Kleine und flache stehende Gewässer

macfisch

Member
Wenn ihr an kleine stehende Gewässer fischt, die maximal 1,5m tief sind. Wie würdet ihr da vorgehen?
Also Futterkorb scheidet aus, der Grund ist zum verwuchert und schlammig, da wird jede Durchlaufmontage zu unsensibel und es kommt wieder vor, das man beim einholen ein Fisch dran hatt ohne es gemerkt zu haben.
Also Posen fischen ist dort Pflicht.
Würdet ihr in kleinen sagen wir mal maximal 25x25m grossen Gewässer viel füttern oder eher wenig?
Ich schmeiss eigentlich immer 2 halbe Hände Mais rein, und befische die Stelle. Aber das klappt dort nicht.
Sollte ich da viel mehr füttern und alles aufeinmal oder lieber 10 Bälle zu Beginn, und denn alle Stunde 2 mal nachwerfen?
 

xxcruiserxx

Big Trout
AW: Kleine und flache stehende Gewässer

in solchen miniteichen würde ich vllt. am anfang mal 2 apfelsinengroße bälle reinschmeißen und dann immer alle halbe stunde ein oder zwei wallnussgroße bälle nachwerfen
 
G

Gelöschtes Mitglied 8073

Guest
AW: Kleine und flache stehende Gewässer

würde ich auch so tun


oder die angelzeit verändern-entweder ganz früh morgens oder spät abends
 

macfisch

Member
AW: Kleine und flache stehende Gewässer

Ich angel nie Mittags, immer ab 17 Uhr bis 23Uhr.
 

Marc38120

Member
AW: Kleine und flache stehende Gewässer

ich würde nicht so feste Futterballen formen, ehr etwas locker, sie müssen zerplatzen beim aufprall auf die wasseroberfläche, feste ballen versinken gerne im weichen untergrund.

MfG
 

Debilofant

Well-Known Member
AW: Kleine und flache stehende Gewässer

...Ich würde mich dort nicht auf eine wie auch immer zurecht gefutterte Stelle mit Ansitzangeln versteifen!! Die Fische mit Pirschangeln zu suchen sollte bei der Gewässergröße doch wohl zumutbar sein, oder?

Ansonsten frage ich mich, was ein Bombardement mit wie vielen Futterballen auch immer bei dieser Wassertiefe und Gewässergröße bewirken soll? Da wird wohl schlimmstenfalls nur der komplette Tümpel in Aufruhr bzw. Alarmzustand versetzt...

Jeweils in unmittelbarer Posennähe eingeworfene/eingestreute Kleinstmengen an Futter(pampe), also solchem, dass sich nicht mehr zu Ballen formen lässt und sofort eine gaaanz langsam absinkende Futterwolke bildet, scheint mir eher passend. Dazu brauchts eines sehr leichten Futters mit vielen Schwebeteilen, etwa Haferflöckchen oder feines Schrot, und mehr Wasser als gemeinhin zur Futterzubereitung empfohlen...

Tschau Debilofant #h
 

macfisch

Member
AW: Kleine und flache stehende Gewässer

Ne Pirschangeln ist unmöglich. Da sind kaum begehbare Plätze, und die Uferzonen werfe ich immer an.

Ich denke mal das es dort bessere Gewässer gibt, wo man alle 30 Minuten ein neuen Platz aussucht, wenn sich nix tut.

Aber ob das zum Friedfisch angeln taugt bezweifel ich, denn ich hab es öfters gehabt das sich stundenlang nix tut, und aufeinmal ein dicker Fisch einsteigt.
Und ich sage dicker Fisch, da dort nen 12 Pfund Karpfen oder auch mal ein 6 Pfund Brassen beissen tut.

Ich will ja keine Rotaugen in 10cm Format, denn die bekomme ich an den Gewässern mit 3 Futterballen, Puddingpulver-Paniermehl-Hartes Brot recht zügig. Zumindest hatt es letztes Jahr mit 23 Fischen in 2 Stunden geklappt.
 

interloper

Member
AW: Kleine und flache stehende Gewässer

25x25 ist sehr wenig
da sind die großedie du willst immer unterwegs.
ich würde ein futter mit mehr lockstoff als man es sonst mach vsuchen um sie auf dich aufmerksam zu machen
 
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