Minimax
Machine-Gun-Mini
Dann wirds aber schwierig mit der geforderten Ästhetik...
Leichte Floatrute
- Ersteller tincatinca
- Erstellt am
Tricast
Kütfischangler
Wollte geraden schreiben, die von Dir verlinkte Fopu-Rute sieht doch gar nicht so schlecht aus, ziemlich dezent. 
Und manchmal muss man auch zu einer Tremarella-Rute greifen wenn man sehr leichte Posen werfen will. Es gibt sonst keine Matchruten in der Gewichtsklasse.
Liebe Grüße Heinz
Und manchmal muss man auch zu einer Tremarella-Rute greifen wenn man sehr leichte Posen werfen will. Es gibt sonst keine Matchruten in der Gewichtsklasse.
Liebe Grüße Heinz
Ja das stimmt grundsätzlich. Aber die mir bekannten Puffruten sind halt forrellenteichtypisch zu weich. Suche bewusst etwas mit mehr Bums.Du solltest mal in anderen Kategorien schauen, z. B.
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Bei den Fopu Ruten sind so viele dabei, die sich hervorragend als Float eignen.
Es geht dabei eher um die Charakteristik der Rute und mir zumindest weniger um das Wurfgewicht. Ich suche etwas, was schnell entlang der Biegekurve Widerstand aufbaut, aber ohne nach 1/3-2/3 der Rute zu zu machen & mit großer, hier in DEU typischen Float-Beringung. das ganze möglichst schnell, keine 24 T- Matte.Real würden mir 25-30 g WG vollkommen reichen. Aber du hast recht Mescalero, der Markt dafür scheint nicht besonders groß zu sein.
Debilofant
Well-Known Member
@ Bilch:
Die Rutenlackierung der aktuellen Rapid-Modelle (also nicht der Vorgängerversion) ist für meinen Geschmack komplett daneben und löst bei mir unwillkürlich eine irrversible Aversion gegen diese Ruten aus. Zum einen ist da diese Tarnfleckmusterung, mit der ich in Sachen Angelei schon mal eine alles andere als positive Assoziationen verbinde, sprich das wirkt alles andere als elegant bzw. erinnert es mich an eher prolliges (Zielgruppen)Klientel, mit dem ich mich nicht identifizieren kann und mag. Dann noch dieser Kitsch mit den Fischsilhouetten, welche als Gesamtmuster in meinen Augen den Charme einer 70iger-Jahre Kinderzimmertapete versprühen...
Geschmäcker sind bekanntlich zwar verschieden und der meine mitnichten allgemein maßgeblich, aber wenn ein Produkt schon auf den ersten (oftmals unbewusst entscheidenden) Eindruck dermaßen zu polarisieren geeignet ist, müssten bei einer Umsatzkontrollbetrachtung als Ausgleich für Leute wie mich, bei denen sich allein schon der Optik wegen die Zehennägel hochrollen, mindestens ebenso viele Leute finden, die gerade wegen des Designs verstärkt zu einer solchen Ruten greifen würden. Wenn mehr Leute abgeschreckt als zum Kauf animiert werden, ist der gewiss erkennbare Versuch, mal etwas anderes zu wagen bzw. anzubieten, leider mächtig in die Hose gegangen. Wie schon gesagt, mich interessiert der Rest wie Gewicht, Aktion, Handling, etc. in einem solchen Fall schlicht nicht mehr, weil die in meinen Augen deplatzierte Optik bereits das für mich maßgebliche Ausschlusskriterium geliefert hat.
@ Hecht100+:
Für Forellen konzipierte lange Posenruten würde ich - wie magi - nach meinem Verständnis auch nicht zu den für die Friedfischangelei gedachten Floatruten rechnen, weil im oberen Bereich nochmals dünner/weicher/sensibler als normale Matchruten. Wenn man eine Reihenfolge erstellen und mit dem im Spitzenbereich sensibelsten Rutentypus beginnen müsste, dann sähe das meines Wissens wie folgt aus:
Forellenposenruten < leichte/mittlere/schwere Matchruten < leichte/mittlere Floatruten < schwere Floatruten/Carpfloatruten.
@ Mescalero:
Die 1,75 Ibs sind ja zunächst mal bzw. in erster Linie eine Beschreibung/Klassifizierung der Rutentestkurve (die sich theoretisch in WG umrechnen lässt, was aber m.E. nicht ganz miteinander korreliert) und auch für Floatruten jetzt nicht so außergewöhnlich, wenngleich dann wohl nicht mehr im Bereich der wirklich leichten Floatruten anzusiedeln. Das allein sagt über das Aktionsverhalten letztlich auch noch nicht so wahnsinnig viel aus, denn Rutenmaterial und Blankzuschnitt/-verjüngung (Taper) spielen auch noch eine wesentliche Rolle. Wenn ich mir die Wunschvorstellung von magi bildlich auszumalen versuche, lande ich jedenfalls noch lange nicht bei einer Hechtspinnrute. Es ist auch nicht so, dass Drennan nichts für Posenangelei mit Testkurve von 1,75 Ibs im Programm hätte. Die Twin Tip Duo-Ruten etwa oder frühere Specimenruten von Drennan sind/waren zwar nicht explizit als Float-Ruten gelabelt, sollten aber mit der entsprechenden (Zweit)Spitze regelmäßig auch mit Posen gut zurecht kommen und wurden/werden von Drennan von meist 1 1/4 Ibs bis eben 1 3/4 Ibs angeboten. Richtig ist aber, dass außer der 13 ft. Extension aktuell kein reinrassiges Floatruten-Modell mit etwas mehr Punch angeboten wird.
Die Rutenlackierung der aktuellen Rapid-Modelle (also nicht der Vorgängerversion) ist für meinen Geschmack komplett daneben und löst bei mir unwillkürlich eine irrversible Aversion gegen diese Ruten aus. Zum einen ist da diese Tarnfleckmusterung, mit der ich in Sachen Angelei schon mal eine alles andere als positive Assoziationen verbinde, sprich das wirkt alles andere als elegant bzw. erinnert es mich an eher prolliges (Zielgruppen)Klientel, mit dem ich mich nicht identifizieren kann und mag. Dann noch dieser Kitsch mit den Fischsilhouetten, welche als Gesamtmuster in meinen Augen den Charme einer 70iger-Jahre Kinderzimmertapete versprühen...
Geschmäcker sind bekanntlich zwar verschieden und der meine mitnichten allgemein maßgeblich, aber wenn ein Produkt schon auf den ersten (oftmals unbewusst entscheidenden) Eindruck dermaßen zu polarisieren geeignet ist, müssten bei einer Umsatzkontrollbetrachtung als Ausgleich für Leute wie mich, bei denen sich allein schon der Optik wegen die Zehennägel hochrollen, mindestens ebenso viele Leute finden, die gerade wegen des Designs verstärkt zu einer solchen Ruten greifen würden. Wenn mehr Leute abgeschreckt als zum Kauf animiert werden, ist der gewiss erkennbare Versuch, mal etwas anderes zu wagen bzw. anzubieten, leider mächtig in die Hose gegangen. Wie schon gesagt, mich interessiert der Rest wie Gewicht, Aktion, Handling, etc. in einem solchen Fall schlicht nicht mehr, weil die in meinen Augen deplatzierte Optik bereits das für mich maßgebliche Ausschlusskriterium geliefert hat.
@ Hecht100+:
Für Forellen konzipierte lange Posenruten würde ich - wie magi - nach meinem Verständnis auch nicht zu den für die Friedfischangelei gedachten Floatruten rechnen, weil im oberen Bereich nochmals dünner/weicher/sensibler als normale Matchruten. Wenn man eine Reihenfolge erstellen und mit dem im Spitzenbereich sensibelsten Rutentypus beginnen müsste, dann sähe das meines Wissens wie folgt aus:
Forellenposenruten < leichte/mittlere/schwere Matchruten < leichte/mittlere Floatruten < schwere Floatruten/Carpfloatruten.
@ Mescalero:
Die 1,75 Ibs sind ja zunächst mal bzw. in erster Linie eine Beschreibung/Klassifizierung der Rutentestkurve (die sich theoretisch in WG umrechnen lässt, was aber m.E. nicht ganz miteinander korreliert) und auch für Floatruten jetzt nicht so außergewöhnlich, wenngleich dann wohl nicht mehr im Bereich der wirklich leichten Floatruten anzusiedeln. Das allein sagt über das Aktionsverhalten letztlich auch noch nicht so wahnsinnig viel aus, denn Rutenmaterial und Blankzuschnitt/-verjüngung (Taper) spielen auch noch eine wesentliche Rolle. Wenn ich mir die Wunschvorstellung von magi bildlich auszumalen versuche, lande ich jedenfalls noch lange nicht bei einer Hechtspinnrute. Es ist auch nicht so, dass Drennan nichts für Posenangelei mit Testkurve von 1,75 Ibs im Programm hätte. Die Twin Tip Duo-Ruten etwa oder frühere Specimenruten von Drennan sind/waren zwar nicht explizit als Float-Ruten gelabelt, sollten aber mit der entsprechenden (Zweit)Spitze regelmäßig auch mit Posen gut zurecht kommen und wurden/werden von Drennan von meist 1 1/4 Ibs bis eben 1 3/4 Ibs angeboten. Richtig ist aber, dass außer der 13 ft. Extension aktuell kein reinrassiges Floatruten-Modell mit etwas mehr Punch angeboten wird.