Unser Boardie @Dennis Knoll haut wieder einen raus und beschreibt seine Anglei auf Barsch & Co in kleinen Gräben. Superspannend!
Wer bereits mit mir angeln gewesen ist wird den Spruch sicherlich das ein oder andere Mal gehört haben.
„Ist der Graben noch so klein, halte ich meinen Köder rein“
Egal wie schmal, kurz oder flach ein Gewässer auch sein mag, für mich ist es in den meisten Fällen ein interessanter Spot und nicht selten auch ein Garant für gute Fänge. Das in diesen teils vorfachtiefen Gewässern auch kapitale Fische gefangen werden, glauben dabei die wenigsten. Immer wieder blicke ich in die erstaunten Gesichter meiner Mitangler, wenn ich an einem dieser „Pissgraben“ – wie ich liebevoll meine Spots nenne – anhalte und meine Spinnrute aus dem Kofferraum hole. „Hier willst du doch nicht angeln?“ ist die Standardfrage. Der Fang schöner Barsche oder Hechte meist meine Antwort.
In diesem Tümpel konnte ich meinen bisher größten Barsch von 48cm fangen
Das ich heute so oft an kleinen Gräben, Regenrückhaltebecken, Poldern oder Kanälen angle ist eigentlich einem Zufall geschuldet. Im Sommer bei 36 Grad haben mein Freund Jan und ich eine bisher fischlose Angeltour gehabt. Auf dem Weg zum nächsten Spot sind wir an einem schmalen und gerade einmal 80cm tiefen Graben vorbeigefahren und Jan hatte die glorreiche Idee, dort einfach zum Spaß Mal einen Wurf mit dem Spinner zu machen. Das ausgerechnet beim ersten Wurf direkt ein Hecht von über 90cm am Haken hing war der ausschlaggebende Punkt, weshalb wir heute so oft an kleineren Gewässern angeln.
Mehrere dieser schönen Barsche konnte mein Kumpel Jan Riemer in diesem schmalen und wenige cm tiefen Graben fangen
Anfangs hielten wir es noch für einen Zufall. Ein derart kapitaler Fisch in einem so kleinen Gewässer? Das musste doch eine seltene Ausnahme sein. Heute weiß ich es besser, denn meine größten Hechte und Barsche konnte ich in den kleinen und flachen Gräben fangen.
Knapp 50 Meter lang und 7 Meter breit ist dieser Graben, in dem wir bereits unzählige Hechte und einige kapitale Barsche fangen durften
Warum ich mittlerweile so häufig und gerne an kleineren Gewässern angle hat auch seine Gründe. Viele Angler meiden diese Gewässer, weshalb die Fische gut abwachsen können und kaum eine Scheu gegenüber unseren Ködern entwickelt haben. Die Fische haben die Chance groß und alt zu werden, was in stark befischten Gewässern oft nicht der Fall ist. Ein weiterer Vorteil von kleineren Gewässern ist die einfachere Suche nach unserem Zielfisch. Weniger Wasserfläche bedeutet auch weniger zu Suchen. Wenn in diesen Gewässern noch markante Stellen wie Pumpwerke, Wehre oder Versteckplätze wie Rohre, Unterführungen oder Brücken zu finden sind, dann wissen wir auch wo wir unsere Räuber finden. In der Regel kommt man so schnell zum Erfolg und hat den ersten Räuber an Band.
Dieser Barsch von 47cm war ein Wiederfang. In der vorherigen Saison konnte mein Kumpel Mario diesen markanten Barsch bereits fangen
Wie sind denn eure Erfahrungen mit kleineren Gewässern? Konnten ihr bereits den ein oder anderen Fisch in einem schmalen oder flachen Graben fangen?
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen,
Euer Graben Dennis
Wer bereits mit mir angeln gewesen ist wird den Spruch sicherlich das ein oder andere Mal gehört haben.
„Ist der Graben noch so klein, halte ich meinen Köder rein“
Egal wie schmal, kurz oder flach ein Gewässer auch sein mag, für mich ist es in den meisten Fällen ein interessanter Spot und nicht selten auch ein Garant für gute Fänge. Das in diesen teils vorfachtiefen Gewässern auch kapitale Fische gefangen werden, glauben dabei die wenigsten. Immer wieder blicke ich in die erstaunten Gesichter meiner Mitangler, wenn ich an einem dieser „Pissgraben“ – wie ich liebevoll meine Spots nenne – anhalte und meine Spinnrute aus dem Kofferraum hole. „Hier willst du doch nicht angeln?“ ist die Standardfrage. Der Fang schöner Barsche oder Hechte meist meine Antwort.
In diesem Tümpel konnte ich meinen bisher größten Barsch von 48cm fangen
Das ich heute so oft an kleinen Gräben, Regenrückhaltebecken, Poldern oder Kanälen angle ist eigentlich einem Zufall geschuldet. Im Sommer bei 36 Grad haben mein Freund Jan und ich eine bisher fischlose Angeltour gehabt. Auf dem Weg zum nächsten Spot sind wir an einem schmalen und gerade einmal 80cm tiefen Graben vorbeigefahren und Jan hatte die glorreiche Idee, dort einfach zum Spaß Mal einen Wurf mit dem Spinner zu machen. Das ausgerechnet beim ersten Wurf direkt ein Hecht von über 90cm am Haken hing war der ausschlaggebende Punkt, weshalb wir heute so oft an kleineren Gewässern angeln.
Mehrere dieser schönen Barsche konnte mein Kumpel Jan Riemer in diesem schmalen und wenige cm tiefen Graben fangen
Anfangs hielten wir es noch für einen Zufall. Ein derart kapitaler Fisch in einem so kleinen Gewässer? Das musste doch eine seltene Ausnahme sein. Heute weiß ich es besser, denn meine größten Hechte und Barsche konnte ich in den kleinen und flachen Gräben fangen.
Knapp 50 Meter lang und 7 Meter breit ist dieser Graben, in dem wir bereits unzählige Hechte und einige kapitale Barsche fangen durften
Warum ich mittlerweile so häufig und gerne an kleineren Gewässern angle hat auch seine Gründe. Viele Angler meiden diese Gewässer, weshalb die Fische gut abwachsen können und kaum eine Scheu gegenüber unseren Ködern entwickelt haben. Die Fische haben die Chance groß und alt zu werden, was in stark befischten Gewässern oft nicht der Fall ist. Ein weiterer Vorteil von kleineren Gewässern ist die einfachere Suche nach unserem Zielfisch. Weniger Wasserfläche bedeutet auch weniger zu Suchen. Wenn in diesen Gewässern noch markante Stellen wie Pumpwerke, Wehre oder Versteckplätze wie Rohre, Unterführungen oder Brücken zu finden sind, dann wissen wir auch wo wir unsere Räuber finden. In der Regel kommt man so schnell zum Erfolg und hat den ersten Räuber an Band.
Dieser Barsch von 47cm war ein Wiederfang. In der vorherigen Saison konnte mein Kumpel Mario diesen markanten Barsch bereits fangen
Wie sind denn eure Erfahrungen mit kleineren Gewässern? Konnten ihr bereits den ein oder anderen Fisch in einem schmalen oder flachen Graben fangen?
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen,
Euer Graben Dennis