Ich fange mal ganz unten an, die Pumpen sind genormt und die mitgelieferten Pumpen funktionieren tadellos. Selbst mein 2m Boot ist schnell aufgepumpt.
Zubehör bekommst du überall montiert, bei Booten aus PVC geklebt, aber selbst an Stoff habe ich schon angenähte Halterungen gesehen.
Im trockenen wirst du beim savage gear sitzen, beim berkley sicher nicht. Das war mein erstes, ein guter preiswerter Einstieg, aber der Sitz ab Werk taugt nichts. Er biegt sich schnell durch, besteht aus geschäumten Platten, dazwischen hält sich das Wasser.
Ansonsten ist das Berkeley ein gutes Belly, das aber etwas gepimpt werden will.
Die Savage gear sind sicher mit die Bestseller man sitzt etwas höher, haben einen Hochdruckboden und einen Hochdrucksitz. Einziger Wermutstropfen, der hochdruckboden ist nicht herausnehmbar und wenn er undicht wird, schlecht zu reparieren. Den defekt habe ich schon 3 mal miterlebt und das ist dann Mist. Daher würde ich nur ein Boot kaufen, wo der Boden auch herausnehmbar ist, kann man besser reparieren so erforderlich und ggf. tauschen.
Hochdruckboden und
Sitz kann man passend nachkaufen und damit wird das Berkeley zu einem sehr guten Bellyboot, aber auch das grauvell fsv 170 ist zum Beispiel nicht schlecht.
Ich würde auch den Kauf eines gebrauchten bellys in Erwägung ziehen, da kann man immer wieder ein gutes Schnäppchen machen.
Zu den nicht pvc Bellys würde ich nicht raten, seit dem ich die Luftkammern mal selbst in der Hand hatte.qualitativ ähnlich wie Kinderschwimmflügel mit den gleichen Ventilen, im Sommer als Schwimmer an nicht so großen Gewässern, ok, aber sonst ein no go. Und defekte gab es bei den bereits genug, Veit Wilde ist mal beim Videodreh im Wasser gelandet. Da hat man dann in der Regel keinen Schleicher, der langsam Luft verliert, sondern oft platzen die Blasen.