Marcus van K
Wein mit Schnaps verdünner
AW: Kormoranmanagement in Mecklenburg-Vorpommern
altsolange wird das sicher nicht mehr dauern
altsolange wird das sicher nicht mehr dauern
1. Der Nahrungsbedarf des Kormorans ist nicht genau bekannt, genauso wenig wie die Anzahl der bei der erfolglosen Jagd verletzten Fische. Ich argumentiere daher nicht mit solchen Zahlen. viele "Kormoranfeinde" hingegen oft und falsch.
Ich weiss sehr wohl, was ein Gleichgewicht ist. Ich kann darüber hinaus zwischen statischen und dynamischen Gleichgewichten unterscheiden. Ein solches liegt hier vor.
Fische sind - anders als Säugetiere - extrem robust gegen den "genetischen Flaschenhals". Tut zwar hier nichts zur Sache, viel mir nur auf.
Wie bitte kommst Du auf das dünne Brett, dass Kormorane nicht in das Ökosystem hier gehören?
Ab und zu fielen junge Kormorane von den Bäumen, die vor Hunger auf den glatten Ästen der Eichen den Erwachsenen entgegenkrabbelten.
Wie kann im Horstbereich eines Seeadlers geschossen werden?
Wenn schon Kormorane dezimiert werden, muss es doch nicht bei der Jungenaufzucht sein!
....und die vielen fast leeren Nistbäume gegenüber dem Bahndamm. Dahinterliegende Bäume waren vollbesetzt.
chinook schrieb:Eine Schande für unser Land sind Dummköpfe, Rechtsradikale, und andere Schwachmaten.
Dümmer hättest Du kaum argumentieren können. Kormorane sind hier wesentlich länger vorhanden als Menschen. Noch Fragen?
-chinook
Rausreißer schrieb:Aber warten wir mal die Wahlen ab.
Rausreißer schrieb:Also, personliche Beleidigungen ersparst Du Dir bitte in Zukunft.
4. Ich weiss sehr wohl, was ein Gleichgewicht ist. Ich kann darüber hinaus zwischen statischen und dynamischen Gleichgewichten unterscheiden. Ein solches liegt hier vor.
ChristophL schrieb:Oder er regt sich auf, dass Komorane keine Menschenrechte haben...
Himmsel schrieb:Wie wäre es denn mal andersherum?
Ich verstehe nicht warum Tierschützer, NABU oder wer auch immer das ganze so verkaufen will, als wenn Angler oder auch die zuständigen Umweltbehörden den Kormaran ausrotten wollen.
Rausreißer schrieb:Da muss man ja nu mal Farbe bekennen. Angler sind ja nicht alle gleich.
Der Schutz von Bächen und Flüsen wird aber vielfach von Anglern organisiert,
Ohne mit dem NABU auch nur das geringste zu tun zu haben erkenne ich jedoch, dass die eine Menge uneigennützig für die Natur machen. Sei es Biotoppflege, sei es Information der Bürger, sei es, dass sie auf Probleme in der Bestandsveränderung hinweisen und dagegen etwas unternehmen.Rausreißer schrieb:(Das wird vom Nabu mit keinem Wort anerkannt) während der Leute im Nabu
und anderen Organisationen meist nur mit den bunten Flugblättern Ihren eigenen Job absichern.
Worauf stützt Du diese Annahme? Was bitte sollte Fische in Deutschland denn zum verschwinden gebracht haben?Rausreißer schrieb:Würden Angler und Teichwirte nicht ständig besetzen wäre der Fisch im Süßwasser
in der BRD sicherlich nicht mehr existent.
Und - wie bereits gesagt - es fehlen die Argumente der Seite, die die Bestandsregelung der Kormorane fordert. Es gibt keine mir bekannte wissenschaftliche Untersuchung, die den Einfluss des Kormorans auf eine Fischpopulation beschreibt. Auch der Einfluss auf einzelne Arten ist m.W. völlig unbekannt. Nein, ich streite nicht ab, dass der Kormoran Fisch frisst, ich hielte es nur fuer wesentlich hier genaueres zu wissen, bevor man blind Massnahmen fordert, die schwer in den Einklang mit dem Natur- und Tierschutz zu bringen sind. Beides übrigends Bestandteile unserer Verfassung ...Rausreißer schrieb:Die Gretchenfrage ist doch:
Mehr oder weniger Komorane?
Ich habe bislang kein Argument gehört, warum es mehr Kormorane geben muss.
Rausreißer schrieb:Hier wird doch von Chinook nur noch ziemlich verworren (oder ideologisch/religiös?) argumentiert:
Beispiel:
"4. Ich weiss sehr wohl, was ein Gleichgewicht ist. Ich kann darüber hinaus zwischen
statischen und dynamischen Gleichgewichten unterscheiden. Ein solches liegt hier vor."
So hä? Hmmm, äh ja, |kopfkrat Einfach köstlich, |muahah:
Wieso sind Ökologen grün?Rausreißer schrieb:Hoffentlich entdecken die grünen Ökologen nicht einen Gleichgewichtzusammenhang (?) zwischen der Bestandsdichte von Wanderratte- und Schabenpopulation in Relation zum Vorkommen von Fritillaria meleagris .
Und es kann schon sein, dass es keine wissenschaftliche Untersuchung, die den Einfluss des Kormorans auf eine Fischpopulation beschreibt, gibt. Braucht man auch nicht, die Fakten liegen auf der Hand. Anzahl der Komorane plus Tagesbedarf an Nahrung gegenübergestellt zur Biomasse der Gewässer - fertig. Da brauchste keine 500.000 € teure Studie, ist eine simple Rechenaufgabe.