Karpfenangeln - Strategie und Technik

Trollwut

Angeln-mit-Stil
Karpfenangeln - Strategie und Technik​


Ganz zu Beginn möchte ich Franz_16 für das Konvertieren des Artikels in Boardformat danken!


Grundsätzlich fühle ich mich ja der Allroundangelei zugehörig.
Trotzdem gibt es bei mir immer wieder Phasen in denen ich einer Fischart gezielt oft und lange nachstelle. Neben dem Waller ist das häufig der Karpfen.

Ich kann mich glücklich schätzen einen See mit starkem Bestand zu meinen befischten Gewässern zählen zu können. Dennoch sind die im folgenden genannten Tipps und Tricks meiner Erfahrung nach auf etliche andere Gewässer, auch mit niedrigem Bestand übertragbar.

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Two-Tone – Die zweifarbigen Fische sind für viele Karpfenangler ein besonderer Zielfisch

Grundsätzlich ist neben dem Hakenköder beim Karpfenangeln zusätzliches Futter Pflicht. Natürlich kann auch der einzelne Köder fangen, das ist dann aber eher Zufall.
Je länger und besser die Futter“kampagne“ geplant ist, desto höher wird eure gefangene Stückzahl sein. Karpfen sind Gewohnheitstiere, die sich relativ leicht an einen Futterplatz gewöhnen – wenn er an einer passenden Stelle eures Gewässers angelegt ist.

Natürlich kann man mit massenweise Futter einen künstlichen Hotspot erzeugen. Aber warum sollte man, wenn sich über simple Beobachtungen die Punkte, an denen sich die Fische sowieso aufhalten, ganz einfach finden lassen?
Karpfen zeigen sich zum Beispiel durch Sprünge aus dem Wasser, nächtliches, lautes Platschen, Rollen an der Oberfläche oder Blasen, die durch das Gründeln entstehen. Diese Plätze befinden sich häufig an Strukturen unter Wasser. Wer gar nicht weiter weiß fragt seine Spinnfischerkollegen, wo eine Kante verläuft und versucht dort sein Glück.

Hat man so die Karpfen ausgemacht, zum Beispiel bei einem Spaziergang mit der Dame des Vertrauens, sollte man diese Stelle erst mal probeweise befischen.
Das kann zum Beispiel durch ordinäres Feedern oder bereits gezieltes Karpfenangeln sein.
Dabei ist es nicht wichtig, dass man besonders große Karpfen an den Haken bekommt. Es reichen mitunter auch einige größere Weißfische, die bei der Futtersuche häufig ähnlich wie die Rüssler vorgehen.

Fehlt einem noch die Erfahrung, was das Gewässer angeht und ist sich unsicher welche Futtermenge man in seiner Kampagne einbringen sollte lässt sich diese relativ einfach bestimmen. Wenn ich im folgenden Verlauf von „Schaufeln“ rede ist – ist damit nicht der Spaten gemeint – sondern eine handelsübliche Futterschaufel, gefüllt mit verschiedenen Leckereien.
Vor dem eigentlichen Angeln werfe ich eine bis zwei Schaufeln voll Futter auf meinen Platz – die Fische müssen ja irgendwie darauf aufmerksam werden, dass es da was zu holen gibt. Das Futter besteht meist aus Partikeln. Also Weizen, Mais, Tigernüsse, etc.

Fange ich beim „Testangeln“ einen Karpfen oder mehrere größere Weißfische wie Brassen oder Alande so füttere ich zwei Schaufeln mit Futter auf den Angelplatz. In der Regel lassen die Bisse dann für die nächsten 20 – 30 Minuten nach. Fange ich anschließend erneut mehrere Fische wiederhole ich die Fütterprozedur so lange, bis ich nichts mehr fange oder ich nach Hause gehe.

Als Beispiel:
An meinem Gewässer mit einem guten Karpfenbestand und einem hervorragenden Bestand an großen Brassen sind das an einem nicht vorgefütterten Angelplatz am Tag rund 7-8 Schaufeln.

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Schuppis sind häufig richtige Kampfmaschinen im Vergleich zu gleich großen Spieglern

Stelle ich das Angeln ein merke ich mir welche Menge an Schaufeln ich eingebracht habe. Diese Menge wird nun jeden Tag den ich anfüttere erneut verwendet. Diese Menge kann man leicht steigern, wenn man zum Beispiel nach drei Tagen sieht, dass sieben Blasenherde gleichzeitig über den Futterplatz marschieren.
Nehmt euch die Zeit und bleibt nach dem Füttern nochmals am Futterplatz. So könnt ihr gut feststellen, ob der Platz angenommen wird.

Grundsätzlich wende ich beim Karpfenangeln zwei unterschiedliche Methoden an. Auf einem ufernahen Platz, den ich wie oben beschrieben aufbaue fische ich mit der Methodfeeder. Auf diesem Futterplatz herrscht mehr Aktion, es hängt häufig ein Weißfisch, die Karpfen sind in jeder Größe vertreten und auch der ein oder andere Graskarpfen hält sich auf diesem Futterplatz auf.
Diesen Spot befüttere ich hauptsächlich mit Mais. Darauf kommen je eine Hand voll Hailbuttpellets und (Mais/Nuss/etc)pellets.

Diese lösen sich unter Wasser schnell auf und haben eine hohe Lockwirkung.

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Kommen Graskarpfen im Gewässer vor sind diese häufig Beifang auf dem Partikelfutterplatz. Spannung beim Landen garantiert!

Der Spot sorgt dafür, dass keine Langeweile am Wasser aufkommt. Außerdem lässt sich darüber schnell herausfinden, auf welche Köder die Fische gerade stehen. Ich habe Tage erlebt, da lief nur ein spezieller Köder, obwohl definitiv Fisch auf dem Platz war blieben andere Köder komplett unberührt.

Einen zweiten, weit entfernten Platz, an dem Ruhe herrscht, befüttere ich ausschließlich mit Boilies. Pro gefangenem Karpfen werden dort 8-15 Boilies nachgefüttert.
An diesem Platz herrscht häufig weniger Aktion, dafür halten sich dort eher die größeren Fische auf. Dort suche ich gezielt harte Stellen, wenn ich über das Auftreffen des Bleis merke, dass ich im Schlamm liege, werfe ich neu. Das kann so weit gehen, dass ich bis zu zehn mal hintereinander die Rute neu auswerfe bis ich mit der Stelle zufrieden bin.
Für den Karpfen ist das Auffinden des Köders im Schlamm kein Problem. Das kann allerdings erst mal Stunden passieren. Liegt der Köder auf hartem Grund wie zum Beispiel Steinen auf kommt der Biss häufig innerhalb der ersten Stunde.

Für die Fische ist das Auftreffen des Bleis in der Regel kein Problem. Springende Fische, Auftreffende Futterraketen, Wasservögel und etliche andere Vorkommnisse versuchen ähnlichen Lärm, an den die Rüssler gewohnt sind.
Nachdem das Anlegen der Stellen geklärt wurde kommen wir zum wichtigsten – der Montage.

Der Einfachheit halber erkläre ich den Vorfachbau anhand von Bildern.

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Schritt 1: Zum Vorfachbau benötigen wir folgende Teile: 1 = Boilienadel 2 = Boiliestopper 3 = Wirbel 4 = Haken 5 = Anti-Tangle Sleeve (Optional) 6 = Schrumpfschlauch 7 = Köder 8 = Vorfach

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Schritt 2: An ein Ende bindet man eine einfache Schlaufe, auf die man seinen eigenen Köder fädelt (Egal, ob Boilie, Maiskette, Tigernüsse, etc). Darauf achten, dass die Schlaufe nicht wesentlich größer als der Köder ist.

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Schritt 3: Man fädelt den Haken wie gezeigt auf und entfernt bei ummanteltem Vorfachmaterial die Ummantelung im Hakenbereich, damit ich der Haken im Fischmaul besser eindrehen kann.

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Schritt 4: Anschließend wickelt man das Vorfach sieben Mal sauber nebeneinander um den Hakenschenkel (Darauf achten, dass die oberste Wicklung nicht an der „Öffnungskante“ des Öhrs läuft). Anschließend geht man von hinten erneut durch das Öhr. Der Abstand zwischen Hakenbogen und Schenkel sollte einen Finger breit sein.

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Schritt 5: Anschließend zieht man ein Stück Schrumpfschlauch auf das Vorfach. Danach das Anti-Tangle-Sleeve, sofern man eines nutzen möchte. Ans obere Ende kommt ebenfalls eine Schlaufe, in welche man direkt den Wirbel einschlaufen kann. Die Gesamtlänge des Vorfachs sollte zwischen 15 und 30 cm betragen.

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Schritt 6: Den Schrumpfschlauch über Wasserdampf (z.B. Wasserkocher) einschrumpfen, dass er die Hakenwicklung sicher schützt und oberhalb des Hakenöhrs Richtung Hakenspitze zeigt. So entsteht ein Circlehook-ähnlicher Aufbau, der sehr sicher im Fischmaul greift.

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Schritt 7: Abschließend sollte man einen „Haktest“ durchführen. Dabei zieht man am Vorfach den herunterhängenden Haken über einen ausgestreckten Finger. Dabei sollte der Haken sicher und zuverlässig drehen und Halt am Finger finden. Wenn nicht – neu binden.

Als „Bleisystem“ verwende ich in der Regel Safety-Clips. Mit diesem Habe ich in der Regel weniger Verwicklungen beim Auswurf als mit Inline-Bleien. Die Montage dieser Systeme finden sich bei den meisten Anbietern direkt mit Anleitung in Papierform.
Achtet darauf, dass eure Wirbel zum Safety Clip passen. Es gibt auch Artikel, die aufeinander abgestimmte Bauteile beinhalten und euch so weiteres suchen ersparen!

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Ist euer Haken richtig gebunden sitzt er sauber im vorderen Maulbereich und hält den Fisch selbst im harten Drill sicher.

Die Hakenform, die ich meist verwende ist eine „Wide Gape“ in einer dickdrahtigen Ausführung, je nach den zu erwartenden Zielfischen in Größe 8 – 4.
Diese schont das Fischmaul, schlitzt selten aus und hält den Fisch sicher.

Mein Vorfach ist ummantelt mit Tragkräften zwischen 8 und 15kg. Hier hat jeder namenhafte Hersteller genügend Auswahl im Programm, die alle brauchbar sind. Welchen man nun sein Vertrauen schenkt ist Geschmackssache.


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Karpfen über 30 Pfund fangen – das ist in fast allen Gewässern mit dem richtigen Riecher (oder Rüssel) möglich!

Die Gewichte des Bleis richten sich nach dem Gewässer, der „Fischmaulhärte“ und der Entfernung, in der geangelt wird.
Je näher, desto leichter. Je mehr Strömung, desto schwerer. Je härter das Fischmaul, desto schwerer. Je schlammiger das Gewässer, desto leichter das Blei.

Aus all diesen Faktoren sucht man sich einen Mittelwert. In der Regel liegen die handelsüblichen Kaprfenbleigewichte zwischen 72 und 172 Gramm, mit 112g ist man in den meisten Gewässern auf der sicheren Seite.

Am Angeltag selbst füttert man weniger als während der Futterkampagne zuvor. Die Fische sollen nur sporadisch Futter finden und so schneller auf den Hakenköder aufmerksam werden.

Gerade bei Boilies hat es sich bewährt mittels einer PVA-Tüte oder Schlauch um den Hakenköder herum zielsicher noch einige Appetithappen zu verteilen.

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Bild: Franz Hollweck

Ergänzend zum Artikel wurde meine Karpfenangelei bereits auf Video dokumentiert:


https://www.youtube.com/watch?v=NNr9CB1GZF4


Jean Fertig alias Trollwut

www.angeln-mit-stil.de
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Karpfenangeln - Strategie und Technik

hallo Dschiehn!

gaaanz toll zusammen gefasst nochmal!!!

Dickes Danke dafür nach Franngn!!
 

Kochtopf

Chub Niggurath
AW: Karpfenangeln - Strategie und Technik

Vielen Dank für deine Mühe, sehr interessanter Artikel.
Toll, Wut!
 

daci7

Käpt'n Iglo
AW: Karpfenangeln - Strategie und Technik

Sehr nettes Video! Danke für die Mühen!
 

daci7

Käpt'n Iglo

Franz_16

Mitglied
AW: Karpfenangeln - Strategie und Technik

Eine echt perfekte Anleitung, Hut ab!

Ich kann jedem Einsteiger ins Karpfenangeln nur empfehlen es mal so wie von Jean beschrieben zu probieren.

Gerade ein Partikel-Futterplatz der mit dem Method Feeder befischt wird erleichtert das "Warten" auf den Biss doch ungemein weil immer irgendwas los ist, und bietet zudem aber dennoch auch jederzeit die Chance auf einen großen Fisch!
 

hecht99

3x99cm, noch keinen Meter
AW: Karpfenangeln - Strategie und Technik

Wobei es gar nicht mal so selten der Fall ist, dass der Große an der leichten Rute beißt obwohl neben dran das "richtige" Gerät dafür liegt:):):)
 

Lil Torres

Immer-mehr-Allrounder
AW: Karpfenangeln - Strategie und Technik

richtig klasse, vielen dank für deine mühen... toller bericht!! #6

Das kann so weit gehen, dass ich bis zu zehn mal hintereinander die Rute neu auswerfe bis ich mit der Stelle zufrieden bin.

warum machst du es dir hier nicht einfacher und benutzt spezielle distance sticks?? #h
 
P

Patrick333

Guest
AW: Karpfenangeln - Strategie und Technik

Toller Bericht! Danke Jean!

Eins frage ich mich noch:

Wie bringst du die PVA Säckchen an den Spot? Mit der Hand nachwerfen? Oder an der Montage befestigen? (Was ich mal denke!)
Und wo an der Montage? Im Safety Clip? Oder am Haken? Oder ziehst du die mit aufs Vorfach?

Schöne Grüße

Patrick
 

Trollwut

Angeln-mit-Stil
AW: Karpfenangeln - Strategie und Technik

Toller Bericht! Danke Jean!

Eins frage ich mich noch:

Wie bringst du die PVA Säckchen an den Spot? Mit der Hand nachwerfen? Oder an der Montage befestigen? (Was ich mal denke!)
Und wo an der Montage? Im Safety Clip? Oder am Haken? Oder ziehst du die mit aufs Vorfach?

Schöne Grüße

Patrick

Ich selbst nutze fast nie PVA-Säcke, weil das zusätzliche Gewicht doch viel Wurfweite kostet. (Noch dazu sind die Säcke recht teuer.)
Bekannte von mir allerdings nehmen den PVA-Sack, füllen das Futter rein und stopfen die Gesamt Montage (QAlso Haken, Blei, ...) komplett mit in den Sack. Dieser wird dann mit PVA-Schnur zugebunden.
Hat den Vorteil, dass sich da beim Wurf definitiv nichts verwurstelt und die Montage sauber im Futter liegt.

Ich nehm meist rund 50cm PVA-Schnur, fädel da 4-6 halbierte Boilies oder Hailbuttpellets auf (Köder, die sich schnell auflösen bzw. Duftstoffe ins Wasser abgeben, deswegen die halbierten Boilies), verknote dann den Faden so, dass er sich nicht öffnen kann und häng das dann einfach in den Hakenbogen ein.
Hält zuverlässig beim Wurf und die Lockköder liegen eng um den Hakenköder herum.

warum machst du es dir hier nicht einfacher und benutzt spezielle distance sticks?? #h


Weil ich beim Entfernungsfischen sowieso immer mal nen Meter zu weit links oder rechts werfe. Das kann in meinen Gewässer schon ein massiver Unterschied sein.
Abgesehen davon bringt das Arbeiten mit Entfernungen und eingeclippten Würfen sowieso noch ein Problem mit sich:
Abhängig vom Wurfwinkel wirft man (in Abhängigkeit von der geworfenen Entfernung) sowieso immer ein paar meter weiter oder kürzer. Grob: Steilerer Abwurfwinkel: Kürzere Entfernung als vorher festgelegt weil mehr Schnur in der Luft, flacherer Winkel bedeutet weiter geworfen als festgelegt. Und ob ich jetzt 3m links und 2m weiter hinten liege als angepeilt oder 1m davor und 2m rechts - das interessiert den fressenden Kaprfen nicht wirklich, der findet das Futter auch so
 

Xianeli

Besser Mitglied als Ohneglied
AW: Karpfenangeln - Strategie und Technik

Hallo Trollwut. Erstmal danke für den super Bericht. Hilft wirklich sehr. Habe da aber noch eine frage. Wäre es möglich mir eine detaillierte Einkaufsliste zukommen zu lassen für deine Montage.

Tue mich da irgendwie am schwersten (welcher Hersteller, was genau, welche Größen, und und und)

Damit ich mal alles da hätte und einfach drauf los basteln kann und genau weiß das ich qualitativ hochwertige und aufeinander abgestimmtes Material habe. Feinheiten und andere Variationen kann ich mir dann nach und nach selbst erlernen... Brauche da nur ne Starthilfe
 

Trollwut

Angeln-mit-Stil
AW: Karpfenangeln - Strategie und Technik

Hallo Trollwut. Erstmal danke für den super Bericht. Hilft wirklich sehr. Habe da aber noch eine frage. Wäre es möglich mir eine detaillierte Einkaufsliste zukommen zu lassen für deine Montage.

Tue mich da irgendwie am schwersten (welcher Hersteller, was genau, welche Größen, und und und)

Damit ich mal alles da hätte und einfach drauf los basteln kann und genau weiß das ich qualitativ hochwertige und aufeinander abgestimmtes Material habe. Feinheiten und andere Variationen kann ich mir dann nach und nach selbst erlernen... Brauche da nur ne Starthilfe


Servus,
ich nenn da im Bericht absichtlich keinen Hersteller. Werbung gibts nur gegen Bezahlung :m

Aber ich schick dir gern in ner PN was ;)
 

Xianeli

Besser Mitglied als Ohneglied
AW: Karpfenangeln - Strategie und Technik

Vielen Dank für deine PN besser und ausführlicher wäre es wirklich nicht gegangen.

Hilft mir sehr weiter und wird auch so im laufe des Tages direkt mal bestellt.
Dann heißt es sich einarbeiten und üben,üben,üben :)

Vielen Dank nochmals
 

daci7

Käpt'n Iglo
AW: Karpfenangeln - Strategie und Technik

PVA Säcke sind ne Super Sache - aber nicht, wenn man manchmal 10x werfen muss um richtig zu liegen |supergri
Das wäre mir dann defenitiv zu stressig immer nen neuen Sack zu montieren ...
Aber es soll ja Leute geben die scheuen da wirklich keine Umstände ...
 

Trollwut

Angeln-mit-Stil
AW: Karpfenangeln - Strategie und Technik

PVA Säcke sind ne Super Sache - aber nicht, wenn man manchmal 10x werfen muss um richtig zu liegen |supergri
Das wäre mir dann defenitiv zu stressig immer nen neuen Sack zu montieren ...
Aber es soll ja Leute geben die scheuen da wirklich keine Umstände ...

PVA nutz ich auch nur, wenn ich wirklich weiß, dass ich harten Grund treffe.
Die Stelle, die ich aktuell befische zum Beispiel ist vom Ufer aus rund 15m in den See rein steinig.
Kann also z.b. auch von der anderen Seeseite aus hin werfen und sobald ich ufernah komme weiß ich, dass ich auf Steinen lieg.
da muss ich natürlich nicht öfter werfen.
 

daci7

Käpt'n Iglo
AW: Karpfenangeln - Strategie und Technik

Hab ich mir ja schon gedacht das du dafür zu faul bist ;P - bzw. sieht man das ja im Video. ;P
Ich hatte selbst schon ne Menge Spaß mit PVA und komplizierten Würfen ... Besonders an überhängenden Bäumen. Stichwort "Maisenknödel" ...
:m
 

Xianeli

Besser Mitglied als Ohneglied
AW: Karpfenangeln - Strategie und Technik

Sooooo

Nachdem ich eine Weile nur mit der Feederrute unterwegs war hab ich mir vorgenommen nächstes mal das ein oder andere Mal auf Karpfen gezielt anzusitzen.

Montage für Karpfen? Noch nie gemacht. Was braucht man alles? Keine Ahnung!!
Also hab ich mal bei Trollwut nachgefragt und mich heute an mein erstes Rig gemacht.

IMAG0015.jpg

So sieht es aus mit einer Gesamtlänge von 23cm.

Schon erstaunlich wie sich der Haken, egal in welcher Position er sich befindet, in den Finger dreht :)

Wenn ihr Fehler findet oder etwas verbessern würdet dann sagts mir bitte. Fürs erste Mal und mit 2 kleinen Kindern drumherum auf die schnelle bin ich mit dem Resultat trotzdem zufrieden.
 
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