Rumpelrudi
Qui vivra, verra
Küstenfischen Boltenhagen
Moin, Jungs
Ich war vom Sonntag bis zum Frohnleichnamstag im Klützer Winkel um die Möglichkeiten zu testen. Das Wichtigste zuerst.
Die Hornis sind fort. Am Sonntag wurden die letzten gefangen und dann wirkte sich der stetige Südwind aus, der das erwärmte Oberflächenwasser hinaus in die offene See trieb. Zur Zeit besteht also, wenn der Wind anhält, nicht die leiseste Chance, einen Hornfisch zu fangen.
Es kann sich vom Molenkopf ein Versuch auf Meeräschen lohnen. Die einheimischen Fischer haben Stückgewichte von 4 Pfund in ihren Stellnetzfallen.
Also schlaft Euch aus, denn wer zu erst auf der Brücke/Mole ist, bekommt als erster einen Sonnenstich.
Tagsüber lohnt es sich mit der Spinnrute die Küste abzuwandern, damit die "Einflugschneisen" für das nächtliche Brandungsangeln ausgemacht werden können. Nach dem Hinauswaten sollten Würfe von bis zu 150m schon erbracht werden können um die Rinne kurz vor der dritten Bank anwerfen zu können. Wenn die Sonne als orangener Ball auf die Ostsee aufgesetzt hat geht an den Ruten die Post ab. Die Flundern und Dorsche sind aber relativ klein, so dass ein Massband unerlässlich ist. Mindestmaß Dorsch 38cm, Flunder 25cm, Mefo 45cm. Wenn der Mond ab Mitternacht über der Steilküste schaut und den Strand erhellt, ist der Spass vorbei. Es kann wenigstens ohne Lampe zusammengepackt werden. Ich fing am Abend sieben maßige Flundern und zwei Dorsche zum Mitnehmen. Zwei blutige Zehen vom ständigen waten über die Wackermänner eingeschlossen.
Zur Zeit ist eine Bootscharter aber vorzuziehen.
Ab September bis mitte Mai ist an der ganzen Küste wieder alles zu fangen.
Einige Irritationen, die ich im Forum verfolgt habe, möchte ich noch ausräumen. Die obligatorische Ostsee-Angelerlaubnis kostet als Jahresschein 20 EUR, Wochenschein 10 EUR und Tagesschein 5 EUR. Bundesfischereischein vorausgesetzt.
Viel Spass noch, wenn Ihr vor Ort seid.
Euer Rumpelrudi
Moin, Jungs
Ich war vom Sonntag bis zum Frohnleichnamstag im Klützer Winkel um die Möglichkeiten zu testen. Das Wichtigste zuerst.
Die Hornis sind fort. Am Sonntag wurden die letzten gefangen und dann wirkte sich der stetige Südwind aus, der das erwärmte Oberflächenwasser hinaus in die offene See trieb. Zur Zeit besteht also, wenn der Wind anhält, nicht die leiseste Chance, einen Hornfisch zu fangen.
Es kann sich vom Molenkopf ein Versuch auf Meeräschen lohnen. Die einheimischen Fischer haben Stückgewichte von 4 Pfund in ihren Stellnetzfallen.
Also schlaft Euch aus, denn wer zu erst auf der Brücke/Mole ist, bekommt als erster einen Sonnenstich.
Tagsüber lohnt es sich mit der Spinnrute die Küste abzuwandern, damit die "Einflugschneisen" für das nächtliche Brandungsangeln ausgemacht werden können. Nach dem Hinauswaten sollten Würfe von bis zu 150m schon erbracht werden können um die Rinne kurz vor der dritten Bank anwerfen zu können. Wenn die Sonne als orangener Ball auf die Ostsee aufgesetzt hat geht an den Ruten die Post ab. Die Flundern und Dorsche sind aber relativ klein, so dass ein Massband unerlässlich ist. Mindestmaß Dorsch 38cm, Flunder 25cm, Mefo 45cm. Wenn der Mond ab Mitternacht über der Steilküste schaut und den Strand erhellt, ist der Spass vorbei. Es kann wenigstens ohne Lampe zusammengepackt werden. Ich fing am Abend sieben maßige Flundern und zwei Dorsche zum Mitnehmen. Zwei blutige Zehen vom ständigen waten über die Wackermänner eingeschlossen.
Zur Zeit ist eine Bootscharter aber vorzuziehen.
Ab September bis mitte Mai ist an der ganzen Küste wieder alles zu fangen.
Einige Irritationen, die ich im Forum verfolgt habe, möchte ich noch ausräumen. Die obligatorische Ostsee-Angelerlaubnis kostet als Jahresschein 20 EUR, Wochenschein 10 EUR und Tagesschein 5 EUR. Bundesfischereischein vorausgesetzt.
Viel Spass noch, wenn Ihr vor Ort seid.
Euer Rumpelrudi
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