Thomas9904
Well-Known Member
Redaktionell
Während es in Nationalparks der USA vollkommen normal ist, dass die auch genutzt werden, offen für Menschen sind und Angeln und Jagen mit zur Finanzierung dient, bedeutet "Schutz" in Deutschland meist Aussperren von Menschen und abschaffen jeglicher Nutzung. Kein Wunder, dass auch gerade Angler und Fischer beim Treffen im Landratsamt Kehlheim zum Thema Nationalpark Donauauen ihre Bedenken zur Sprache brachten.
Wie die mittelbayerische berichtet, waren Fischer und Angler wohl zahlenmäßig die größte Gruppe unter 100 Teilnehmern, die bei dem Treffen im Landratsamt Kelheim anwesend waren:
http://www.mittelbayerische.de/regi...ene-regen-diskussion-an-21029-art1582558.html
Es geht dabei um den geplanten Nationalpark "Donauauen".
Angler und Fischer befürchten (nach den Erfahrungen in den letzten Jahren bundesweit ja sicher nicht zu Unrecht), dass ein NP ihre Fischereirechte beschränken könnte; direkt sowie durch Betretungsverbote.
Andere kritisierten, dass ein Nationalpark Donau- und Isarauen nicht wie gesetzlich gefordert „weitgehend unzerschnitten“ sei. Er wäre aus mehreren Gebieten zusammengestückelt, dazu noch von Staustufen der Donau beeinträchtigt und unterbrochen.
Ministerin wie Landrat wollen weiter "diskutieren", allerdings gab es wohl keinerlei konkrete Zusage, dass Angle und das Angeln nicht beeinträchtigt werden, sondern nur "Diskussionsbereitschaft"..:
Ich muss sagen, ich bin sehr erfreut und möchte alle Teilnehmer an der Veranstaltung aus Fischerei und Angelei ausdrücklich loben, dass sie sich hier so präsent zeigen und versuchen, Standpunkte klar zu machen!
Nur rechtzeitiges und lautstarkes Einschreiten und öffentlich machen von Positionen birgt überhaupt die Chance, dass nicht wieder zig Kilometer Fluss und Hektar stehender Gewässer Anglern und dem Angeln (als eh mit naturverträglichster Nutzungsform) entzogen werden.
Danke an die engagierten Vertreter der bayerischen Fischer und Angler vor Ort für ihr Engagement!
Nicht nachlassen!
Gegen Verbote und Einschränkungen für Angler und Angeln!
Thomas Finkbeiner
Kelheim: Angel- und Betretungsverbote drohen
Zu einem Schutzgebiet „Donau-Auen“ gibt es Gesprächsbedarf.
Zu einem Schutzgebiet „Donau-Auen“ gibt es Gesprächsbedarf.
Während es in Nationalparks der USA vollkommen normal ist, dass die auch genutzt werden, offen für Menschen sind und Angeln und Jagen mit zur Finanzierung dient, bedeutet "Schutz" in Deutschland meist Aussperren von Menschen und abschaffen jeglicher Nutzung. Kein Wunder, dass auch gerade Angler und Fischer beim Treffen im Landratsamt Kehlheim zum Thema Nationalpark Donauauen ihre Bedenken zur Sprache brachten.
Wie die mittelbayerische berichtet, waren Fischer und Angler wohl zahlenmäßig die größte Gruppe unter 100 Teilnehmern, die bei dem Treffen im Landratsamt Kelheim anwesend waren:
http://www.mittelbayerische.de/regi...ene-regen-diskussion-an-21029-art1582558.html
Es geht dabei um den geplanten Nationalpark "Donauauen".
Angler und Fischer befürchten (nach den Erfahrungen in den letzten Jahren bundesweit ja sicher nicht zu Unrecht), dass ein NP ihre Fischereirechte beschränken könnte; direkt sowie durch Betretungsverbote.
Andere kritisierten, dass ein Nationalpark Donau- und Isarauen nicht wie gesetzlich gefordert „weitgehend unzerschnitten“ sei. Er wäre aus mehreren Gebieten zusammengestückelt, dazu noch von Staustufen der Donau beeinträchtigt und unterbrochen.
Ministerin wie Landrat wollen weiter "diskutieren", allerdings gab es wohl keinerlei konkrete Zusage, dass Angle und das Angeln nicht beeinträchtigt werden, sondern nur "Diskussionsbereitschaft"..:
Bestehende Rechte, auch z.B. in der Personenschifffahrt, hätten Bestandsschutz, versicherte die Ministerin. Sie bot Jägern, Anglern, Touristikern, aber auch den Bürgermeistern von Kelheim und Neustadt weitere Diskussionsveranstaltungen an. Auch Landrat Neumeyer betonte, dass die Veranstaltung am Freitag nur ein Auftakt gewesen sein könne: In Workshops müssten alle Themen und Bedenken ausführlich diskutiert werden.
Ich muss sagen, ich bin sehr erfreut und möchte alle Teilnehmer an der Veranstaltung aus Fischerei und Angelei ausdrücklich loben, dass sie sich hier so präsent zeigen und versuchen, Standpunkte klar zu machen!
ast vier Stunden dauerte die Info- und Frage-Runde mit Umweltministerin Ulrike Scharf, zu der Landrat Martin Neumeyer fast alle 60 Kreisräte begrüßte, etwa ebenso viele Vertreter von Verbänden, Behörden, Kommunal- und Landespolitik sowie rund 100 interessierte Bürger, darunter Angler, Wassersportler, Naturschützer, Forstleute.
Nur rechtzeitiges und lautstarkes Einschreiten und öffentlich machen von Positionen birgt überhaupt die Chance, dass nicht wieder zig Kilometer Fluss und Hektar stehender Gewässer Anglern und dem Angeln (als eh mit naturverträglichster Nutzungsform) entzogen werden.
Danke an die engagierten Vertreter der bayerischen Fischer und Angler vor Ort für ihr Engagement!
Nicht nachlassen!
Gegen Verbote und Einschränkungen für Angler und Angeln!
Thomas Finkbeiner