Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

Profi

Member
Das Problem kennt sicher jeder: Unsinnige verbote und Bestimmungen innerhalb unserer Angelvereine. Ich will hier natürlich weder Vereine noch Gewässer benennen.

In meinem alten vereinsgewässer fischte ich lange nur auf Karpfen. Schließlich wurde, wie schon so oft, das Boiliefischen verboten - später die Haarmontage ! Sinnvolles Karpfenfischen war nicht mehr möglich.

In meinem jetzigen Verein wurde ich schon mehrfach angemahnt, keine Hechte in unserem See zu releasen (und das bei sehr geringem Bestand). Nachdem ich einen Kapitalen von fast 30pfd zurückgesetz habe, gabs richtig Ärger mit der Vorstandschaft.
Solche Hechte würden den Zanderbestand auffressen (ha ha ha ha!!!!!!).

Mein Angelfreund fing als einziger im Verein regelmässig Zander auf Gummi im besagten See - und wurde vom Vorstand gesperrt. Weil er (angeblich) seinem Hund am See frei laufen läßt ! Ist doch ein Witz. Im übrigen fischt der ganze Verein mit lebendem Köderfisch.

Aber es scheint in fast jedem Verein so : Kameradschaft und Mißgunst liegen nah beinander. Neider und Verein scheint einfach zusammenzugehören.

Sicher haben viele schon die Erfahrung gemacht. Wer mit guten Fängen auf sich aufmerksam macht, hat bald nur noch Feinde.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

Ein Verein besteht aus Mitgliedern, die sich ihren Vorstand selber wählen.

Dann sind entweder die anderen Mitglieder nicht Deiner Meinung sondern unterstützen den Vorstand und dann mußt Du das entweder mitrtragen oder austreten, oder ihr müßt eben bei den nächsten Wahlen den Vorstand abwählen und durch einen neuen ersetzen um Regelunen durchzubringen die ihr für sinnvoll haltet.

Nach meinen Erfahrungen gibt es immer viele die mit einzelnen Regelungen nicht einverstanden sind und gerne "meckern", aberwenige die dann auch bereit sind sich zu engagieren und was zu ändern (bezieht sich nicht auf Dich, Profi, ist ne allgemeine Feststellung!).

Und selbst wenn sich dann mal welche finden, werden dann auch wieder andere kommen, denen dann das wieder nicht paßt was der neue Vorstand dann macht.

Solange es nicht mal die Gesetzgeber in den Ländern schaffen vernünftige und bundeseinheitliche Regelungen zu schaffen, und solange die Verbände teilweise eher gegen als für Angler zu arbeiten scheinen, braucht man sich sicher nicht zu wundern dass auch in den Vereinen auch nicht alles so läuft wie es vieleicht laufen könnte.
 

Profi

Member
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

Hi Thomas, da muß ich Dir schon weitgehend recht geben. Im Verein muß man sich sicher den Bestimmungen beugen.

Allerdings find ich es immer wieder schade wie gesetze verschärft und Verbote erstellt werden, wenn Neid und Mißgunst der Initiator ist....
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

Wie gesagt, wenn das so sein sollte, müßt ihr den Vorstand abwählen und selber die Sache in die Hand nehmen.
 

davis

Große Köder große Fische!
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

Hallo!

Das Problem kenne ich auch!
In meinem ehemaligen Angelverein fischen se alle mit lebenden Köfis.....zumindest die die gut mit dem Vorstand stehen....da sagt nämlich keiner was.....
So und da ja in der Lahn (in allen Vereinen) das Schonmaß und die Schonzeit vom Waller aufgehoben wurde sollen bzw. müssen die Wels nu alle kaputt gemacht werden.....schwerer Sch*** meiner Meinung nach....
Vor kurzem hat dann einer nen 2,10m Waller gefangen und (welch ein Wunder) wieder "reinfallen" lassen und hat dafür nen rießen Ärger eingefahren....
Jaja...so dolle Sachen gibts....

Was soll überhaupt ein Boiliverbot???Hast du denen zuviele Karpfen gefangen??Hast se doch eh alle wieder eingesetzt oder nich?!?
Des is alles nur Neid.....

mfg

davis
 

AngelAndy20

Active Member
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

Oh da fallen mir doch direkt einige dinge ein, worüber sich großvater keine gedanke machen mußte... ich denke an:

-nachtangeln
-zelten
-anfüttern
-setzkescher
-lagerfeuer
-grillen

und so weiter und so weiter...

Und wie oft sehe ich in meiner F&F ein geiles Gewässer und dann "Nachtangeln verboten" , "Gastangler keine Kunstköder" , "eine raub und eine friedfischrute" usw. - schade schade schade...
Mein Verein ist sehr anglerfreundlich und setzt sich auch viel für Jugendliche ein, aber viel mit ihm zu tun habe ich nicht...ich geh lieber angeln...
 

Forellenhunter

Der vom Boot aus angelt
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

Genau das sind die Gründe, warum ich im benachbarten Elsass angle. Dort gibt es natürlich auch Vorschriften, und ich bin in einem Verein. Allerdings kann ich mit einer Karte den kompletten Rhein auf französicher Seite beangeln. Und das sind mal ca. 200km. Auf deutscher Seite bräuchte ich dafür wahrscheinlich 100 Gastkarten. Außerdem darf ich noch in diversen Kiesgruben und Altarmen angeln. Ob ich da einen Fisch mitnehme oder wieder reinsetze, ist total egal (natürlich gibt es auch Mindestmaße und Fangbegrenzungen/Schonzeiten) Irgendwelche Arbeitsstunden:Fehlanzeige. Es gibt auch einheitliche Regeln: entweder man darf es oder nicht. Und das entscheiden nicht die Vereine sondern wird von staatlicher Seite vorgegeben. Vergehen werden allerdings auch hart bestraft. Der Entzug der Angelgerätschaften ist da glaub ich noch das geringste. Da stehst Du schneller vorm Kadi als Dir lieb ist. Aber das weiss jeder, und jeder hält sich dran.
 
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

Die Probleme in DE mit den teilweise wiedersinnigen vereinsinternen Vorschriften hat meiner ansicht nach zweierlei Ursachen:
- Zum einen nutzen Vereinsvorstände teilweise die ihnen vom Gesetzgeber gelassenen Freiräume in der Gewässerbewirtschaftung um ihre persönlichen Intressen zum Vereinsziel zu machen. Da werden dann durch Zwangsentnahme und Besatz die Bestände in eine bestimmte Richtung geschoben. Und wer da nicht mitzieht (sei es aus Uneinsichtigkeit oder der Erkenntnis das das Murks ist) wird dann sicher anecken.

- Aber auch die Angler selber sind wohl der primärgrund für das erlassen von angelhinderlichen Vorschriften. Zwei Beispiele:
1. Hier in Lübeck hatte ein Verein einen netten Moorteich mit gutem Karpfenbestand. Als sich zeigte das der Teich dem täglichen Druck der Karpfenspezies nicht standhielt sollte er das nächste Jahr gesperrt werden, zwecks regenrieren. Als das bekannt gemacht wurde haben die Karpfenspezies den Teich mit Boillies fast aufgefüllt, da sie noch schnell im Herbst "ihre" Karpfen bekommen wollten. Da flogen hunderte von Kg Proteinträger in ein relativ kleines Gewässer mit ausgedünntem Karpfenbestand..... Das gab dann soagr noch Ärger mit dem Lübecker Umweltamt. Seit dem hat der Verein an allen anderen kleinen Gewässern Anfüttern und Boillies verboten.
2. An meinem Hausgewässer wurde in den späten 90ern ein Naturschutzgebiet eingerichtet. Bei diversen Ortsbegehungen stellten die Verantwortlichen vom Land S-H fest, das an praktisch jeder Stelle mit festem Boden, egal ob im Sumpf oder Schilf, die typischen Spuren von Anglern zu finden waren (Maisdosen, Wurmboxen, Schnüre, Knicklichtpackungen usw.).
Daraufhin wurden Regelungen erlassen die das Angeln an einem grossen Abschnitt vom Ufer aus völlig verbieten und nur wenige Stellen zulassen.

Also nicht nur auf die Vereinsvorstände schimpfen und über Regelungen motzen. Auch mal hinterfragen warum das denn so gemacht wurden. Leider gibt es noch viel zu viele "Angler" die durch ihr Verhalten am Gewässer neue Regelungen provozieren, an denen dann auch die zu kauen haben die immer korrekt sind.

Thorsten
 

VWChrissi

Member
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

Hallo,
das Thema ist zwar schon etwas älter aber möchte es trotzdem nochmal hoch holen.
Ich habe mich auch gerade mal nach schönen Gewässern in meiner gegend (RLP) umgeschaut und auch super Gewässer gefunden.
Als bevorzugter Spinnfischer muss ich aber immer wieder erschreckend lesen als Gastangler "Kunstköder verboten"#q
Kann mir mal jemand erklären wieso das so ist und was es für einen sinn hat?
Würde mich mal brennend intressieren.
Vielen Dank
Gruß Chrissi
 

Buds Ben Cêre

ehemals Singvogel
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

VW Chrissi:
Hallo,
das Thema ist zwar schon etwas älter aber möchte es trotzdem nochmal hoch holen.
Ich habe mich auch gerade mal nach schönen Gewässern in meiner gegend (RLP) umgeschaut und auch super Gewässer gefunden.
Als bevorzugter Spinnfischer muss ich aber immer wieder erschreckend lesen als Gastangler "Kunstköder verboten"
#q

Is doch ganz klar, du sollst dein Geld bezahlen und möglichst keine teuren Raubfische fangen, sondern dich an die dicken alten Karpfen halten!
:q

So ein Verein ist eine recht geschlossene Gesellschaft mit eigenen formellen und informellen Regeln und Gesetzen. Gastangler (also Fremde) werden oftmals recht mißtrauisch beäugt. Erwischt man mal einen bei irgendwas Verbotenem, schreien natürlich alle nach schärferen Gesetzen wie Verbot von Kunstködern usw.

Innerhalb des Vereins weiß man ganz genau, wer die Fangbegrenzungen sprengt und wer nicht. Da kommts dann darauf an. Ist derjenige schon lange dabei und hat eventuell noch irgendeine Funktion im Verein, lächelt jeder nur wissend.
"Man kennt sich ja".
Neue Vereinsmitglieder müssen um die Gunst der alten buhlen, bis auch sie dann irgendwann "aufsteigen".
Erinnert beinahe schon ans reale Leben, nicht wahr???
;)

Einmal hat mich die Vereinsmeierei dann doch sehr geärgert. Nachdem ich ein paar Jahre ca. 60 km von meinem Heimatflüsschen entfernt wohnte, wollte ich, um Sprit und Zeit zu sparen in den lokalen Angelverein eintreten (ich denke, so nach ca. 100 Tageskarten in knappen drei Jahren). Mir wurde dann gesagt, ich solle den Antrag ausfüllen und dann möglichst viel mithelfen.
Hähhh???
Nun ja, das sei hier so üblich. Als "Anwärter" helfe man mit, bei Festen, Arbeitsdienst usw. und dann - irgendwann - , wenn man seine Eignung praktisch "bewiesen" hätte, würde man aufgenommen. Ich habe dem Meister seinen Antrag ganz schnell wieder zurückgeschoben mit dem freundlichen Hinweis, doch lieber wieder auf Tageskarten zurückgreifen zu wollen.
#c
 

VWChrissi

Member
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

@Kohlmeise danke für die kurze aber inforeiche Unterrichtung.#6
Also können die sich auch ihre Tageskarten sonst wo ........
ich find das echt eine Abzocke der Vereine.
Kannst du mir sagen ob das überall in RLP gesetz ist oder kann da jeder Verein gerade so machen wie er lust hat?
Mir ging es hauptsächlich um die Nahe bei Bad Kreuznach, is ein schöner fluß aber wenn ich dort ja nur Angeln darf wie vor 100 jahren hat es kein reitz dort hin zu fahren und dann auch noch ca. 10€ pro Tag zu zahlen.
Wer kennt ein schönes gewässer in der Umgebung Kaiserslautern?
Vielen Dank
Gruß Chrissi
 

Wallerschreck

Herr der Fehlbisse
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

Tja zu Vereinen gibts eigentlich wirklich nur eins zu sagen "Finger weg!
Und dabei gilt je kleiner der Verein und je kleiner das Gewässer um so weiter weg mit den Fingern. Man gerät da mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in eine "Gemeinschaft" in der neue Gedanken, Ansichten und allgemein alles was von außen kommt grundsätzlich falsch, schlecht und verdammenswürdig sind. Selbst von geltendem Recht haben die dortigen Herrschaften meistens noch nie was gehört..gesetzliche Schonzeiten..was ist das? Hegeplan?...Nie gehört! Besatzstrategie?...das was grad billig ist kommt rein.
Zudem gilt: Wer Fragen stellt ist unangenehm, wer wichtige Fragen stellt ist sogar schädlich für die "Kameradschaft".
Und wenn dann noch einer Fische fängt die sonst keiner fängt der steht ganz oben auf der Abschussliste.

Die Möglichkeiten:

- Vorstand abwählen: Wie denn? Wahl per Handzeichen, wer gegen den Vorstand stimmt
kann gleich aufhören zu angeln ergo macht es keiner.

- Mit dem Vorstand reden: Keine Chance! Einzige Antwort "Das war schon immer so"

- Mit anderen Vereinsmitgliedern über die Missstände reden: Ganz böse! man gefährdet
die Kameradschaft.

Fazit: Finger Weg von kleinen Vereinen umso mehr von solchen mit ewig gleichbleibendem Vorstand!!
 

trixi-v-h

Member
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

Wenn ich das hier alles lese kann ich bald nur froh sein mit meinem Verein.Sind zwar auch recht viele,ich nenne sie mal freundlich,Klopphölzer dabei aber so ein Spuk gibt es bei uns nicht. Vielleicht liegt es auch daran das unser Gewässer nicht direkt dem Verein gehört sondern Pachtgewässer vom DAV ist. Zum Thema mit den lebenden Köderfischen sollte es doch aber egal sein ob man mit dem Vorstand gut kann oder nicht.Dazu gibt es Gesetze welche darüber stehen und auch staatliche Kontrolleure.
Zum Thema Kunstköder für Gastangler nicht erlaubt,stippe paar Köfis und fische dann mit denen aktiv. So umgehst du das Kunstköder-Verbot und hast trotzdem gute Chancen auf fette Beute.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

Man sollte sowas nicht so pauschalieren. Ich kenne hervorragende Vereine mit absolut kompetenter Führung genauso wie die letzten Trümmertruppen.
 
L

Luiz

Guest
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

Man sollte sowas nicht so pauschalieren.

so siehts aus, aber persönlich bin ich der Auffassung, es herrscht eine gewisse negative Grundstimmung (diese muss man erstmal beseitigen können, ähnlich wie Politikverdrossenheit, bei mir zumindest).
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

Dabei sollte man auch bedenken (wenn man ehrlich ist), dass kein Angler in einen Verein gehen würde, wenn es nicht nötig wäre, um an Jahreskarten zu kommen (um nicht selber zu pauschalieren: kaum ein Angler...).

Von daher ist es dann auch kein Wunder, dass kaum ein Verein von aktiven Anglern geführt wird (da die ja lieber angeln als "vereineln"), sondern dass die Vereinsführung meist von "Funktionären" übernommen wird, die entweder eh schon "geübt" sind, weil ie auch in anderen Vereinen/Organisationen drin sind oder (das ist jetzt ne persönliche, nicht zu hundert Prozent ernst zu nehmende Ansicht von mir):
Weil die zu Hause bei Frau und Familie nix zu sagen haben...

Dazu kommt dann auch oft noch, dass man als Vereinsfunktionär teilweise einfach in Sachzwängen steckt, die sich kein normaler Mensch auch freiwiliig antun würde. Das ganze Umweltgedöns, Wasserrahmenrichtlinie, Verbote hier, Gebote da die von Europa, Bund, Land, Kreis bis hin zur Gemeinde vorgeschrieben werden...

Und das alles nur, weil man ein bisschen angeln will...
 

Ralle 24

User
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

Ich finde auch, man sollte nicht pauschalisieren. Letztlich verdanken wir den Vereinen in hohem Maße, dass wir überhaupt an einem Gewässer angeln dürfen. Eben durch die Augabe von Tageskarten. Dass man da als Gastangler ggfs. Einschränkungen hinnehmen muß ist doch natürlich. Außerdem wird ja niemand gezwungen, Gastkarten für ein bestimmtes Gewässer zu kaufen. Wenn´s mir nicht passt, geh ich halt woanders hin.
Ein Verein ist ein Zusammenschluß gleichgesinnter. Wenn man da als Einzelperson eine andere Einstellung vertritt als die Mehrheit des Vereins, dann muss man halt aktiv werden und versuchen für seine Einstellung eine Mehrheit zu bekommen, oder man verlässt den Verein halt.
 
L

Luiz

Guest
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

ahja, was habe ich daraus gelernt? Ich bin froh, dass ich mich nicht für den erst besten verein entschieden habe. Ich habe mir wirklich viele Gewässer angeschaut und mich mit Vereinsangehörigen getroffen und ihnen meine Vorstellungen dagelegt und mir ihre angehört. So konnte ich für mich feststellen, welcher Verein zu mir passen könnte. Letztendlich angel ich im Ausland,hab mir aber vor für nächstes jahr eine Jahreskarte für einen Fluß in Deutschland zu kaufen, dieser wird nicht von einem Verein bewirtschaftet, bzw. einige Abschnitte nicht.

Mein Tip, erkundigt euch genau über die Bestimmungen/Ansichten/Ziele eines Vereins, also macht eure Entscheidung von vielen Faktoren abhängig.

Durch die hohen Vereinseintrittsgebühren, entstehen gewisse Ein- und Austrittsbarrieren. Seid euch dessen bewußt.
 

Wallerschreck

Herr der Fehlbisse
AW: Konflikte mit unsinnigen Vereinsgesetzen

Klar ist pauschalisieren nicht gut weil es bestimmt irgendwo auch Ausnahme gibt.
Aber ich finde das Risiko dass man an so einen "Drecksverein" wie zuvor beschrieben gerät ist einfach zu groß. Zumal man ja nicht wild "ausprobieren" kann bei den saftigen Beitrittsgebühren die es da gibt. In meinem (Ex) - Verein war auch erst alles "halb so schlimm". Erst als das Probejahr um war und ich meine Beitrittsgebühr nicht wieder holen konnte kamen die ganzen Hämmer.

Darum kann ich wirklich nur empfehlen:

Solange ihr irgendwie die Möglichkeit habt ohe Verein zu angeln auch wenn die Fänge an dem Gewässer vielleicht nicht ganz so toll ist wie in irgendeinem mit Karpfen vollgestopften Vereinstümpel..lasst es bleiben! Den Stress ist das nicht wert! Holt euch ne Jahreskarte sagt brav hallo und tschüss zu den Kollegen aber lasst euch nicht auf diese kleinkarierte Vereinsmeierei ein..in diesen Vereinen sitzen einfach zu viele Leute die sonst nichts im Leben haben und dann mit Machtdemonstrationen und Lästerspielchen ihr Geltungsbedürfnis ausleben müssen.
 
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