AW: Köder
Alle schon bereits genannten Köder funktionieren.
Aber nicht überall und zu jeder Zeit gleich gut:
:mIm Winter z.B. laufen tierische Köder (Maden/Würmer) meistens wesentlich besser als pflanzliche (Mais).
An manchen Tagen wollen die Fische nur einen Köder, an anderen fressen sie alles.
Es gibt auch gewässerspezifische Unterschiede:
Ich befische z.B. einen Baggersee, in dem ist Mais vom zeitigen Frühjahr bis in den Spätherbst der absolute Bringer.
Maden und Würmer bringen deutlich weniger Fisch.
(Ich vermute, daß dort wegen des relativ klaren Wassers die optische Wirkung der Grund ist)
An einem anderen See in der Nähe ist dagegen mit Mais fast gar nix zu holen.
Mit Maden läuft´s auch eher schleppend, aber sie bringen wenigstens ab und zu einen Biss.
Dafür sind dort Mistwürmer der absolute Bringer:
Am scheinbar fischleeren Futterplatz kommt plötzlich Fisch auf Fisch!
(Dort könnte das hohe Tubifexvorkommen die Erklärung für die Wurmfixierung sein)
Darum gilt, wie immer beim Angeln:
:mAusprobieren, was gerade am besten funktioniert!
Ich hab ein Grundsortiment, das ich immer dabei habe:
Maden
Mistwürmer
Dosenmais
rote Gummimaden
Mystick
sinkendes Angelbrot
Schwimmbrot
Alles ,außer den Lebendköderen natürlich, ist unbegrenzt haltbar und kann ganzjähig im Auto gelagert werden.
:mZusammen mit einer frischen Semmel im Proviantbeutel bin ich so immer gut für jede Situationen gerüstet.
Und kann, selbst wenn sich nach panischem Suchen die Gewissheit verdichtet, daß die Kühltasche mit den Lebendködern noch neben der Haustür steht#q#q#q, immer noch meinen Fisch fangen...:vik:
Grüße vom
Nachtschwärmer78