Meine Meinung:
Ich würde das Augenmerk zunächst auf eine normale Spinne bzw. Jigge legen und zunächst keine separate DS-Ausrüstung kaufen.
Denn: DS funzt längst nicht an jedem Gewässer und auch nicht unbedingt zu jeder Jahreszeit.
Zudem ist DS nicht unbedingt fürs "Scannen" geeignet (die Stärke liegt da IMO ganz klar auf Langsamkeit) und funzt mit Action-Shads nur begrenzt (je nach Ködermodell)
--> wenn gerade mehr Druckwelle angesagt sein sollte (vor allem bei Trübwasser), pin-tailt man sich ggf. ergebnislos zu Tode. Nicht cool für einen Anfänger, der verständlicherweise auch nicht ewig auf einen Fangerfolg warten will.
Das Ausprobieren von DS geht mit jeder normalen Spinnrute. Und wenn es dabei ein paar Fehlbisse geben sollte, so what - das zeigt dann jedenfalls, dass DS an dem jeweiligen Gewässer funktioniert. Dann kann man immer noch über Aufrüstung nachdenken.
Und Spaß machen muss es einem ja schließlich auch - DS ist da auch nicht jedermanns Sache.
Für mich persönlich ist DS eine Spezialanwendung für bestimmte Situationen bzw. Gelegenheiten - man kommt aber auch problemlos ohne aus.
Insofern: Normale Spinne kaufen, damit DS testen - und erst bei Richtig-Draufabfahren eine separate DS-Ausrüstung holen.
Andernfalls kann das leicht in einem kaum genutzten, unnötig Geld kaputtmachenden Staubfänger resultieren.
Ums Miesmachen geht es mir ganz bestimmt nicht. Doch der heutige Markt suggeriert, dass man für jeden Zweck unbedingt eine separate Wunderwie-Spezialausrüstung braucht.
Was völliger Blödsinn ist und nur nen Haufen Kohle kostet. Ein Anfänger kann das aber halt ggf. nicht so wirklich einschätzen (auch aufgrund des YT-Info-Overkills) und haut dann unnötig Extra-Kohle raus (was die Industrie ja genau bezweckt - da geht es ums Verkaufen).
Nur um dann evtl. festzustellen, dass das doch nix für ihn ist - aber dann ist das Geld schon kaputt.
Mit gewisser Erfahrung kann man auch mit einer bockharten Jigge oder weichen 3,30er-Floatrute (sofern ausreichend taktil) problemlos DS angeln, wenn man sein Equipment aus dem FF kennt und ganz genau weiß, was wie und warum reagiert.
Das ist wie Autofahren - wenn man das Feeling und die Grundabläufe mal verinnerlicht hat, bekommt man nach gewisser Zeit so ziemlich jede Karre jeder Größe und Art bewegt. Das hat dann sozusagen nix (mehr) mit dem Equipment zu tun, sondern mit den Fähigkeiten.
Aber Erfahrung und Fähigkeiten müssen nunmal wachsen. Das erfordert Zeit und viel "Machen".
Insofern: Rein zum DS-Testen (und Fangen) reicht zunächst eine ganz normale Spinne. Auch die muss nicht super teuer sein - es gibt inzwischen sehr viel Brauchbares für bezahlbare Beträge.
Es ist zudem IMO wichtiger, zunächst das "herkömmliche" Spinnfischen zu beherrschen - dann fällt der Umgang mit (spezialisierten bzw. systemoptimierten) Finesse-Sachen viel leichter.
Andernfalls bzw. andersrum gibt das potenziell viel Frust und wenig Lust.
So isses... the man makes the angler, not the rod.Ums Miesmachen geht es mir ganz bestimmt nicht. Doch der heutige Markt suggeriert, dass man für jeden Zweck unbedingt eine separate Wunderwie-Spezialausrüstung braucht.
Was völliger Blödsinn ist und nur nen Haufen Kohle kostet. Ein Anfänger kann das aber halt ggf. nicht so wirklich einschätzen (auch aufgrund des YT-Info-Overkills) und haut dann unnötig Extra-Kohle raus (was die Industrie ja genau bezweckt - da geht es ums Verkaufen).
Nur um dann evtl. festzustellen, dass das doch nix für ihn ist - aber dann ist das Geld schon kaputt.
Mit gewisser Erfahrung kann man auch mit einer bockharten Jigge oder weichen 3,30er-Floatrute (sofern ausreichend taktil) problemlos DS angeln, wenn man sein Equipment aus dem FF kennt und ganz genau weiß, was wie und warum reagiert.
Das ist wie Autofahren - wenn man das Feeling und die Grundabläufe mal verinnerlicht hat, bekommt man nach gewisser Zeit so ziemlich jede Karre jeder Größe und Art bewegt. Das hat dann sozusagen nix (mehr) mit dem Equipment zu tun, sondern mit den Fähigkeiten.
Aber Erfahrung und Fähigkeiten müssen nunmal wachsen. Das erfordert Zeit und viel "Machen".
Insofern: Rein zum DS-Testen (und Fangen) reicht zunächst eine ganz normale Spinne. Auch die muss nicht super teuer sein - es gibt inzwischen sehr viel Brauchbares für bezahlbare Beträge.
Es ist zudem IMO wichtiger, zunächst das "herkömmliche" Spinnfischen zu beherrschen - dann fällt der Umgang mit (spezialisierten bzw. systemoptimierten) Finesse-Sachen viel leichter.
Andernfalls bzw. andersrum gibt das potenziell viel Frust und wenig Lust.
Bockspringen? leider geil.... Aber was hindert dich daran.... Noch unterwegs?
Eine D.A.M. Tele Allround 80 in 360 cm und dazu eine Quick 330 mit 25er und 50er Mono. Damit ließ sich alles fangen... von der kleinen Laube bis zum mittleren Waller. Und vor lauter Besitzerstolz dachte man gar nicht an mehr und etwas anderes. Anno 1975...!Keine Ahnung...bin nicht so der Fan vom dropshot... Und wie schon gesagt worden.... - extra rute wurd ich mir auch nicht kaufen...da wäre ich beim bockspringen schon eher dabei....probiers aus .... Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da bin ich mit meiner karpfentele an die Bodden vor 25 Jahren und hab barsch und Hecht reihenweise auf die Matte gelegt.... Blinker ran und gut wars.... Dann mit dem Boot fruh abends wieder ans ufer und dann die Flundern erstmal mit den Füssen gefangen die da so am ufer waren....dann mit gleicher Rute köfis gestippt und abends an der pose montiert auf Zander....war ne geile Zeit und hat wunderbar funktioniertund die Barsche haben damals sogar noch auf 35er mono gebissen...heute geht das ja nicht mehr