.
Zurück zu meinem first date.
Die Vorzeichen standen schlecht. Neue Rute, neue Rolle, neue Schnur und Ausweichangelstelle. Aber was solls, endlich die Neue ausprobiert.
Ums kurz zu machen, es gab nur einen Interessenten.
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Der wollte sich zum Glück die Rute nur mal ansehen. Hätte sonst wohl etwas länger gedauert. Graskarpfen verstehen einfach keinen Spaß.
Wie kurze 60 Minuten angeln der Seele gut tun. Ich feu mich schon auf den nächsten Ausflug mit der Kleinen.
 

Floriho

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Hi, nochmal ne kurze Rückmeldung.
Rolle wurde ne Penn Pursuit III 2500. Passt von der Größe her gut und auch optisch nicht so abgehoben wie die Konkurrenten.
Gestern ergab sich ein kurzes Zeitfenster, also ab ans Wasser. Ködertechnisch sehr limitiert gab es nur altes, hartes Brot. Nicht sehr anköderungsfreudig, geschweige denn haltbar. Trotzdem erster Wurf. Während ich am geschmeidig machen des Brotes war, gab es den ersten Biss. Natürlich verpasst. Haken kontrolliert und wer hätte es gedacht, leer. Nächster Versuch. Diesmal auch etwas angefüttert. Ergab eine schöne kleine Wolke, die langsam zum Grund sank. Der Großteil schwamm aber immernoch. Ein paar Rotaugen erfreuten sich an den Häppchen und gleichzeitig auch mich, war es für mich heuer dir erste sichtbare Fischaktivität, abgesehen von dem Graskarpfen beim letzten Ausflug. Den nächsten Biss hab ich dadurch natürlich wieder verschlafen. Die Brotstückchen hielten nur den kleinsten Zupfer. Also neu beködern. Diesmal mit einem mit Liebe handgerolltem und mit viel Zuneigung zu einem etwa haselnusskerngroßem Ball geformten alten Brot. Die restliche Matsche etwas zusammengebröselt und nachgefüttert. Jetzt zählte es, die Reserven waren aufgebraucht. Vollste Konzentration. Der Wind spielte leider nicht mit, frischte er doch etwas auf. Es gab Immer wieder Bewegung in der Spitze. Dann ein leichter Zupfer der Rutenspitze und ein Zucker der Hand. Ruhig bleiben, beobachten. Wieder ein leichtes Zucken. Die Gedanken kreisten. War es ein Biss, ein Schnurschwimmer, nur der Wind? Jetzt ein kräftigerer Ausschlag, die Hand fragt garnicht mehr und schlägt an. Der Haken sitzt. Zum Vorschein kam ein, nein, kamen zwei Rotaugen. Nanu, was is denn da los. Ich dachte zuerst einer am Haken, der andere in der Schnur. Hätte ich den Kescher benutzt, hätten wohl ein 20er Milchner und ein 25er Rogner die Heimreise mit antreten müssen. So habe ich das größere Rotaugen noch im Wasser ohne groß Aufsehen zu erregen vom Haken befreit und beide zugen von dannen (Es war viel los am Wasser und zurücksetzen is so ne Sache). Das kleinere hing übrigens nicht in der Schnur sonder einfach nur sehr am Partner. Hach der Frühling. Evtl. hab ich auch nur zuviel Liebe in dir Ködervorbereitung gesteckt. Egal, entschneidert und eingeweiht.
Der Graskarpfen kam übrigens auch nochmal vorbei und schaute nach dem rechten.
 
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